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Für die Stadt, siehe New California Republic (Stadt).

Ein sicheres Volk ist ein starkes Volk— Präsident Tandi

Die Republik Neukalifornien (RNK), englisch New California Republic (NCR), in Fallout 2 auch Neue Kalifornische Republik (NKR) genannt, ist eine demokratische Föderation mit Sitz in Kalifornien sowie Beteiligungen in Nevada, Oregon, Mexiko und entlang des Colorado Rivers.

Die Republik versucht einfach formuliert einen "Neustart" der USA gemäß den alten Werten wie Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Daher ist sie auch bestrebt, Ordnung und Fortschritt in das an ihr Territorium angrenzende Mojave-Ödland zu bringen.


Hintergrund[]

Die Republik Neukalifornien hat ihre Wurzeln in der kleinen Ortschaft Shady Sands. Diese Siedlung wiederum wurde von den überlebenden Bewohnern der Vault 15 gegründet und unter der Führung von Aradesh, und mit ein wenig Hilfe des Bunkerbewohners (Er rettete Aradeshs Tochter und spätere Präsidentin der RNK Tandi vor einer Raider-Bande), wuchs und gedieh die Gemeinschaft in Shady Sands. Handelsrouten mit anderen Siedlungen wurden eingerichtet und der damit einhergehende kulturelle Austausch sowie der steigende Wohlstand waren die Grundvoraussetzungen für die schnell an Beliebtheit und Akzeptanz gewinnende Idee, einen Nationalstaat zu gründen. Im Jahre 2186 wurde Shady Sands offiziell in „Republik Neukalifornien“ umbenannt und eine Stammesregierung gewählt, um eine neue Verfassung auszuarbeiten. Kurz darauf schlossen sich vier weitere Siedlungen der Republik an und im Jahr 2189 wurde vom Regierungsrat beschlossen, die RNK in fünf Bezirke bzw. Bundesstaaten zu unterteilen: Shady Sands, Los Angeles, Maxson, Hub und Dayglow.

Für post-apokalyptische Verhältnisse ist die RNK ein Paradebeispiel für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Anständigkeit. Politische Gleichberechtigung, Gesetzestreue und hoher Le­bens­stan­dard sind für die über 700.000 Bürger Alltag. Die Armee der Republik ist technisch den meisten Stämmen überlegen und konnte sich dank ihrer zahlenmäßigen Stärke sogar gegen die Stählerne Bruderschaft behaupten. Jedoch geriet die RNK durch ihre immer stärkere Abhängigkeit von begrenzt verfügbarer Vorkriegstechnologie und dem damit steigenden Energiebedarf schließlich in eine wirtschaftliche Stagnation. Zur wirtschaftlichen Krise kam eine politische, als die Führungsriege der Republik allmählich wechselte. Beide Krisen zusammen bedrohten den Fortbestand der RNK und mit ihr ihre humanen Ideale. Fast schon ein Zeichen war daher die Meldung von Kundschaftern in der Mojave-Wüste, die die Existenz eines riesigen Staudammes (der Hoover-Staudamm) und einer benachbarten Vorkriegsstadt (der Strip von Las Vegas) meldeten. Die Regierung der Republik setzte daraufhin die Armee in Marsch, um den Damm zu sichern, New Vegas zu annektieren und zum sechsten Mitgliedsstaat zu machen.

Zum Zeitpunkt von Fallout: New Vegas ist die RNK noch immer in der Mojave engagiert, allerdings nicht wie geplant. Die kostspielige Besetzung der Mojave-Wüste durch RNK-Truppen und dem sich dort befindenden Hoover-Staudamms, der die Versorgung der RNK-Bevölkerung mit Elektrizität und Trinkwasser garantieren soll, sowie der in einer Pattsituation festgefahrene Krieg gegen Cesars Legion strapaziert den Staatshaushalt und führt in der Gesellschaft zu moralischen Konflikten. Während die RNK den Hoover-Staudamm kontrolliert, müssen laut Vertrag mit Mr. House, dem mysteriösen Herrscher von New Vegas, fünf Prozent des Strom- und Wasserertrags kostenlos an New Vegas geliefert werden. Zusätzlich muss die RNK den Damm gegen eine permanent drohende Invasion durch Caesars Legion sichern, ohne dass New Vegas auch nur einen Kronkorken Steuern zahlt. Viele RNK-Bürger siedelten sich derweil aus wirtschaftlichen Gründen rund um New Vegas an. Mit ihnen kamen Prospektoren und allerlei Glücksritter und Abenteurer ins Mojave-Ödland, um hier ihren Aufgaben nachzugehen oder in den Casinos auf dem New Vegas Strip die Bank zu sprengen.

Gesellschaft[]

Viele Bürger der RNK sind Farmer, Handwerker oder Siedler, die in der RNK Schutz vor den Gefahren der post-apokalyptischen Welt suchen. Im Gegenzug erhebt die RNK Steuern, um ihre Streitkräfte auszubilden und zu unterhalten.

Struktur[]

FO02 NPC Tandi

Tandi, Präsidentin der RNK im Jahre 2241.

Die RNK ist ein demokratisch geführter Staatenverbund nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten von Amerika der Vorkriegszeit. Die Regierung ist nach dem Prinzip der Gewaltenteilung aufgebaut: Legislative, Exekutive und Judikative. Die Legislative wird durch den Senat bzw. den Rat vertreten, dessen Mitglieder von den Mitgliedsstaaten und ihren Senatoren gewählt werden. Der Rat teilt sich in zwei Häuser auf, das Repräsentantenhaus und den Senat. Die Ratsmitglieder tragen diverse Titel: „Senator“, „Repräsentant“, „Berater“ und „Ratsmitglied“. Der Hub hingegen nennt seine Vertreter Gouverneure. Die Exekutive ist der Regierungsrat unter dem Vorsitz des jeweiligen Präsidenten oder Vizepräsidenten. Der Präsident und der Vizepräsident werden von den RNK-Bürgern, allerdings unter Anleitung des Senats, gewählt. Als Letztes ist die Judikative mit den jeweiligen Richtern und Gerichten vertreten, die das Zusammenleben in der RNK nach den alten Gesetzen der USA (angepasst an das Leben in der Nachkriegswelt) regelt.

In der Theorie hört sich dieses System sehr gerecht und ausbalanciert an. In der Praxis versucht jedoch jeder Staat seine eigene Unabhängigkeit und seine Vorteile zu erhalten und bekämpft oftmals mit seinen Programmen die anderen Mitgliedsstaaten. So gibt es viele Unstimmigkeiten zwischen dem Hub und Shady Sands, meist hervorgerufen durch die Gesetze in Bezug auf Handelsrechte und Karawanenrouten, während New Reno meist kriminelle Interessen verfolgt. Vor allem in Bezug auf die politische und ökonomische Ausrichtung der RNK kollidieren verschieden private Interessen mit dem des Staates. Während die Brahmin-Barone mit großem finanziellem Aufwand oftmals Einfluss auf die Wahlen nehmen, um ihren Kandidaten an die Macht zu bringen, versuchen die Waffenschieber mit speziellen Vergünstigungen und Waffenlieferungen, das Militär der RNK für ihre Belange einzunehmen. Hinzu kommt noch die Monopolstellung der Karminroten Karawane, die fast den gesamten Transport an Handelsgütern in der RNK kontrolliert und sich Konkurrenz durch Bestechung von Regierungsmitgliedern vom Hals hält. Diese Handlungsweisen der drei Fraktionen stellen für das politische und gesellschaftliche Gleichgewicht in der Republik eine nicht unerhebliche Gefahr dar.

Der Präsident ist der entscheidende Faktor, wenn es um die politische Ausrichtung der Republik geht. Während Präsident Tandis Amtszeit (die über 52 Jahre regierte und deshalb von Caesar als eine Art Monarchin bezeichnet wird) wuchs die RNK stetig, mit dem Ziel, das post-nukleare Ödland wieder bewohnbar zu machen. So wurde der Aufbau der Infrastruktur, der Wiederaufbau und der technologische Fortschritt währenddessen stetig vorangetrieben. Im Gegensatz dazu führt Präsident Aaron Kimball die RNK mehr als Imperialmacht und überdehnt die Grenzen des Staates in diesem Prozess an mehreren Fronten.

Anders als bei den meisten Fraktionen im Ödland gibt fast keinen Sexismus in der RNK, was wohl auf die Herkunft der Gründer als ehemalige Bewohner von Vault 15 und auf Präsidentin Tandis lange Herrschaft zurückzuführen ist. Es gibt jedoch einen Hang zur Diskriminierung von Ghulen und Supermutanten. Viele Analysten sehen den Grund darin, dass die RNK in der Vergangenheit nicht sehr viel Kontakt zu diesen Bevölkerungsarten hatte und somit das Misstrauen der Bürger groß sei. Allerdings wissen viele Politiker die Vorurteile der Bevölkerung in Bezug auf Ghule und Mutanten für ihre Zwecke zu nutzen und schüren Hass und Rassismus gegen diese Minderheiten, um ihre eigene Popularität bei den Wählern zu steigern.

Es gibt eine klare Trennung von Staat und Kirche. Die RNK hat es bis heute vermieden, den Bunkerbewohner für seine Taten zu verehren. Lediglich eine Statue außerhalb der Kongresshalle ziert die Hauptstadt, und die meisten Bewohner sind sich darin einig, dass dies auch völlig ausreichend ist. Aradesh und Tandi waren der Meinung, dass sich Politik und Religion nicht vertragen, vor allem als sie mehr über die Bewohner des Hub erfuhren und sprachbegabte Mitglieder der Anhänger der Apokalypse begannen, die RNK zu besuchen. Bis heute lehnt die RNK jegliche offene Religionsausübung in ihrer Hauptstadt ab. Allerdings sind die meisten RNK-Bürger gegenüber allen Religionen tolerant, solange zu deren Ausübung nicht das Darbringen von Menschenopfern oder das Infizieren von Kirchgängern mit dem FEV (Forced Evolutionary Virus) gehört.

Staaten[]

* kennzeichnet, dass Staat und Hauptstadt denselben Namen besitzen.

Militär[]

Hauptartikel: Republik Neukalifornien Armee

Die Armee der RNK ist eine der schlagkräftigsten militärischen Formationen des Ödlands und in mehrere Divisionen unterteilt, zu denen auch spezielle Kavallerie- und Pionier-Einheiten gehören. Technologisch verlässt sie sich eher auf konventionelle Ausrüstung und ihr Schwerpunkt liegt auf der Infanterie. Reguläre RNK-Soldaten sind mit in der RNK gefertigten Schutzrüstungen ausgestattet und führen meist das standardmäßig ausgegebene Dienstgewehr. Die Armee verfügt seit dem Krieg mit der Enklave und der Stählernen Bruderschaft zudem über mehrere Vertibirds. Möglicherweise ist das Militär auch im Besitz von Vertibird-Bauplänen, die in Navarro und von der Stählernen Bruderschaft erbeutet wurden.

Zusätzlich setzt die RNK Marshals in den bevölkerungsreichsten Gebieten ein, um für Recht und Ordnung zu sorgen. In den Hauptstädten sind zudem schwer bewaffnete Polizeikräfte stationiert.

Anders als die Stählerne Bruderschaft, die nur eine geringe Anzahl an Soldaten mit technisch überlegener Ausrüstung aufbietet, setzt die Armee der RNK gezwungenermaßen auf das Prinzip „Masse statt Klasse“. Der individuelle RNK-Soldat mag einem Bruderschafts-Paladin in jeder Hinsicht unterlegen sein, doch dafür sind die RNK-Soldaten den Bruderschafts-Paladinen zahlenmäßig weit überlegen. Den Krieg gegen die technologisch überlegene Bruderschaft gewann die RNK genau aus diesem Grund: Sie war bereit, im direkten Vergleich viel höhere Verluste hinzunehmen und so lange anzugreifen, bis den Bruderschaftseinheiten schlicht die Munition ausging und die Stellung damit unhaltbar wurde.

Während des Krieges mit der Bruderschaft erbeutete die RNK deren Ausrüstung und setzte diese gegen ihre Vorbesitzer ein. Gemäß des Friedensvertrages gab die RNK diese jedoch wieder ab, dafür akzeptierte die Bruderschaft, dass die RNK die von ihr geborgene Vorkriegs-Technologie nutzt. Die Truppen der RNK benutzen daher keine Energiewaffen oder Powerrüstungen, selbst wenn sie welche im Ödland finden. Allerdings verfügt die Armee der RNK aus dem Krieg mit der Stählernen Bruderschaft noch über einige erbeutete Powerrüstungen, die allerdings auf Grund des fehlenden Wissens um das Powerrüstung-Training, fehlender Ersatzteile und eben der Übereinkunft mit der Bruderschaft von den Soldaten nicht, wie ursprünglich gedacht, getragen werden können. Die RNK-Powerrüstungen sind quasi „abgerüstete“ Varianten: Servomotoren, die verschiedenen elektronischen Unterstützungsprogramme sowie die Mikrofusionszellen für den Antrieb mussten von RNK-Technikern ausgebaut und anstelle des Servokerns musste eine Klimaanlage installiert werden, um die Powerrüstungen überhaupt als Rüstung benutzen zu können. Das Resultat ist eine schwere Rüstung, die guten Schutz gegen Angriffe bietet, allerdings ohne die Leistung einer originalen Powerrüstung zu erreichen. Die RNK-Powerrüstung wird nur von einigen wenigen Spezialeinheiten der RNK-Armee getragen.

Eine der Spezialeinheiten sind die RNK-Ranger, eine Truppe besonders erfahrener Soldaten, die für die Sicherung des Ödlands verantwortlich ist, ähnlich den Texas Rangern aus der Vorkriegszeit. Die Ranger verfügen über diverse, oftmals getarnte Stützpunkte im Ödland und nutzen diese vor allem im Norden des RNK-Territoriums im Kampf gegen Sklavenhändler, die nach Caesars Legion ihre Hauptgegner darstellen. Die RNK-Ranger sind durchweg mit an das Ödland angepassten Vorkriegs-Militärrüstungen und -Uniformen ausgerüstet. Als ihre bevorzugten Waffen gelten die Panzerbüchse, der Ranger-Sequoia, der Jagdrevolver und die Buschbüchse.

Ghule, Supermutanten und Menschen dienen in der Armee der RNK. Allerdings sind die Supermutanten nach den Geschehnissen in New Vegas weder in der RNK noch bei den Rangern länger willkommen.

Beziehungen mit der Außenwelt[]

Viele Menschen in den westlich gelegenen Ödlanden betrachten die RNK mit gemischten Gefühlen. Viele sehen die Erfolge der RNK auf dem Gebiet der Demokratie und Wahrung von Recht und Ordnung positiv, während andere die absolute Kontrolle der Gebiete, die die RNK annektiert, ablehnen. Die meisten Ödländer, die vor ihrem Beitritt zur Republik nur über einen Sheriff oder Bürgermeister verfügten und sonst keinerlei Verpflichtungen hatten, können sich nur schwer mit den Regeln der politischen Führung und vor allem der Erhebung von Steuern abfinden. Sie sehen darin einen Eingriff in ihren von persönlicher Freiheit bestimmten Lebensstil. Während die Macht und der Einfluss der RNK wuchs, stieg jedoch auch die Zahl und die Bedrohung durch verschiedene Feinde, die die Stärke der Republik prüften.

Unter Präsidentin Tandi wuchs die RNK flächenmäßig nur langsam, indem sie einzelne Städte oder kleinere Gemeinschaften die Vorzüge ihrer Republik aufzeigte und diese sich daraufhin freiwillig dem Staatenbund anschlossen. Während der Verteidigung der Grenzen durch die RNK-Armee gegen legendäre Raiderbanden wie die Vipern oder die Schakale wurden diese so aufgerieben, dass die Raiderstämme keine Gefahr mehr für die Republik darstellen. Durch das erfolgreiche Befrieden Südkaliforniens wuchs der Respekt für Präsidentin Tandi, sodass viele Menschen innerhalb und außerhalb der RNK sie als „Great Mother“ verehrten.

Die Stählerne Bruderschaft sah in den Erfolgen und der Expansion der RNK den Grund für ihren Verlust an Macht und Einfluss im Ödland. Sie beschloss daraufhin, mittels eines gegen die RNK geführten Militärschlags sich deren Technologie anzueignen und ihre Vormachtstellung im Ödland zu brechen. Nach anfänglichen knappen Niederlagen errang die RNK schlussendlich die Oberhand über die Stählerne Bruderschaft, weshalb sie sich zurückziehen und in ihren Bunkern verschanzen musste, um der totalen Vernichtung zu entgehen. Die RNK hatte ihren bis dahin größten Feind besiegt.

Nach dem Tod von Präsidentin Tandi änderten ihre Nachfolger den politischen Kurs. Sie trieben die Expansion der Republik in halsbrecherischem Tempo über ihre Grenzen hinaus an und opferten dabei auch einige der moralischen Prinzipien, die seit der Gründung der RNK Bestand hatten. Antriebsfeder war vor allem, dass die rasant wachsende RNK mittlerweile von vielen Vorkriegstechnologien abhängig war, die sie aber nicht selbst herstellen konnte und daher immer neue Bezugsquellen erschließen musste, um den Bedarf zu decken. Unter Präsident Aaron Kimball wurde schließlich das Mojave-Ödland besetzt, in der sich die Stadt New Vegas und der Hoover-Staudamm befinden; zum einen, um Zugriff auf die kaum zerstörte Vorkriegstechnologie von Las Vegas zu erhalten, und zum anderen, um das Wasserkraftwerk des Hoover-Damms zur Energiegewinnung für die RNK zu sichern. Hier trafen die Truppen der RNK aber auch auf einen ihrer größten Gegner: Caesars Legion hatte ebenfalls Interesse an der Mojave-Wüste, überquerte den Colorado River und überzog die RNK mit Krieg.

Bekannte Kriege der RNK:

Technologie[]

Die RNK verfügt über einen sehr großen Vorrat an Vorkriegstechnologie, die sie vor allem aus den Vaults in ihrem Gebiet geborgen hat. Die Republik ist ständig auf der Suche nach verwertbarer Technologie und Ersatzteilen für die genutzte Technik. Allerdings ist sie - wie die meisten Fraktionen im Ödland - eigentlich nicht in der Lage, alle technologischen Komponenten selbst herzustellen, sondern kombiniert geborgene Komponenten so, dass sie den Erfordernissen genügen.

Neben einem großen Vorrat an ziviler Technologie (wie z. B. die Einschienenbahn in Camp McCarran) verfügt die Republik auch über fundiertes Wissen im sozialen (Gesetze) wie auch im wirtschaftlichen (RNK-Pachtfarmen) Bereich. Außerdem unterhält die RNK ein gut ausgebauter Schienennetz zum Transport von Waren und Gütern in der Mojave-Wüste und der Kernregion. Als Beispiel kann hier die Strecke zwischen Quarry Junction und Boulder City angeführt werden.

Nach der Annexion Vault Citys erlangte sie Zugang zu vielen neuen Technologien. Sie waren damit in der Lage, diverse Chemikalien für die Produktion von Medikamenten und Drogen, wie z. B. Stimpaks, Rad-X und RadAway, herzustellen. Zudem konnte die medizinische Versorgung der RNK-Bürger mit den dort gefundenen medizinischen Geräten und dem in den Archiven vorhandenen Wissen deutlich verbessert werden. So sind Körperimplantate und Prothesen in den Staaten der Republik keine Seltenheit mehr. In Vault City erhielten die RNK-Techniker zudem Zugriff auf Gerätschaften, die ihnen das Reparieren und Instandhalten der Waffen und Ausrüstung der Armee ermöglichen.

Infos[]

FB6 NCR flag

Avellone's flag of NCR.

  • In Chris Avellones Fallout Bible 6 ist eine RNK-Flagge mit einem einköpfigen Bären, die auf der Vorkriegsflagge der Republik Kalifornien basiert, abgebildet. In Fallout 2 zeigt die RNK-Flagge jedoch den zweiköpfigen Bären und die in Fallout: New Vegas ist eine Mischung aus beiden Versionen. Sie zeigt hier ebenfalls den zweiköpfigen Bären aus Fallout 2, ansonsten besitzt sie aber alle Merkmale der in der Fallout Bible gezeigten Variante.
  • Folgt-Kreide glaubt, dass es sich bei der RNK um einen Stamm namens "Enseeyar" (eine Anspielung auf die englische Abkürzung „NCR“) handelt.
  • Caesar, der Gründer von Caesars Legion, lebte in seiner Jugend im Boneyard, der in der Zwischenzeit zu einem Mitgliedsstaat der RNK wurde.

Vault City Reisebericht[]

Republik Neukalifornien
  • Republik Neukalifornien: Die RNK befindet sich weit im Süden von Vault City. Tauschhandel von mechanischen Geräten, Gold und verschiedenen Produkten gegen Medizintechnologie aus Vault City. Die RNK betreibt in letzter Zeit den Versuch, Vault City als Grenzgebiet zu vereinnahmen, so dass Bürger von Vault City bei Reisen in die RNK äußerste Vorsicht walten lassen sollte.
  • Bevölkerung: Trotz einer neuen Volkszählung sind die genauen Zahlen nicht verfügbar. Die RNK hat vermutlich zehntausende von Einwohnern.
  • Regierung: Präsident/in und Kongress.
  • Hintergrundstrahlungswerte: Keine aktuellen Ergebnisse verfügbar.
  • Mutationsrate: Variiert nach Gebiet.Vault City Reisebericht

Vorkommen[]

Die Republik Neukalifornien wird zuerst im Abspann von Fallout zur Geschichte von Shady Sands erwähnt. Sie tritt zum ersten Mal in Fallout 2 auf und sie war für das eingestellte Van Buren Projekt geplant. In Fallout 3 taucht sie in einem Bericht in einem Terminal in der Zitadelle auf. In Fallout: New Vegas ist sie eine der Hauptfraktionen, die um die Kontrolle der Mojave-Wüste kämpfen.

In der Fernsehserie Fallout wurde Shady Sands etwa zehn bis 15 Jahre vor der Handlung von Vault-Tec zerstört, weil die erfolgreiche RNK in Konkurrenz zu Vault-Tecs Plänen stand, woraufhin die Republik wieder zerfiel. Zum Zeitpunkt der Handlung stehen die Überbleibsel der RNK unter der Führung Lee Moldavers, kontrolliert aber nur noch das Griffith-Observatorium in Los Angeles und hat eher den Status einer Raider-Gang. Diese „Rest-RNK“ unterliegt schließlich im Kampf um die Kalte-Fusion-Technologie der Stählernen Bruderschaft, die das Observatorium angreift und gegen erbitterten Widerstand unter schwersten Verlusten auf beiden Seiten erobert. Mit dieser Niederlage hört die RNK in der Serie auf zu existieren.

Galerie[]

Propaganda Poster[]

Währung[]

Republik Neukalifornien
FNV NCR Flag
Fo2 NCR Seal
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