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+ | Diese Vault wurde errichtet, um im Rahmen von [[Projekt Safehouse]] die Auswirkungen von Kälteschlaftechnologie auf den menschlichen Organismus zu testen. Die Versuchspersonen wurden dabei über ihre Rolle im Unklaren gelassen. Eine kleine Wissenschaftstruppe sollte über einen Zeitraum von 180 Tagen den Kälteschlaf beobachten und Daten sammeln. Eine kleine Sicherheitstruppe schützte den Bunker. Geplant war, die Versuchspersonen nach Erhalt eines Freigabesignals wieder aufzutauen und ihren Zustand zu überprüfen. Durch den Zusammenbruch des landesweiten Bunkerkommunikationssystems blieb dieses Signal jedoch aus. Nachdem die nur für einen begrenzten Zeitraum ausreichenden Lebensmittel knapp wurden und schließlich ausgingen, kam es zur Meuterei, vornehmlich des Sicherheitspersonals. Der Aufseher versiegelte daraufhin den Bunker, verschanzte sich mit seinem Gefolge in seinem Büro und es kam zu offenen Kämpfen zwischen den beiden Fraktionen. Ob die Revolte erfolgreich war, ist unbekannt - alle Aufzeichnungen enden mit dem Beginn der Revolte. Die große Sicherheitstür ist beim Erwachen des Protagonisten verschlossen und das Steuersystem muss zunächst überbrückt werden, der Fluchttunnel ist ebenso verriegelt und der Aufzug steht auf der unteren Position. Zudem liegen ein Dutzend Skelette überall im Bunker verstreut, was darauf hindeutet, dass niemand vom Vault-Tec-Personal die Meuterei überlebt hat oder aus dem Bunker entkommen konnte. |
− | Das Kälteschlafsystem arbeitete überraschenderweise (und wohl ungeplant) die nächsten 150 Jahre bis 2227 vollkommen fehlerfrei. Dann jedoch drang ein Team des [[Institut]]s unter Führung von [[Conrad Kellogg]] in den Bunker ein, um unverseuchte Genproben zu sammeln. Bei der manuellen Übersteuerung der Kälteschlafanlage wurden alle Bewohner wiederbelebt. Auf Befehl des Auftraggebers wurde jedoch nur der/die [[Einziger Überlebender|Protagonist/in]] als "Backup" wieder eingefroren. Die restlichen Bunkerinsassen wurden getötet, indem die Lebenserhaltung ihrer Kapseln abgeschaltet wurde. |
+ | Das Kälteschlafsystem arbeitete überraschenderweise (und wohl ungeplant) die nächsten 150 Jahre bis 2227 vollkommen fehlerfrei. Dann jedoch drang ein Team des [[Institut]]s unter Führung von [[Conrad Kellogg]] in den Bunker ein, um unverseuchte Genproben zu sammeln. Bei der manuellen Übersteuerung der Kälteschlafanlage wurden alle Bewohner wiederbelebt. Auf Befehl des Auftraggebers wurde jedoch nur der/die [[Einziger Überlebender|Protagonist/in]] als "Backup" wieder eingefroren. Die restlichen Bunkerinsassen wurden getötet, indem die Lebenserhaltung ihrer Kapseln abgeschaltet wurde. Die Insassen erstickten daraufhin, waren also vermutlich bei Bewusstsein. 2287, also sechzig Jahre später, taute das Noterweckungsprogramm den Protagonisten wieder auf und öffnete seine Kapsel, so dass er/sie entkommen konnte. |
− | Das Fehlen jedweder Freizeiteinrichtungen lässt annehmen, dass sich das wache Personal über die 180 Versuchstage in seiner Freizeit furchtbar gelangweilt haben muss, was mit zu den eskalierenden Spannungen und der letztendlichen Revolte beigetragen haben dürfte. Aufzeichnungen auf verschiedenen Terminals deuten darauf hin, dass zum Ende hin Bunkerkoller geherrscht haben dürfte. |
+ | Das Fehlen jedweder Freizeiteinrichtungen lässt annehmen, dass sich das wache Personal über die 180 Versuchstage in seiner Freizeit furchtbar gelangweilt haben muss, was mit zu den eskalierenden Spannungen und der letztendlichen Revolte beigetragen haben dürfte. Aufzeichnungen auf verschiedenen Terminals deuten darauf hin, dass zum Ende hin Bunkerkoller geherrscht haben dürfte. |
− | Vault 111 ist auch nach 210 Jahren technisch in einem sehr guten Zustand. Praktisch alle Einrichtungen funktionieren nach wie vor, sieht man vom Ausfall des Kälteschlafsystems und gelegentlichen Energieentladungen im Raktorraum ab. Vom rein technischen Aspekt kann Vault 111 als "erfolgreiche" Vault betrachtet werden, hielt der Bunker ohne jede Wartung seine Bewohner doch ganze |
+ | Vault 111 ist auch nach 210 Jahren technisch in einem sehr guten Zustand. Praktisch alle Einrichtungen funktionieren nach wie vor, sieht man vom Ausfall des Kälteschlafsystems und gelegentlichen Energieentladungen im Raktorraum ab. Vom rein technischen Aspekt kann Vault 111 als "erfolgreiche" Vault betrachtet werden, hielt der Bunker ohne jede Wartung seine Bewohner doch ganze 150 - und in einem Fall sogar 210 - Jahre ohne Störung am Leben. Inwieweit das dem Umstand zu verdanken ist, dass das Vault-Tec-Personal nach relativ kurzer Zeit ausfiel, ist unbekannt. Die Ermordung der Versuchspersonen durch eine von Vault-Tec nicht vorhersehbare Operation des Instituts 150 Jahre später lies diese Vault zwar letztendlich auch scheitern, aber ohne diese Einmischung von Außen hätten vermutlich alle Bewohner zumindest bis zum technischen Ausfall der Einrichtung überlebt. |
== Aufmachung == |
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Version vom 14. Dezember 2015, 22:50 Uhr
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Vault 111 ist eine von Vault-Tec entwickelte und errichtete Vault für den atomaren Ernstfall. Die Vault liegt im Gebiet von Massachusetts, nordwestlich von Boston.
Der Protagonist von Fallout 4 stammt aus dieser Vault.
Hintergrund
Diese Vault wurde errichtet, um im Rahmen von Projekt Safehouse die Auswirkungen von Kälteschlaftechnologie auf den menschlichen Organismus zu testen. Die Versuchspersonen wurden dabei über ihre Rolle im Unklaren gelassen. Eine kleine Wissenschaftstruppe sollte über einen Zeitraum von 180 Tagen den Kälteschlaf beobachten und Daten sammeln. Eine kleine Sicherheitstruppe schützte den Bunker. Geplant war, die Versuchspersonen nach Erhalt eines Freigabesignals wieder aufzutauen und ihren Zustand zu überprüfen. Durch den Zusammenbruch des landesweiten Bunkerkommunikationssystems blieb dieses Signal jedoch aus. Nachdem die nur für einen begrenzten Zeitraum ausreichenden Lebensmittel knapp wurden und schließlich ausgingen, kam es zur Meuterei, vornehmlich des Sicherheitspersonals. Der Aufseher versiegelte daraufhin den Bunker, verschanzte sich mit seinem Gefolge in seinem Büro und es kam zu offenen Kämpfen zwischen den beiden Fraktionen. Ob die Revolte erfolgreich war, ist unbekannt - alle Aufzeichnungen enden mit dem Beginn der Revolte. Die große Sicherheitstür ist beim Erwachen des Protagonisten verschlossen und das Steuersystem muss zunächst überbrückt werden, der Fluchttunnel ist ebenso verriegelt und der Aufzug steht auf der unteren Position. Zudem liegen ein Dutzend Skelette überall im Bunker verstreut, was darauf hindeutet, dass niemand vom Vault-Tec-Personal die Meuterei überlebt hat oder aus dem Bunker entkommen konnte.
Das Kälteschlafsystem arbeitete überraschenderweise (und wohl ungeplant) die nächsten 150 Jahre bis 2227 vollkommen fehlerfrei. Dann jedoch drang ein Team des Instituts unter Führung von Conrad Kellogg in den Bunker ein, um unverseuchte Genproben zu sammeln. Bei der manuellen Übersteuerung der Kälteschlafanlage wurden alle Bewohner wiederbelebt. Auf Befehl des Auftraggebers wurde jedoch nur der/die Protagonist/in als "Backup" wieder eingefroren. Die restlichen Bunkerinsassen wurden getötet, indem die Lebenserhaltung ihrer Kapseln abgeschaltet wurde. Die Insassen erstickten daraufhin, waren also vermutlich bei Bewusstsein. 2287, also sechzig Jahre später, taute das Noterweckungsprogramm den Protagonisten wieder auf und öffnete seine Kapsel, so dass er/sie entkommen konnte.
Das Fehlen jedweder Freizeiteinrichtungen lässt annehmen, dass sich das wache Personal über die 180 Versuchstage in seiner Freizeit furchtbar gelangweilt haben muss, was mit zu den eskalierenden Spannungen und der letztendlichen Revolte beigetragen haben dürfte. Aufzeichnungen auf verschiedenen Terminals deuten darauf hin, dass zum Ende hin Bunkerkoller geherrscht haben dürfte.
Vault 111 ist auch nach 210 Jahren technisch in einem sehr guten Zustand. Praktisch alle Einrichtungen funktionieren nach wie vor, sieht man vom Ausfall des Kälteschlafsystems und gelegentlichen Energieentladungen im Raktorraum ab. Vom rein technischen Aspekt kann Vault 111 als "erfolgreiche" Vault betrachtet werden, hielt der Bunker ohne jede Wartung seine Bewohner doch ganze 150 - und in einem Fall sogar 210 - Jahre ohne Störung am Leben. Inwieweit das dem Umstand zu verdanken ist, dass das Vault-Tec-Personal nach relativ kurzer Zeit ausfiel, ist unbekannt. Die Ermordung der Versuchspersonen durch eine von Vault-Tec nicht vorhersehbare Operation des Instituts 150 Jahre später lies diese Vault zwar letztendlich auch scheitern, aber ohne diese Einmischung von Außen hätten vermutlich alle Bewohner zumindest bis zum technischen Ausfall der Einrichtung überlebt.
Aufmachung
Im Gegensatz zu anderen Gewölben liegt der Vault-Eingang tief unter der Erde und ist nur über einen gepanzerten Aufzug zu erreichen, der wie die klassischen Fallout-Zahnrädertüren geformt ist. Dieser liegt auf einem Hügel oberhalb des Städtchens Sancturay Hill. Zusätzlich ist die Vaulttür teilweise gelb gestrichen und die Nummer 111 darauf zu sehen. Da der Bunker dazu gedacht ist, Kälteschlaftechnologien zu testen, ist Vault 111 im Vergleich mit anderen Vaults sehr klein. Es existieren neben dem Torraum zwei Räume mit Kälteschlafkapseln, ein Reaktorraum, das Sicherheitsbüro, das Büro des Aufsehers, sein Fluchttunnel und ein kleiner Wohn- und Aufeinthaltsbereich für das Wissenschafts- und Sicherheitspersonal.
Bemerkenswerte Beute
- Fallout 4 Pip-Boy
- Kryolator
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Infos
Vault 111 nutzt ein Aufzugsystem, um eine Verbindung mit der Oberfläche herzustellen und verwendet keinen natürlichen Tunnel oder eine Höhle, um sie zu erreichen. Vergleich ist die Vault damit mit Vault 3, 19, 21 und 22.
Verwandte Quests
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Vorkommen
Die Vault 111 kommt nur in Fallout 4 vor.
Galerie
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