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Für den Ort in Fallout 2, siehe Höhle der Söldner.
Für die Raider aus Fallout 3, siehe Raider (Fallout 3).
Für Raider aus Fallout 4 vorkommen, siehe Raider (Fallout 4).
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Raider manchmal bezeichnet als Banditen, sind jede Gruppe von Ödländern, die keine Skrupel haben zu brandschatzen, plündern, andere erledigen oder jemandem den Tag zu ruinieren, bedauernswert genug, wenn man keiner von ihnen ist. Banditen neigen dazu, sich in lose Bündnisse von Banden im post-apokalyptischen Ödland zu organisieren und sind ein andauerndes Problem. Banditen machen typisch Jagd auf Reisende und sehr kleine Städte, meiden allerdings bevölkerungsreichere Gebiete, wo sie zahlenmäßig unterlegen sind und kein Element der Überraschung haben.

Zahlreiche Gruppen mit Banditen findet man überall im Ödland, wobei sie oft nur aus wenigen Leuten bestehen. Die meisten bestreiten ihr Leben, indem sie anderen Einwohnern nachstellen, normalerweise ohne jeden Grund (außer für den Nervenkitzel). Andere jedoch, außer den Khanen und den 80s, greifen laut Stammesregeln nur an, um zu Überleben.[1]

Kernregion[]

2160[]

Neben einer großen Anzahl verschiedener kleinerer Raider-Gruppierungen gab es drei - aus Vault 15 stammende - größere Raiderbanden.

  • “Die Schakale“ sind eine typische Raiderbande. Ihre Mitglieder haben keine Moral und versuchen nur zu überleben. Sie überrennen ihre Feinde und beginnen einen Kampf nur, wenn sie ihn auch gewinnen können.
  • “Die Vipern“ behaupten, Anhänger einer alten Religion zu sein. Sie greifen meistens nachts im Schutz der Dunkelheit an und vertrauen dabei auf ihre Stärke. Sie benutzen Giftpfeile, mit denen sie Gegner lähmen und töten können.
  • “Die Khane“ sind wohl die gefährlichste Gruppe. Ihre Mitglieder leben wie mongolische Krieger. Sie brennen Städte nieder und versklaven die Überlebenden. Meistens bilden sich kleine Gruppen, die das Ödland durchstreifen. Bei größeren Operationen können sich allerdings auch kleine Armeen bilden. Die Mitglieder benutzen meistens Nahkampfwaffen und greifen nur selten zu Feuerwaffen, da sie deren Einsatz als feige erachten.

2240[]

Nach 80 Jahren haben sich die alten Gruppen aufgelöst, sodass viele verschiedene Raidergruppen entstanden sind. Davon sind allerdings nur wenige wichtige bzw. größere Gruppen:

  • Es gibt eine Raidergruppe, die sich nördlich von Broken Hills befindet. Sie werden von einen New Reno mit Waffen versorgt und arbeiten für die RNK. Sie verhalten sich eher wie Söldner, werden aber trotzdem als Raider angesehen und arbeiten recht taktisch.
  • Neue Khans sind die Nachkommen der ursprünglichen Gruppe und verstecken sich in den zerstörten Gängen von Vault 15.

2281[]

In der Mojave existieren insgesamt vier Raiderbanden. Zwei kleine und zwei große Banden.

Diese beiden Raiderbanden befinden sich auf dem Highway 93 bei der Station des Nevada Highway Patrols und östlich von Nipton. Nachdem die RNK sie größtenteils vernichtet hat, sind sie nicht mehr als kleine opportunistische Kriminelle.

The second clan, the Vipers, are mysterious followers of an ancient religion (or so they claim). They usually only come out at night to hunt for food or to conduct raids. They are ruthless in combat and prefer stealth to strength. They usually carry bone knives dipped in Pit Viper venom, which, when in the blood stream, paralyzes the victim. Most victims captured in this way are taken back to their hideout

Die Großkhane sind eine der größten Clans, die von Papa Khan angeführt wird und im Red Rock Canyon wohnt. Sie haben eine Allianz mit Caesars Legion, um sich beim Hoover-Staudamm an der RNK zu rächen, wegen des Verbrechens in Bitter Springs. Als Gegenleistung belohnte Caesar die Großkhane mit dem Land westlich des Colorado, dass ihnen gehören würde. Falls Caesars Legion beim Hoover-Damm gewinnt, schenkt die Legion den Großkhanen allerdings nicht das versprochene Land, sondern die Großkhane werden zwangsintegriert und die Frauen wurden an hohe Offiziere verkauft.

Ödland der Hauptstadt[]

Hauptartikel: Raider (Fallout 3)
FO3MultipleGenericRaiders

Die typischen Raider im Ödland der Hauptstadt

Die Raider im Ödland der Hauptstadt sind meist feindlich gesinnte, gesetzlose und von Drogen verwirrte brutale Menschen, die sich im Ödland von Washington, D.C. herumtreiben. Sie haben wenig gemein mit den Raidern der Westküste, abgesehen von den Unholden des Mojave-Ödlandes. Man trifft sie in kleineren Gruppen an, welche über eine breite Auswahl an Waffen verfügen. Gelegentlich findet man auch Raider, die mit Hunden jagen. Alle Raider tragen eine Raider-Rüstung (außer in Raider-Bordellen, wie z.B. in Evergreen Mills) und haben meist schmutzige Haut. Die Raider im Ödland der Hauptstadt haben keinen gemeinsamen Anführer, nur die einzelnen Banden. Ashur aus The Pitt kontrolliert allerdings eine etwas größere Gruppe Raider.

Raider haben keine Allianzen mit anderen Fraktionen und greifen, außer Sklavenhändlern, jeden an. Sie sind scheinbar sehr grausam, da die von ihnen bewohnten Orte für gewöhnlich mit Körperteilen von anderen Raidern und Ödländern übersät sind. Das führt zu der Annahme, dass sie Gefangene und gelegentlich auch eigene Leute foltern.

Die größte bekannte Bande von Raidern hat eine barbarische Stadt in Evergreen Mills aufgebaut. Die gut zu verteidigende Felsschlucht dient ihnen als Operationsbasis. Gerüchten zufolge verkaufen die Raider Gefangene an die Sklavenhändler.[1]

Mojave Ödland[]

Die mit Josuabäumen gesprenkelten Berge bieten überraschend viel Schutz, insbesondere die mit Steinen übersäten Flussläufe, die von Ost nach West südlich von Nelson verlaufen. Dies ist der perfekte Ort für Rudel anarchischer Jäger, Betrüger und Psychotiker, die auf eine Gelegenheit zum Stehlen, Entführen oder Töten warten. Diese lose verbundenen Raider-Banden schwelgen in Chaos und Anarchie. Die Schakale sind nicht mehr als eine Handvoll vernarbter und tätowierter Verdammter, die sich ihren Lebensunterhalt damit verdienen, alles zu jagen, was schwächer ist als sie. Die (etwas) besser organisierte Viper Gang besteht aus einer etwas geschickteren Ansammlung von Taugenichtsen, die sich in der Nähe von Hauptstraßen eingraben, um Reisende und Handelskarawanen auszurauben und zu plündern. Weiter nördlich gibt es zwei viel erbärmlichere Banden, die ihre Brüder (entweder durch Gewalt oder durch Rekrutierung) an die Unholde verloren haben; die stinkende Greaser-Gang, die das terrorisiert Nord Vegas Kanalisation, und die Scorpion Gang, die zeitweise Scharmützel mit Westside-Bewohnern liefert. Es gibt auch zwei weitere große Raider-Gruppen: die Unholdeund die Drogenherstellung und der Drogenhandel Großkhane. Alle diese Raiders haben kaum einen treibenden Zweck oder ein anderes Ziel, als das Morgen zu erleben und heute so viel Hölle wie möglich anzurichten.[2]

Commonwealth[]

Im Commonwealth sind Raider besser organisiert als zuvor. Raider sind jetzt technologisch fortschrittlicher und können Maschinengewehrtürme und automatische Scheinwerfer einsetzen – einige Raider-Anführer haben sogar Powerrüstungen für sich umfunktioniert. Allerdings haben Raider im Commonwealth keine zentrale Organisation und sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Den Terminals und Dialogen zufolge verärgern einige dieser Gruppen einander, während andere sich gegenseitig aus dem Weg gehen. Zum Beispiel, Red Tourette's Gruppe hat ständig Scharmützel gegen Tower Tom's crew.

Diese Raubzugsgruppen haben selten feste Namen und werden meist von ihren Anführern erwähnt, mit einigen Ausnahmen wie den Geschmiedeten (die Geschmiedeten selbst stammen ursprünglich nicht aus dem Commonwealth, weshalb sie möglicherweise anders sind) und den Geschmiedeten L&L Gang, eine lose Allianz von Raider-Banden. Raider scheinen einer unausgesprochenen Befehlskette zu folgen, wenn auch nicht so strukturiert wie die Gunner.

In Fallout 4 hört man Raider miteinander reden, manchmal Geschichten erzählen oder Witze scherzen. Die Mitglieder scheinen auch untereinander eine enge Bindung zu haben, da sie oft wütend werden, wenn einige ihrer Kameraden getötet werden. Notizen und Terminals zeigen auch, dass Raider sich mehr umeinander kümmern (z. B. Interventionsnotiz), obwohl sie immer noch die gleiche Blutdurst besitzen wie Raider in Fallout 3.

Wie viele andere Fraktionen behandeln Raider Synths und die Railroad nicht positiv. Am bemerkenswertesten ist die L&L-Bande, die den Ruf hat, gegenüber Synths gewalttätig zu sein. Dies belegen die Massengräber von Eisenbahnarbeitern in Kendall Hospital, ein ehemaliger Unterschlupf der Eisenbahn, der jetzt von Raider kontrolliert wird.

Raider sind der Überlieferung zufolge weniger aggressiv – sie ziehen es vor, Siedler zu erpressen und mit ihnen zu verhandeln, anstatt sie direkt zu töten (obwohl dies im Spiel nicht gezeigt wird). raider verdienen Schutzgelder Bunker Hill caravans und gibt Geld an Orten aus wie Combat Zone, eine Raider-only-Bar, ein Showhouse und ein Wrestling-Ring.

  • Geschmiedete
  • Raider
  • Rust Devils
  • Fallensteller
  • Jünger
  • Rudel
  • Unternehmer


Vorkommen[]

Raider kommen in allen Fallout Spielen vor und werden in der Fallout Bible erwähnt.

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Fallout 3 Offizielles Lösungsbuch
  2. ^ Fallout: New Vegas Offizielles Lösungsbuch
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