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Geckos sind mutierte Gekkonidae die für ihre elegante und gleichzeitig robuste Haut geschätzt werden.[1] Vor dem Großen Krieg konnte man sie überwiegend in den wärmeren Klimazonen finden. Sie waren 16 mm bis 60 cm groß, hatten demnach eine kleine bis mittlere Größe. Nach dem großen Krieg mutierten sie durch Strahlung und dem Forced Evolutionary Virus, wodurch sie an Größe zunahmen und eine humanoide Form annahmen. Sie wurden mit der Zeit resistent gegenüber Strahlung, dem FEV und anderen Umwelteinwirkungen.
Charakteristiken[]
Ihr Aussehen ist reptilienartig und sie haben 2 Finnen an der Rückseite des Kopfes. Die Augen sind gewöhnlich gelblich /orange und die Körperzeichnung ist Gecko-typisch. Sie verfügen über fünf Finger, fünf Zehen und sie verständigen sich untereinander mit zirpenden bzw. zwitschernden Lauten. Wenn ein Gecko ein Ziel angreift, schließt sich ihm meist das ganze Rudel an. Dabei versuchen sie das Opfer mit ihren spitzen Zähnen und den scharfen Klauen zu verletzen bzw. zu töten.[1]
Geckos verfügen über keine hierarchische soziale Struktur. Im Rudel gibt es kein Alpha-Männchen, sondern alle Tiere sind selbstständig. Das Rudel nimmt in der Regel keine Geckos anderer Geckoarten auf. Allerdings hat man schon Silbergeckos bzw. Kleine Geckos beobachtet, in deren Reihen ein Goldgeckojunges adoptiert wurde. Junge Geckos werden bestimmte Verhaltensweisen von ihren Eltern oder dem Rudel während ihrer Jugend nahegebracht. Ähnlich den Todeskrallen legen auch Geckos Eier, die dann von den Eltern bewacht und gegen alle Feinde verteidigt werden. Da sie von Natur aus Nomaden sind, legen sie keine komplizierte oder haltbaren Nester an und bleiben nie lange in einem Gebiet.
Variationen[]
Gecko[]
Der reguläre Gecko ist ein kleiner Gecko mit indigo-fabener Haut. Wie ihre Verwandten, die Silbergeckos, sind sie fast immer friedlich. In Gruppen werden sie jedoch aggresiv und stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Sie sind schnell und versuchen ihr Opfer mit dem kompletten Rudel zu überrennen. Sie sind nur Mojave-Ödland beheimatet.
Silbergecko (Kleiner Gecko)[]
Der Silbergecko,[2] auch "Kleiner Gecko" genannt, ist am einfachsten zu töten und er tritt schon relativ früh im Spiel auf. Er ist nicht sehr agressiv[1] und besitzt eine schlechte Wahrnehmung. Oft kann der Spieler sich in seiner Nähe bewegen, ohne entdeckt zu werden. Wenn man das entsprechende Extra besitzt, kann man Silbergeckos häuten. Sie sind nur in Oregon beheimatet.
Goldgecko[]
Der Goldgecko ist, wie der Name schon sagt, goldfarben. Er gehört zu den mittelgroßen Geckos und sind schöner, aber wesentlich tödlicher als ihre kleineren Verwandten
die Silbergeckos. Sie können meist in stark verstrahlten Gebieten, wie etwa alten Atommülllagern, gefunden werden. Die dort herschende Strahlung dürfte auch der Grund für ihre Mutation sein.[1] Anders als bei anderen Geckoarten können ihre Angriffe den Gegnern auch radioaktiven Schaden zufügen. Sie sind in südlichen Oregon und dem Mojave-Ödland beheimatet.
Feuergecko[]
Der Feuergecko ist dunkel-violet gefärbt und gehört zu den mittelgroßen Geckoarten. Sie gehören neben dem Grünen Gecko zu den tödlichsten Geckos und können, wie der Name schon sagt, Feuer auf ihre Gegner speien. Diese Fähigkeit erlangten sie durch die Ablagerung von Schwefel in ihrem Kreislaufsystem. Anders als andere Geckos haben sie spitze Stacheln, die ihren Kopf und Rücken bedecken. Sie sind immun gegen Feuerangriffe und sie sind sehr schwer zu häuten. Sie sind im nördlichen Kalifornien und im Mojave-Ödland beheimatet.
Grüngecko[]
Der Grüngecko hat eine glänzend hellgrüne Haut und gehört zu den großen Geckoarten. Sie sind die gefährlichste Geckoart und können, ähnlich wie Zentauren, mehrere Ladungen giftigen Speichel meterweit auf ihre Gegner schleudern.Trotz ihrer zerbrechlichen Erscheinung haben sie eine hohe Schadensresistenz. Die Ursache ihrer Mutation ist derzeit nicht bekannt. Sie sind nur imZion Canyon beheimatet. Man kann dort auf eine noch größere Variante, den Riesigen Grüngecko, treffen.
Infos[]
- In Fallout 2 ermöglicht der Quest-Perk Gecko Häuten dem Spieler, Silbergeckos und Goldgeckos die Haut abzuziehen. Dies geht nicht bei Feuergeckos, da ihre Haut zu zäh und hart ist. In Fallout: New Vegas ist es bei einem ausreichend hohen Überlebens-Skill möglich, allen Geckoarten die Haut abzuziehen, ohne das dafür ein Perk notwendig wäre. Das Fleisch lässt sich dann über einem Lagerfeuer braten und die Haut zu verschiedenen Dingen, wie z.B. Ledergürteln verarbeiten.
- In Fallout: New Vegas sind die Geckos von den Perks Tierfreund (Ausnahme: Feuergecko), Jäger und Tier Kontrolle betroffen.
- Grüne Geckos waren ursprünglich für das eingestellte Fallout d20 vorgesehen, bevor sie schließlich im Fallout: New Vegas Add-On Honest Hearts erschienen.
- In den Spieldateien von ist noch eine sehr Große Version des Geckos vorhanden, (Fallout: New Vegas)Gojira.