Ja-Sager ist ein KI-Einheit, die ähnlich wie Victor nicht an einen festen Sekuritron gebunden ist, er dient Benny als Assistent im Jahre 2281. Es ist ein integraler Bestandteil von Bennys System, um Kontrolle über New Vegas zu erlangen. Seine Persönlichkeit wird anfangs von einem PDQ-88b-Sekuritron bewohnt, obwohl er später dem Kurier bei den "unabhängigen" New Vegas Optionen für das Ende des Spiels als "der Großrechner des Lucky 38" helfen kann. Als Teil der Wild Card: Führungswechsel-Quest, kann man Ja-Sager auf Mr. House's Computer hochladen, nachdem man ihn außer Gefecht gesetzt hat.
Hintergrund
Ja-Sager war anfangs ein normaler Sekuritron. Benny fand ihn beschädigt und durch eine Impulsgranate außer Gefecht gesetzt auf. Benny ließ den Sekuritron dann von einem Mitglied der Anhänger der Apokalypse namens Emily Ortal untersuchen und umprogrammieren.
Die Umprogrammierung war umfangreich und dem Ja-Sager wurde einprogrammiert, immer genau das zu tun, was man ihm sagt. (Dass er jedem aufs Wort gehorcht, wird später Benny zum Verhängnis). Der Plan lautete, House loszuwerden, und die K.I. des Ja-Sagers in den Lucky 38-Großrechner einzuspeisen, wodurch er (und dadurch auch Benny) Kontrolle über sämtliche Securitrons auf dem Strip übernehmen hätten können. Der nächste Schritt wäre gewesen, den Platinchip zum Fort auszuliefern, wo er die Kontrolle über die große Waffe, von der er glaubte, dass Mr. House sie versteckt hielt, übernehmen würde. (er hatte keine Ahnung, worum es sich dabei handelte). Der letzte Schritt dieses Plans war es, diese "Waffe" für die Übernahme des Hoover Staudammes, und New Vegas zu benutzen.
Der Ja-Sager wurde von Benny verlassen, als dieser zum Fort floh, nachdem Der Kurier ihn bis zum Tops-Kasino verfolgt hatte, wird jedoch bald darauf von diesem gefunden.
Der Ja-Sager kann jedoch auch dann gefunden werden, wenn der Kurier Benny bereits im Tops getötet hat.
Interaktionen mit dem Spielercharakter
Interaktionen Übersicht
Interaktionen | ||
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Dieser Charakter ist wichtig und kann darum nicht getötet werden. | ||
Dieser Charakter startet Quests. |
Sonstige Interaktionen
Nach dem Gespräch mit Mr. House wird die Wild Card Quest-Reihe begonnen. Von diesem Punkt an, wird der Kurier in der Lage sein, bis in den Wipfeln des Casinos und zu Benny's Penthouse zu gehen. Dort wird er Ja-Sager finden. Dieser wird Bennys Plan wiedergeben, welcher vom Spieler fortgesetzt werden kann, und die Quest Wild Card: Führungswechsel beginnen. Wenn man Benny getötet hat, wird der Ja-Sager eventuell außerhalb des Tops, neben dem Eingang angetroffen werden. Wenn der Spieler nun versucht, ihn zu töten, wird er weder angreifen noch flüchten, auch keine anderen Securitrons werden eingreifen. Der Ja-Sager wird sterben, doch seine Quests werden nicht als fehlgeschlagen gelten. Kommt man nun zurück zur selben Stelle des Strip, wird der Ja-Sager wieder lebendig da sein und erklären, dass er, da seine K.I. in jedem Securitron steckt, nicht sterben kann, sondern einfach zwischen den Robotern wechselt.
Wenn der Spieler die Wild Card Quest beendet hat, wird der Ja-Sager Houses Platz im Lucky 38 übernehmen. Nach der Schlacht am Hoover-Damm wird man vom Ja-Sager darüber informiert, dass er in Mr. Houses Hauptrechner einige Code-Zeilen entdeckt hat, welche seine Persönlichkeit "verändern" und er bis zum Abschluss dieses Vorgangs (welcher erst nach dem Ende des Spiels eintritt) offline sein wird. Ein Teil der Veränderung ist, dass er wieder etwas "selbstbewusster" sein wird, möglicherweise ein Hinweis darauf, dass ihn der Kurier nicht länger kontrollieren wird. Es scheint so, als ob es sich dabei um ein Failsafe-Programm handelt, welches von House entwickelt wurde, um sicherzustellen, dass seine geliebte Heimatstadt in sicheren Händen sein würde, falls er stirbt.
Quests
- Wild Card: Ass im Ärmel: Der Kurier trifft Ja-Sager zum ersten Mal. Der Spieler kann alles über Bennys Pläne erfahren und sie auch selbst zu Ende führen.
- Wild Card: Führungswechsel: Der Kurier soll den Platinchip erhalten, House ausschalten, und die K.I. des Ja-Sagers im Hauptrechner des Lucky 38 installieren.
- Wild Card: Sie und welche Armee?: Der Kurier muss zur östlichen Seite des Colorado River zum Fort reisen und dort eine geheime Armee von Securitrons, welche in einem geheimen Bunker in der Nähe, zu aktivieren.
- Wild Card: Nebenwetten: Der Kurier kann entscheiden, welche Stämme und Fraktionen des Ödlands den aufkommenden Wandel überleben sollen.
- Wild Card: Feinschliff: Der Kurier muss Julie Farkas überreden, ein unabhängiges Vegas zu unterstützen, (optional) Präsident Kimball vor dem Attentat zu retten und in das Eldorado-Umspannwerk eindringen um Strom zum Lucky 38 umzuleiten, um das Betriebssystem-Update der Securitrons zu ermöglichen..
- Freiheit zu, Freiheit von: Der Kurier muss den geheimen Bunker mit Strom versorgen, damit die Securitrons die Legion besiegen, bevor sie die Republik Neukalifornien dazu bringen, sich nach Vegas zurückzuziehen - mit Gewalt, wenn notwendig.
Inventar
Kleidung | Waffen | Weitere Gegenstände | Im Todesfall |
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- | - | - | Altmetall Elektroschrott |
Notizen
- Der Ja-Sager wird im Falle eines Angriffes auf ihn nicht feindlich, und die Zerstörung seines Körpers wird nur mit einem Erfahrungspunkt belohnt. Seine Persönlichkeit ist auf alle Sekuritrons verteilt, weshalb er theoretisch unsterblich ist (obwohl es im Spiel nur eine limitierte Anzahl von Sekuritrons gibt) - wenn sein Körper zerstört wird, "springt" er einfach in einen Anderen. So ist es möglich, eine unbegrenzte Menge von Altmetall durch beliebig oft wiederholtes Töten des Ja-Sagers zu erhalten.
- Der Ja-Sager kommentiert Angriffe auf sich, seine eigene Zerstörung und die Tötung anderer NPCs
- Sobald Ring-a-Ding-Ding! beendet wurde, wird der Ja-Sager außerhalb des Tops stehen. Wenn man einen weiblichen Charakter hat und Benny mit dem "Schwarze Witwe"-Extra verführt und tötet, wird der Ja-Sager außerhalb des Schlafzimmers bleiben.
- Durch Emilys Ortals Arbeit an Ja-Sager hat dieser zwar Zugang zu Mr. House Netzwerk, kann aber von Chef von New Vegas nicht gefunden werden. Ansonsten hätte ein Befehl ausgereicht, um Ja-Sager permanent abzuschalten.
- Aktualisiert Mr. House die Sekuritrons auf dem Strip ist Ja-Sager als einziges nicht davon betreffen, weswegen er weiterhin mit dem Mark 1-Betriebsystem arbeitet.
- In der französischen Version des Spiels, heißt der Ja-Sager "Béni oui-oui" ("Béni" vom arabischen und hebräischen "ben-" (Sohn von) und "oui" ("Ja"), eine umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden, der immer der Obrigkeit gehorcht.
- Unabhängig von den sonstigen Handlungen im Spiel, wird die Questline des Ja-Sagers immer verfügbar sein.
- Wie schon sein Name sagt, stimmt er allem zu, dass der Spieler sagt.
- Wenn er angegriffen wird, wird er nicht Feindlich, sondern wiederholt nur, "Schlechter Roboter! Schlecht!
Vorkommen
Ja-Sager erscheint nur in Fallout: New Vegas.
Hinter den Kulissen
- Der Ja-Sager wurde erstellt von John Gonzalez.
- Sein Name ist eine Anspielung auf den Satz "Yes Man", die verwendet wird, um eine Person zu beschreiben, die immer seinem Arbeitgeber oder Vorgesetzten zustimmt.
Sonstiges
- Greift der Kurier Ja-Sager an, wird dieser sich nicht verteidigen. Für seine Tötung erhält der Spieler 1 EP.
Galerie
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