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Fallout 76 ist ein von Bethesda Game Studios entwickeltes Multiplayer-Online-Rollenspiel (MMORPG), das am 14. November 2018 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One erschienen ist. Für den Vertrieb ist Bethesda Softworks verantwortlich. Es ist der neunte und zugleich aktuellste Teil der Fallout-Reihe.
Das Spiel wird im Rahmen von Patches mit kostenlosen, saisonalen Updates versorgt. Am 3. September 2024 wurde mit Meilenstein Null bereits das zwanzigste Update veröffentlicht. Das nächste, Strahlende Tiefen, erscheint voraussichtlich im Dezember 2024. Der Support von Fallout 76 soll bis in die 2030er Jahre aufrechterhalten werden. Für die kommenden Jahre hat das Team bereits einen Plan ausgearbeitet.[Non-game 1]
Ende Mai 2024 gab Bethesda bekannt, dass Fallout 76 die 20-Millionen-Spieler-Marke geknackt hat.[1] Ursächlich dafür waren u. a. die Veröffentlichung der Fallout-Fernsehserie Anfang April und der gleichzeitige Probezeitraum für Fallout 76. Zusätzlich wurde das Spiel über Amazon Prime verlost und die gesamte Fallout-Reihe wurde während eines Steam-Sales stark vergünstigt angeboten.
Im Gegensatz zu anderen MMOs ist für Fallout 76 kein monatliches Abonnement erforderlich, da es sich durch optionale Atomic Shop-Käufe und Fallout 1st finanziert. Sämtliche Updates sind kostenlos und für alle Spieler spielbar.
Zu einem möglichen Ende gab Mark Tucker, der als ehemalige Designer an Fallout 76 mitgewirkt hat, folgenden Kommentar ab: „Zum Beispiel (und ich bin hier absichtlich zweideutig, um nicht zu viel zu verraten) haben wir eine Geschichte im Spiel, die wir schon immer über einen längeren Zeitraum erzählen wollten. Tatsächlich haben wir sie bereits geringfügig erweitert – die Spieler sind sich dessen nur noch nicht bewusst. Wenn wir sie endlich zum Abschluss bringen, wird es eine tolle Überraschung, denke ich.“[Non-game 2]
Fallout 76 ist ein Prequel der Fallout-Reihe[2] und baut demnach die Vorgeschichte weiter aus. Zum Verständnis der Handlung sind keine Vorkenntnisse nötig, denn viele „wichtige“ Ereignisse im Spieluniversum haben noch gar nicht stattgefunden und es werden keine zukünftigen Ereignisse gespoilert. Daher ist Fallout 76 auch für absolute Neulinge geeignet.
Handlung[]
Der Hauptschauplatz der Geschichte ist die Region Appalachia, die Teile der früheren Bundesstaaten Virginia und West Virginia umfasst. Einige Teile der Geschichte spielen zudem in Pittsburgh, Pennsylvania, und Atlantic City, New Jersey. Als Spieler schlüpft man in die Rolle eines Bewohners aus Vault 76 und erlebt die katastrophalen Auswirkungen des Großen Kriegs auf die Region. Man erfährt von der Verbrannten-Seuche, die die Menschen in zombieähnliche Gestalten verwandelt, und begegnet unterschiedlichen Fraktionen mit gegensätzlichen Vorstellungen davon, was in Zukunft mit Appalachia geschehen soll.
Ursprünglich begann die Geschichte am Montag, den 23. Oktober 2102, genau 25 Jahre nach dem Großen Krieg. Dieser Tag ist den Bewohnern von Vault 76 auch als Rückeroberungstag bekannt. Durch diverse Updates hat sich der Startzeitpunkt um ingesamt drei Jahre nach hinten verschoben: Wastelanders begann 2103, Stählerne Herrschaft 2104 und seit Expeditionen: Atlantic City beginnt das Spiel im Jahr 2105. Die Geschichte ist somit zeitlich vor allen anderen Teilen angesiedelt.
Gameplay[]
Dialoge[]
Das umstrittene Dialogsystem aus Fallout 4 wurde wieder entfernt. Statt aus einzelnen Begriffen wählen zu müssen, kann man nun die vollständigen Antworten seines Charakters sehen.
Gespräche mit NPCs können durch SPECIAL-Werte, besondere Gegenstände im Inventar oder Questfortschritte beeinflusst werden. Ein hoher Charisma-Wert kann u. a. nützlich sein, um sich leichter aus heiklen Situation herauszureden, wohingegen sich mit einem hohen Stärke-Wert Leute besser einschüchtern lassen.
Schnellreisen[]
Schnellreisen funktionieren nun auch aus Innenbereichen heraus und in der Nähe von Feinden. Falls sich Feinde in der Nähe befinden, läuft zunächst ein 15-sekündiger Timer ab, während dem man nicht angegriffen werden darf.
Grundsätzlich muss man für Schnellreisen Kronkorken bezahlen. Im Fall von Freunden, Teamkollegen, deren C.A.M.P.s und dem eigenen C.A.M.P. ist dies jedoch auch kostenlos möglich. Schnellreisen zu Vault 76, Foundation, Crater, dem Whitespring-Resort, Fort Atlas, dem Rusty Pick, Nuka-World on Tour, dem Rosengarten und dem Handelsposten kosten ebenfalls nichts. Spieler unter Stufe 25 oder mit aktiviertem Reiseberater-Skill bezahlen für Schnellreisen allgemein weniger.
Aussehen und Geschlecht[]
Das Aussehen und Geschlecht eines Charakters lässt sich jederzeit über das Spielmenü ändern.
Fotomodus[]
Mit dem integrierten Fotomodus kann man das Interface ausblenden und Fotos von der Spielwelt machen. Vor der Aufnahme lassen sich die Fotos anpassen und optimieren: z. B. lassen sich Helligkeit, Sättigung und Kontrast ändern, ein Filter oder Bilderrahmen hinzufügen und das Sichtfeld anpassen. Zudem kann man seinen Charakter posieren lassen oder ihn ausblenden.
Anfängliche Spielerstufe[]
Nach dem Abschluss der Quest Rückeroberungstag (sobald man Vault 76 verlässt) erreicht man seinen ersten Stufenaufstieg. Daraufhin hat man zwei verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten: Entweder man beginnt auf Stufe 2 und baut den Charakter komplett alleine auf, oder man steigt mit einem voreingestellten Build direkt auf Stufe 20 ein. Dank dem voreingestellten Build haben vor allem Neulinge einen leichteren Einstieg und erhalten schneller Zugang zu anspruchsvolleren Spielinhalten.
Inventar- und Menüführung[]
Das Inventar verfügt nun über ein Menü für kürzlich aufgenommene Gegenstände sowie eigene Kategorien für Rüstungen, Kleidung, Lebensmittel und Hilfsgüter. Haupt- und Nebenquests werden zur besseren Übersichtlichkeit nun differenziert. Questmarkierungen zeigen nun die Namen der Ziele an.
Als Alternative zum Pip-Boy kann man per Shortcut zu einem leichter lesbaren, halbtransparenten Interface wechseln. Dieses besitzt einen hellen, blassgelben Farbton (statt des typischen Pip-Boy-Grüns) und lässt sich wegen seiner zweidimensionalen Darstellung besser lesen. Im Vergleich dazu ist der Pip-Boy hingegen immersiver und lässt einen besser in die Spielwelt eintauchen.
Um die Inventarnavigation zu erleichtern und etwas Zeit zu sparen, kann man nun über die ersten und letzten Elemente hinweg scrollen, ohne dass man das gesamte Menü durchscrollen oder den Scrollbalken nutzen muss.
Schwebende Schadenszahlen[]
Im Kampf kann man mit den schwebenden Schadenszahlen nachvollziehen, wie viel Schaden man pro Angriff austeilt und einsteckt.
Looten von Gegnern[]
Es gibt die Möglichkeit, alle Leichen in einem bestimmten Radius auf einmal zu plündern. Statt die Umgebung absuchen zu müssen, kann man über eine beliebige Leiche auf die Inventare aller weiteren Leichen in der Nähe zugreifen. Zusätzlich gibt es eine Option, die noch nicht geplünderte Leichen weiß leuchten lässt und besser sichtbar macht. Beim Looten wird nun außerdem die eigene Tragekapazität angezeigt.
Schnelles Ausrüsten[]
Waffen, Rüstungsteile und Heilmittel können durch längeres Drücken der Aktionstaste [E] direkt ausgerüstet oder konsumiert werden, sodass man sie nicht mehr über das Lootmenü einsammeln und danach im Inventar suchen muss.
Schlüsselring[]
Dank dem Schlüsselring, den man von Anfang an besitzt, sind alle Schlüssel, Schlüsselkarten und Audio-Passwörter an einem Ort zu finden. Dadurch bleibt das Inventar aufgeräumter und übersichtlicher. Man kann den Schlüsselring weder fallen lassen noch verkaufen.
Freie Kamera[]
Mit der Freecam-Funktion lässt sich die Kamera beim Bauen im C.A.M.P. vom Spieler abkoppeln, um den Bauvorgang zu beschleunigen und schwierige Stellen leichter erreichen zu können. Die freie Kamera lässt sich standardmäßig mit der Bewegung der Maus (Umschauen), dem Mausrad (Objektabstand erhöhen/verringern), den Lauftasten (horizontale Bewegung) und den Tasten Steuerung und Alt (vertikale Bewegung) bewegen.
Speichern[]
Da es sich um ein Online-Multiplayer-Spiel handelt, ist es nicht möglich, Spielstände manuell zu speichern. Stattdessen werden alle Aktionen automatisch vom Spiel gespeichert (z. B. die Position des Charakters auf der Weltkarte oder das Fallenlassen eines Gegenstandes). C.A.M.P.s werden ebenfalls gespeichert und befinden sich bei jedem Spielstart genau dort, wo man sie zuletzt platziert hat.
Stufenaufstiege[]
Stufenaustiege finden in Fallout 76 im Vergleich zu anderen Fallout-Teilen viel häufiger statt, wodurch einige Spieler mit ihren Charakteren bereits vierstellige Stufen erreicht haben. Ein Maximallevel gibt es nicht, weshalb theoretisch unendlich viele Stufenaufstiege möglich sind.
Anzahl möglicher Charaktere[]
Pro Konto können maximal fünf Charaktere erstellt werden. Jeder von ihnen ist nahezu vollständig von den anderen Charakteren abgekoppelt. Ausgenommen davon sind Plätze für legendäre Skills, da diese nach deren Freischaltung auch allen weiteren Charakteren zur Verfügung stehen.
Umgebungsrendering[]
Die neue Umgebungsrendering-Technologie bietet eine 16-mal höhere Detailtiefe als in Fallout 4, wodurch selbst weit entfernte Gebäude und Wettersysteme in anderen Regionen sichtbar sind. Als gute Aussichtspunkte dienen die zahlreichen Erhebungen, steilen Klippen und Orte wie Top of the World und Seneca Rocks. Die Karte von Appalachia ist mindestens viermal größer als die des Commonwealths in Fallout 4.[Non-game 3]
Eisenbahn[]
Appalachia blieb während des Großen Kriegs weitestgehend von Atombomben verschont. Dadurch ist nicht nur ein Großteil der Natur, sondern auch das Schienennetz halbwegs intakt geblieben. Mit der Eisenbahn können Spieler zu insgesamt zwölf Bahnhöfen reisen. Diese sind in ganz Appalachia verteilt und stellen exzellente Zwischenhalte dar, da es dort u. a. Reparatur- und Handelsmöglichkeiten, Schlafplätze und Lochkartenmaschinen gibt.
Server[]
Fallout 76 verfügt über mehrere Hundert Server, auf denen jeweils 24 Spieler gleichzeitig aktiv sein können. Nach dem Einloggen werden die Spieler automatisch einem zufälligen Server zugewiesen, um Griefing zu verhindern. Bei Bedarf können sie allerdings auch dem Server eines Freundes beitreten.
Jeder Server besitzt sein eigenes Wetter, seine eigene Tageszeit und gelegentliche grüne Jahreszeiten, in denen bessere Ernteerträge erzielt werden können. Des Weiteren wird jeder von ihnen von den fliegenden Brandbestien bevölkert. Diese kann man an Riss-Standorten antreffen und greifen bei Sichtkontakt an.
Zufallsbegegnungen[]
Auf seinen Reisen durch Appalachia kann man hin und wieder zufällige Begegnungen machen. In der Wildnis kann man z. B. zufällig auf NPCs oder Roboter stoßen (Lächelnder Mann, Beleidigungs-Bot) oder Kämpfe zwischen Kreaturen bzw. Menschen beobachten. Überall in der Welt lassen sich interaktive Gegenstände mit eigenen, kleinen Geschichten entdecken. Dazu zählen u. a. eine nicht detonierte Atombombe, die man entweder entschärfen oder zur Explosion bringen kann, sowie ein Lemonadenstand, an dem ein Mister Handy Süßgetränke verkauft.
Popkulturelle Anspielungen[]
In Fallout 76 lassen sich unzählige popkulturelle Anspielungen finden. Diese beziehen sich entweder auf Bethesda-eigene Spiele (z. B. Skyrim oder Fallout: New Vegas), auf diverse Spiele, Serien oder Filmen (z. B. Futurama, Game of Thrones oder Indiana Jones) oder sie spielen auf reale Persönlichkeiten oder Mythen an (z. B. den Rattenfänger von Hameln oder Ronald Reagan).
Einzelspielermodus[]
Fallout 76 ist als MMORPG vor allem auf das Zusammenspiel mit anderen Menschen ausgerichtet. Ungeachtet dessen können Solospieler aber auch alle Quests alleine abschließen und den Skill Einsamer Umherziehender einsetzen, um allgemein weniger Schaden zu erleiden.
In Anbetracht der Größe Appalachias und der begrenzten Spielerzahl pro Server läuft man anderen Spielern nur selten über den Weg. Falls man sich vom einem anderen Spieler belästigt fühlt, kann man diesem durch einen schnellen Serverwechsel aus dem Weg gehen. Auch wenn es selbstverständlich Ausnahmen gibt, ist die Community von Fallout 76 generell für ihre Freundlichkeit bekannt und sorgt dafür, dass Neulinge einen guten Einstieg ins Spiel bekommen.
Fallout 1st-Abonnenten können private Server erstellen, um potenzielle Störenfriede zu meiden.
Mehrspielermodus[]
Events[]
Auch wenn man die Story des Spiels auch alleine bewältigen kann, ist es für Events ratsam, sich mit anderen Spielern zusammenzutun. Events sind nicht für den Abschluss der Hauptstory erforderlich und tauchen alle 20 Minuten auf der Weltkarte auf, sodass man dorthin schnellreisen kann. In erster Linie bestehen Events daraus, Wellen von Gegnern abzuwehren und zu überleben. In einigen Fällen, wie z. B. in Tunnel der Liebe, müssen stattdessen Gegenstände gesammelt werden.
Für die drei Events Kryptisch, Strahlenschlägerei und Räumungsbescheid haben sich unter den Spielern inoffizielle Regeln etabliert. Es wird auf keinen Fall gerne gesehen, wenn man bereits vor dem Eintreffen aller Teilnehmer mit dem Event beginnt, da man so das Scheitern des gesamten Teams riskiert.
Freunde[]
Über das Social-Menü kann man andere Spieler zur Freundesliste einladen, nachdem man den gewünschten Namen dort eingegeben und bestätigt hat. Der eingeladene Spieler erhält daraufhin eine Nachricht, die ihn auf die Einladung hinweist, und kann dann die Freundschaft per Shortcut bestätigen.
Manchmal tritt das Problem auf, dass man einen bestimmten Spieler nicht einladen kann. In diesem Fall empfiehlt sich, den Namen des Spielers in Kleinbuchstaben einzugeben und danach wiederholt die Einladung zu versenden.
Teams[]
In öffentlichen Teams können sich Spieler mit bis zu drei weiteren Personen zusammenschließen und so von Gruppenvorteilen profitieren. Spieler können beispielsweise über die Weltkarte zu anderen Teammitgliedern und deren C.A.M.P.s reisen, ohne dafür Kronkorken ausgeben zu müssen.
Um einen Spieler in sein Team einzuladen, klickt man im Reiter „Social“ auf dessen Namen und dann auf „Einladen“. Alternativ trifft man sich in der Spielwelt mit dem gewünschten Spieler, visiert diesen an und drückt die Taste „Zum Team einladen“, sobald man dazu aufgefordert wird.
Lädt man einen Spieler direkt über das Freundesmenü ein, kann man außerdem ein privates Team erstellen. Dafür dürfen weder die einladende noch die einzuladende Person bereits in einem Team sein. Die Vorteile eines privaten Teams bestehen darin, dass Spieler sich nicht sorgen müssen, dass Unbekannte dem Team beitreten. Zudem können Spieler in den C.A.M.P.s ihrer Teamkollegen bauen und dort erstellte Baupläne speichern.
Kommunikation[]
Die Kommunikation im Spiel erfolgt über Emotes und den Voice-Chat. Des Weiteren kann man mit Bauklötzen benutzerdefinierte Nachrichten in seinem C.A.M.P. schreiben und dafür auf verschiedene Buchstabensätze, wie z. B. Neonbuchstaben, zurückgreifen.
Handel[]
Man kann mit einem anderen Spieler handeln, indem man sich in der Spielwelt trifft und mit ihm interagiert. Sobald der Handelspartner dem Handel zugestimmt hat, öffnet sich ein Menü, in dem beide Spieler das Inventar des jeweils anderen sehen und gewünschte Gegenstände anfragen können. Sobald man einen Gegenstand anfragt, legt der Besitzer des Gegenstands einen Preis dafür fest. Falls einem z. B. der Preis nicht gefällt oder man sich umentschieden hat, kann man den Handel mit einer von sechs vorgefertigten Antworten jederzeit abbrechen, wie z. B. nicht genügend Kronkorken.
Hochstufige Spieler verschenken oftmals kostenlos Gegenstände an niedrigstufige Spieler, indem sie ihre nicht mehr benötigten Items aus dem Inventar werfen. Daraufhin erscheint eine Papiertüte, in der die Gegenstände gesammelt werden, sodass der andere Spieler sie aufsammeln kann.
Spieler gegen Spieler (PvP)[]
Im Spieler-gegen-Spieler-Modus, auch bekannt als Player versus Player (PvP), können sich Leute durch gegenseitiges Angreifen zu Duellen herausfordern. Das Duell beginnt, sobald ein angegriffener Spieler Widerstand leistet ‒ andernfalls verursacht der attackierende Spieler keinen Schaden. Falls der Stufenunterschied zwischen den beiden Konkurrenten zu groß ist, wird der ausgeteilte Schaden angepasst, um den Kampf gerechter zu machen.
Spieler, die während eines PvP-Duells sterben, können sich an ihrem Mörder rächen und dafür die doppelte Belohnung kassieren. Der Mörder kann nach seinem Sieg hingegen alle Schrottgegenstände seines Opfers plündern. Wird ein Spieler getötet, ohne sich gewehrt zu haben, erhält dessen Mörder ein Kopfgeld und den Status „Gesucht“. Außerdem kann er das Opfer nicht plündern und erhält auch keine Erfahrung für die Tötung. Durch den Gesucht-Status ist der Mörder auf der Weltkarte mit einem roten Stern gekennzeichnet und für alle Spieler sichtbar. Zeitgleich sind für ihn alle Spieler unsichtbar. Wer es schafft, den Mörder zur Strecke zu bringen, erhält eine hohe Belohnung.
Der PvP-Modus ist optional und lässt sich ab Stufe 5 in den Spieleinstellungen aktivieren/deaktivieren. Sobald der Pazifistenmodus aktiviert ist, kann man von anderen Spielern weder verletzt noch getötet werden.
Kampfsystem[]
Das Kampfsystem ähnelt dem aus Fallout 4, weist jedoch einige Unterschiede auf:
- Das V.A.T.S. ist nicht mehr von Anfang an verfügbar und muss stattdessen mit dem Skill Konzentriertes Feuer freigeschaltet werden. Zudem wird die Zeit bei dessen Verwendung nicht mehr verlangsamt.
- Es gibt nun eine Zielhilfe für Granaten, die sich dem Skill Achtung, Granate! freischalten lässt.
- Bögen sind erstmals in der Fallout-Reihe als Waffen verfügbar.
Ausrüstung[]
Waffen und Rüstungen besitzen eine begrenzte Haltbarkeit und nutzen sich im Laufe der Zeit ab. Beschädigte Gegenstände können mit den passenden Materialien oder Reparatur-Kits repariert werden. Material erhält man, indem man es in der Spielwelt findet oder Gegenstände verwertet. Reparatur-Kits erhält man durch den Abschluss von Events, als saisonale Belohnung oder aus dem Atomic Shop. Durch den Skill Weißer Ritter wird die Abnutzung der Ausrüstung verlangsamt.
Alle Waffen und Rüstungen besitzen Stufenanforderungen, wobei Stufe 50 das Maximum ist. Bis einschließlich dieser Stufe erhält man bei allen Stufen, die mit 0 oder 5 enden, Zugang zu besseren Waffen.
Einige Ausrüstungsgegenstände besitzen sogenannte legendäre Effekte und sind an den Sternen neben ihrem Namen zu erkennen. Die Anzahl der Sterne gibt dabei Aufschluss darüber, wie viele legendäre Effekte ein Gegenstand besitzt (maximal 3). Die Effekte werden zufällig generiert, sobald die betroffenen Gegenstände gedroppt oder hergestellt werden. Mit Modulen lassen sich legendäre Gegenstände komplett neu herstellen und gewöhnliche Ausrüstung mit legendären Effekten versehen.
Powerrüstungen[]
Powerrüstungen funktionieren ähnlich wie in Fallout 4. Sobald man ein unbeanspruchtes Powerrüstungs-Chassis entdeckt hat, kann man dieses aktivieren, mit einem Fusionskern versehen und die Rüstung betreten. Von diesem Zeitpunkt an ist die Powerrüstung an das Inventar des Charakters, der sie aktiviert hat, gebunden.
Powerrüstungen schützen ihren Träger vor Fallschaden, Strahlungsschäden, Verletzungen von Gliedmaßen, Projektilen und Stromschlägen. Eine voll funktionsfähige Powerrüstung erhält man, indem man die Hauptquestreihe verfolgt, kontaminierte Gebiete nach funktionsfähigen Teilen absucht oder sie bei Zufallsbegegnungen entdeckt. An Powerrüstungsstationen können Powerrüstungen modifiziert werden. Zudem lässt sich der Umgang mit ihnen durch diverse Skills (z. B. Stabilisiert) erleichtern.
Jetpacks[]
Mit Jetpacks kann man abheben, in der Luft schweben und herumfliegen. Sie können sowohl mit als auch ohne Powerrüstung verwendet werden und verbrauchen AP bei der Nutzung. Wenn man Vogelknochenserum trinkt und die Sprungtaste genau zur richtigen Zeit drückt, kann man mit ihnen über weite Distanzen gleiten.
Events[]
Es gibt eine Vielzahl Events, die man gemeinsam mit anderen Spielern bestreiten kann. Einer der Favoriten unter den Spielern ist das Event Strahlenschlägerei, bei dem man gegen Wellen von Feinden kämpft und seinen Charakter schnell hochleveln kann.
Es gibt vier wiederholbare Endgame-Bosse:
- Brandbestien-Königin (Verbrannte Erde): Sie erscheint, wenn man Atomraketen auf den Riss-Standort Prime abfeuert.
- Earle Williams (Ein kolossales Problem): Er erscheint, wenn man Atomraketen auf das Bergwerk Monongah abfeuert.
- Ultrazit-Titan (Seismische Aktivität): Er erscheint, wenn man Atomraketen auf den Verlassenen Minenschacht 2 abfeuert.
- Sturmgoliaths Decima, Morta und Nona (Neurologische Kriegsführung): Sie erscheinen, wenn man Atomraketen auf eine beliebige Stelle im Skyline Valley abfeuert.
Atomwaffen[]
Atomwaffen können nach Abschluss der Hauptquest Ich bin der Tod von den Raketensilos Standort Alpha, Bravo und Charlie aus abgefeuert werden. Zum Start benötigt man eine Atomraketen-Schlüsselkarte und einen wöchtenlich wechselnden Startcode. Zudem besitzen die Silos eine Abklingzeit, die man über das Raketensilo-Status-Holoband erfährt.
Die Einschlagszone ist hochgradig radioaktiv und sollte nur mit ausreichender Strahlenresistenz betreten werden. Neben höherstufigen Gegnern trifft man dort auf wertvolle Ressourcen. Die Atomraketen können, abgesehen von einem geschützten Teil des Waldes, auf jede beliebige Stelle in Appalachia abgefeuert werden. Die Detonation der Bombe vernichtet alle C.A.M.P.s und Spieler in der Einschlagszone.
Saisonale Events[]
Saisonale Events finden ‒ anders als die durchgängig verfügbaren Events ‒ nur für einen begrenzten Zeitraum (meist zwei Wochen) und zu bestimmten Anlässen im Jahr statt. Zu diesen Events zählen z. B. die Fastnacht, das Mottenmann-Äquinoktium, Angreifer aus dem All und Der große Kürbissammler. Über alle zukünftigten Events (z. B. Doppel-EP-Wochenenden) bleibt man dank der regelmäßig veröffentlichten Community-Kalendern dem Laufenden.
Tägliche Operationen[]
Im Rahmen der Täglichen Operationen, auch Daily Ops genannt, müssen bis zu vier Spieler unter Zeitdruck gewisse Ziele erfüllen und währenddessen gegen verschiedenste Kreaturen kämpfen. Die Missionen werden jeden Tag neu zufällig generiert, sind wiederholbar und als Instanzen angelegt („Dungeon Clearing“). Welche Belohnung man am Ende erhält, hängt davon ab, wie schnell man die Operation beendet.
Quests[]
In der Anfangszeit bestanden Quests in der Regel daraus, Orte zu entdecken, Holobänder anzuhören und Informationen über Terminals und Notizen zu sammeln. Um die Geschehnisse in Appalachia tiefgehender zu verstehen, musste man sich diverse Schlüsselfiguren (z. B. Maria Chavez und Sam Blackwell) einprägen und Hinweise selbst zu einer Geschichte zusammensetzen. Für die Questvergabe, die Erzählung der Geschichte und den Handel wurden ‒ statt menschlicher NPCs ‒ vor allem Roboter (z. B. Miss Nannys wie Rose), aber auch Kreaturen (z. B. der Supermutant Grahm) eingesetzt.[Non-game 4] Die Charaktere anderer Spieler waren zu diesem Zeitpunkt quasi die einzigen lebendigen Menschen, denen man in Appalachia begegnete.[Non-game 5][Non-game 6]
Seit der Veröffentlichung des Wastelanders-Updates im April 2020 erhält man auch Quests von menschlichen NPCs. Diese sind verfügbar, sobald man die Aufseherin von Vault 76 während der Hauptquest Die Neuankömmlinge in ihrem Haus in Sutton besucht hat. Man kann einen Großteil der Handlung von Wastelanders, inbesondere die Questreihen von Meg Groberg und Paige, verpassen, wenn man sich während der Quest Vorbeugen ist besser als Heilen gegen die Verbrannten-Seuche impfen lässt, ohne vorher die Aufseherin besucht zu haben.
Im Rahmen von Quests muss man nicht nur typische Sammelaufgaben erledigen, sondern z. B. auch gelegentlich Fotos mit einer Kamera schießen. Darüber hinaus gibt es einige Hindernisparcours, auf denen man schnellstmöglich durch vorgegebene Gebiete rennen muss.
Questbegleiter und Teams[]
Im Spiel gibt es anstelle von permanenten Begleitern ingesamt 15 temporäre Begleiter, die einem im Verlauf einiger Quests zur Seite stehen. Viele Quests sind als Instanzen angelegt, die jeder Spieler alleine durchlaufen muss. Teammitglieder können ihrem Anführer bei Instanzen helfen, wenn er diese zuerst betritt. Dadurch erlangen sie allerdings selbst keinen Fortschritt und müssen die Instanz allein ein zweites Mal spielen.
NPCs[]
Die meisten NPCs können weder verletzt noch getötet werden (abgesehen von einigen questrelevanten und in der Wildnis antreffbaren NPCs). Sie können nicht bestohlen werden, solange sie leben, und nur tote Charaktere können geplündert werden. Es hat keine negativen Auswirkungen, wenn man von ihnen beim Diebstahl beobachtet wird. NPCs reagieren u. a. auf den Beschuss von Atomraketen, indem sie Strahlenschutzanzüge anziehen.
Zu den NPCs, die getötet werden können, gehören u. a. Roper, Barb, Rocco, Johnny Weston, Frankie Beckett, Mochou, Chase Terrier, Mike Tiller, Farha, Jain, Nellie Wright, Daniel Shin, Leila Rahmani, Concerta Lombardi, Fabio Mondadori, Jordy, Saltwater Sam, Little Rob und Hugo Stolz.
Rollenspiele[]
Fallout 76 bietet zahlreiche Rollenspiel-Möglichkeiten, vor allem dank der SPECIAL- und Questfortschritt-Checks in Dialogen. Der Protagonist des Spiels, der Vault-Bewohner aus Vault 76, ist ein unbeschriebenes Blatt und kann frei nach den Vorstellungen des Spielers angepasst werden. Anders als in den vorherigen Teilen muss der Protagonist keine vorgeschriebene Aufgabe oder Prophezeiung erfüllen und weder einen Erzfeind noch ein verlorenes Familienmitglied aufspüren.
Laut einigen Menschen besitzt Fallout 76 im Vergleich zur restlichen Fallout-Reihe die wenigsten Rollenspiel-Möglichkeiten. Als Reaktion darauf veröffentlichte Bethesda im Dezember 2023 ein Video, in dem sie Nachbau der Winkelgasse aus dem Harry-Potter-Universum präsentierten, der vollständig von Spielern erstellt wurde. Als Spieler kann man sich demnach entscheiden, das postapokalyptische Appalachia hinter sich zu lassen und als vollkommen anderer Charakter in ein neues Universum einzutauchen (hier Harry Potter).
Wenn man Role Playing in Appalachia nachgehen will, kann man z. B. Pflanzen oder Mr. Fuzzy-Fanartikel sammeln, sich der Enklave anschließen und MODUS treffen, sich als berüchtigter Westentaschenschlitzer aus Fallout 3 verkleiden oder ein Geschäft im C.A.M.P. errichten, um Sachen an Mitspieler zu verkaufen. Einige Spieler haben sogar Tragödien von William Shakespeare wie Romeo und Julia und Macbeth nachgestellt.
Interessierte Spieler können im Spiel oder über externe Programme (z. B. Discord) miteinander in Kontakt treten. Da es keinen eingebauten Textchat im Spiel gibt, haben Spieler über Discord diverse Clans gegründet. Die Benutzernamen wurden u. a. durch das Buchstabieren mit Bauklötzen (im C.A.M.P.) ausgetauscht.
Gleichgeschlechtliche Beziehungen[]
Mit einigen gleichgeschlechtlichen NPCs (z. B. mit Sofia Daguerre und Beckett) kann man flirten und romantische Beziehungen eingehen. Außerdem kann man seine sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität mit Icons und C.A.M.P.-Flaggen ausdrücken.
Entscheidungen treffen[]
Mitunter muss man moralische Entscheidungen treffen, die bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen und das Schicksal bestimmter NPCs beeinflussen. Durch gewisse Entscheidungen kann es passieren, dass man sich einzelne Quests oder ganz Questreihen verbaut oder durch unangemessenes Verhalten bestimmte einzigartige Gegenstände nicht erhält.
- Ist man zu unhöflich zu Ra-Ra, gibt sie einem den Schneckenschreck später nicht.
- Man kann sich nur entweder den Crater-Raidern oder den Siedlern anschließen und muss zum Spielen der anderen Questreihe einen neuen Charakter erstellen.
- Sobald man Colin oder Marty Putnam rekrutiert, gibt es keine Möglichkeit mehr, an die Waffe des anderen zukommen.
- Wählt man im Verlauf von Sofia Daguerres Questreihe bestimmte Optionen aus, klagt sie danach oftmals über Kopfschmerzen.
Survival-Elemente[]
Fallout 76 gilt als sogenanntes Softcore-Survival-Spiel.[Non-game 7] Beim Tod verlieren Spieler nicht ihren gesamten Fortschritt, sondern lassen stattdessen all den Schrott fallen, den sie bei sich tragen. Der Schrott wird in einer Tüte gesammelt und man kann ihn nach dem Respawn wieder einsammeln. Um die Sachen leichter wiederzufinden, ist der Todesort auf der Weltkarte mit einer Markierung versehen. Da auch andere Spieler den herumliegenden Schrott plündern können, sollte man sich beeilen.
Geht ein Spieler zu Boden, ohne zu sterben, können andere Spieler ihn mit einem Stimpak wiederbeleben. Um Lebenspunkte zu regenerieren, kann man entweder Medizin wie Heilsalben oder Stimpaks verwenden oder, wie in den vorherigen Teilen, in Betten schlafen. Während des Schlafens läuft die Zeit normal weiter.
Wackelköpfe wirken sich nicht mehr dauerhaft auf Attribute aus, sondern erhöhen sie nur noch eine gewisse Zeit lang.
Nahrungsmittel und Getränke waren früher wichtig, da man stetig Lebenspunkte verlor, wenn man hungerte, und weniger maximale Aktionspunkte besaß, wenn man Durst hatte. Seit das das Feature aus dem Spiel entfernt wurde, erhält man stattdessen nun Boni, wenn man ideal mit Nahrung und Wasser versorgt ist. Bei voller Nahrungsleiste besitzt man etwas mehr Lebenspunkte und eine höhere Krankheitsresistenz. Eine gefüllte Flüssigkeitsleiste führt ebenfalls zu einer besseren Krankheitsresistenz sowie zu einer erhöhten AP-Regeneration.
Inventarmanagement[]
Das Inventarmanagement ist ein wichtiger Teil des Spiels. Jeder Spieler besitzt eine eigene Vorratskiste mit einer maximalen Kapazität von 1200 Einheiten. Gegenstände, die in eine Vorratskiste einlagert werden, sind auch über alle anderen Vorratskisten in Appalachia verfügbar.
Man kann die Lagerkapazität erhöhen, indem man weitere Charaktere erstellt und deren Vorratskisten ebenfalls nutzt. Bei fünf erstellbaren Charakteren ergibt dies eine Gesamtkapazität von 6000 Einheiten, was bedeutet, dass man fünfmal mehr Gegenstände als mit einem Charakter allein aufbewahren kann. Für die Transferierung der Gegenstände benötigt man die Hilfe eines Mitspielers, da dieser die Items in seinem Inventar zwischenlagern muss, bis man auf seinen anderen Charakter gewechselt hat. Nach dem Wechsel erhält man die Gegenstände zurück und kann sie in die Vorratskiste des neuen Charakters legen.
Fallout 1st-Abonnenten haben für die Dauer ihres Abonnements Zugriff auf eine Verwertungskiste, in der sie unendlich viele Komponenten lagern können. Wenn das Abonnement ausläuft, können die Gegenstände wieder herausgenommen werden und verschwinden nicht einfach.
Krankheiten[]
Durch Krankheiten werden Spieler vorübergehend geschwächt. Sie werden u. a. durch das Schwimmen ohne Kopfschutz, das Schlafen auf einer dreckigen Matratze oder durch infizierte Gegner übertragen und dauern maximal eine Stunde an. Sie können mit Antibiotika, Heilmitteln, dem Sympto-Mat oder schwefelhaltigem Wasser aus dem Brunnen in der Nähe des Whitespring-Golfklubs geheilt werden.
Mutationen[]
Mutationen können sich durch den Kontakt mit radioaktiver Strahlung oder den Konsum von Beuteltierserum entwickeln. Sie besitzen verschiedene Vor- und Nachteile und können (solange der Skill Gestärkte Gene (Rang 2) nicht aktiv ist) mit RadAway entfernt werden. Auswirkungen von Mutationen kann man mit den Skills Im Dutzend seltsamer und Klassenfreak positiv bzw. negativ beeinflussen und mit Rad-X sogar kurzzeit vollständig unterdrücken.
Herstellung[]
Die Herstellung von Gegenständen ist ein wichtiger Teil des Spiels. Man sammelt Schrottgegenstände in der Spielwelt, verarbeitet sie zu Rohkomponenten und kann daraus eine Vielzahl von Gegenständen herstellen (z. B. Waffen, Munition, Rüstungen, Möbel und Verbrauchsgüter wie Nahrung und Medizin). Rohkomponenten werden auch auch zur Reparatur von Waffen und Rüstungen benötigt, da diese mit der Zeit verschleißen. Für hochwertigere Ausrüstung werden seltenere Komponenten benötigt. Manche Gegenstände können zudem nur mithilfe von Plänen oder Rezepten hergestellt werden. Aus Mineralvorkommen kann Erz gewonnen und anschließend in einer Chemiestation verhüttet werden.
Tragekapazität[]
Rucksäcke dienen zur Erhöhung der Tragekapazität. Einen Bauplan für kleine Rucksäcke findet man bei der Erkundung des Flughafens Morgantown. Einen größeren Rucksack erhält man nach Abschluss der Nebenquest Der Orden der Kaulquappe.
Ruf bei Fraktionen[]
Seit dem Wastelanders-Update gibt es zwei neue Fraktionen: die Crater-Raider und die Siedler aus Foundation. Der Fraktionsruf lässt sich durch gewisse Quest-Entscheidungen oder das Erledigen täglicher Quests positiv bzw. negativ beeinflussen. Ab einem gewissen Ruf vergrößert sich die Auswahl an Bauplänen bei den Fraktionshändlern. Das Töten eines verbündeten Fraktionsmitglieds hat keinerlei Auswirkungen auf den Ruf bei der jeweiligen Fraktion.
C.A.M.P.s[]
Das Computer-Assistenzsystem für mobile Produktion, kurz C.A.M.P. genannt, ist eine Art mobiles Lager, das sich fast überall in Appalachia aufschlagen und nach eigenen Wünschen mit Werkstatt-Objekten einrichten lässt. Für viele dieser Objekte benötigt man Werkstattbaupläne, die man finden, kaufen oder als Belohnung erhalten kann.
C.A.M.P.s können mit dem Pip-Boy platziert und gegen eine geringe Gebühr beliebig oft verschoben werden, falls man mit dem Standort nicht zufrieden ist. Zu Beginn des Spiels kann man bis zu zwei C.A.M.P.s gleichzeitig errichten. Durch kaufbare Slots aus dem Atomic Shop lässt sich die Anzahl der möglichen C.A.M.P.s auf zehn erhöhen. Es kann immer nur ein C.A.M.P. aktiv sein.
In privaten Teams können Objekte in den C.A.M.P.s von Teammitgliedern gebaut werden, selbst wenn der Besitzer den Bauplan für das gebaute Objekt noch nicht erlernt hat. In fremden C.A.M.P. können sämtliche Austattungsgegenstände uneingeschränkt verwendet werden. An Verkaufsautomaten kann man Gegenstände kaufen und verkaufen.
C.A.M.P.s werden gelegentlich von feindlichen Kreaturen oder anderen Spielern angegriffen. Meist haben es Kreaturen dabei auf Pflanzen, Stromgeneratoren und Geschütztürme abgesehen. Zerstörte C.A.M.P.-Objekte können mit den passenden Materialien wieder repariert werden.
Ist der Standort des C.A.M.P.s beim Serverbeitritt durch ein anderes C.A.M.P. belegt, erscheint es nicht in der Spielwelt. In dem Fall kann man das C.A.M.P. verschieben oder auf einen Server zu wechseln, auf dem der betroffene Bereich nicht belegt ist.
Unterkünfte und Werkstätten[]
Seit dem Update Ein Ödland für alle gibt es die sogenannten Unterkünfte. Bei diesen handelt es sich um von der offenen Welt abgetrennte Interiors (Innenbereiche), die u. a. weniger Beschränkungen beim Platzieren von Objekten besitzen. Neue Unterkünfte lassen sich, wie auch zusätzliche C.A.M.P.-Slots, im Atomic Shop erwerben.
Werkstätten sind temporäre C.A.M.P.s und werden hauptsächlich zur Materialgewinnung genutzt. Jede Werkstatt verfügt über eine feste Menge an Ressourcenvorkommen, die mit Mineralienextraktoren abgebaut werden können. Bestimmte Gegenstände dürfen in Werkstätten nicht platziert werden. Errichtete Werkstätten verschwinden aus der Spielwelt, sobald man den Server verlässt.
In C.A.M.P.s, Unterkünften und Werkstätten kann man, ähnlich wie bei Siedlungen in Fallout 4, nur eine begrenzte Anzahl an Gegenständen bauen. Alle baubaren Objekte besitzen unterschiedliche Werte, die sich auf das Bau-Budget auswirken.
Überlebenszelte[]
Überlebenszelte sind eine Art kleinere C.A.M.P.s für aktive Fallout 1st-Abonnenten. Sie enthalten ein Bett, ein Koch-Objekt und eine Vorratskiste; manchmal auch eine Werkbank, eine Munitionskiste oder eine Verwertungskiste. Sie dürfen sich nicht mit einem anderen Zelt oder C.A.M.P. überschneiden und nicht zu nahe an bestimmten Orten aufgestellt werden.
Automatisierungen[]
Mit Kollektron-Robotern können Ressourcen abgebaut werden, ohne dass man sich im C.A.M.P. aufhalten muss: So kann der hundeähnliche F.E.T.C.H.-Kollektron für seinen Besitzer z. B. nach Elektroschrott suchen.
Verbündete[]
Es gibt insgesamt 18 mögliche Verbündete. Diese können im C.A.M.P. leben und zu dessen Verteidigung eingesetzt werden. Jeder von ihnen verfügt über ein eigenes platzierbares Objekt, mit dem sie sich herbeirufen lassen. Es kann immer nur ein Verbündeter gleichzeitig aktiv sein.
Einige potentielle Verbündete (z. B. der Siedler-Wanderer, der Siedler-Wildbeuter oder der Raider-Punk) trifft man u. a. auf seinen Reisen durch die Wildnis an. Von diesen erhält man täglich wiederholbare Quests. Andere Verbündete (z. B. Sofia Daguerre oder Beckett) sind stets am selben Ort zu finden und besitzen zudem tiefergehende Hintergrundgeschichten sowie eigene Questreihen. Davon abgesehen gibt es noch sogenannte „entfernte Verbündete“, die man über Spielbretter erhält oder bei den Siedlern in Foundation mit Gold anheuern kann, sofern man den Fraktionsruf maximiert hat.
Alle Verbündete besitzen neben einzigartigen Boni gewisse Fähigkeiten, was bedeutet, dass man z. B. mit ihnen handeln kann oder temporäre Boni erhält (z. B. erhöht ein Gespräch mit Maul kurzzeitig den Stärke-Wert). Für einige Boni (z. B. Bettgeflüster) müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Im Fall von Bettgeflüster bedeutet das, dass man sich mit einem Verbündeten in einer romantischen Beziehung befinden muss.
Die Ausrüstung von Verbündeten kann jederzeit ausgetauscht werden (außer von Adelaide, Daphne und Maul).
Haustiere[]
Ab dem kommenden Update Strahlende Tiefen im Dezember 2024 kann man Hunde und Katzen als Haustiere halten. Nachdem man sie durch das Platzieren der entsprechenden Einrichtungsgegenstände (Katzenbett für Katzen, Hundehütte für Hunde) im C.A.M.P. oder im Unterschlupf erschaffen hat, können sie ihrem Besitzer folgen, in der Gegend umhergehen oder sich auf diverse Möbel setzen. Zudem können sie mit speziellen Gegenständen wie einem Kratzbaum (Katzen) oder einem Dreckhaufen (Hunde) interagieren und ihrem Besitzer gelegentlich zufällige Gegenstände mitbringen.
Man kann mit seinem Haustier interagieren, indem man sich ihm nähert und dann aus einer von drei verschiedenen Optionen wählt: „Interagieren“, um Kommandos zu geben, „Anpassen“ und „Name ändern“ (andere Spieler können den Namen jedoch nicht sehen). Mit Kommandos kann man sein Haustier zum Sitzen oder Sprechen bringen oder es streicheln. Mit der Interaktion „Anpassen“ kann man seinem Tier unterschiedliche Halsbänder anlegen, die man in der Rüstungswerkstatt unter „Kopfbedeckung“ herstellen kann.
Bereits seit Jahren gibt es eine Funktion, mit der man verschiedene Kreaturen (z. B. auch Todeskrallen und Riesenfaultiere) zähmen und im CAMP halten kann. Viele Spieler nutzen dieses Feature allerdings nicht, da die Beschaffung der Tiere aufwendig ist und sie bei Angriffen auf das CAMP leicht sterben können. Außerdem kann man mit ihnen im Gegensatz zu den Haustieren nicht interagieren.
Fähigkeiten und Skillkarten[]
Die Fähigkeiten in Fallout 76 basieren auf einer Art Sammelkarten-System, das sich aus mehr als 200 Karten mit unterschiedliche Eigenschaften und Effekte zusammensetzt. Direkt nach dem Verlassen von Vault 76 erhält man seinen ersten Skillpunkt und kann damit seine SPECIAL-Attribute aufwerten. Um einen Skillpunkt zu investieren, muss man sich nach dem Aufrufen des Stufenaufstieg-Menüs für eines der sieben SPECIAL entscheiden und danach eine dazugehörige Karte mit den ansprechendsten Werten auswählen. Sobald man sich für eine Karte entschieden hat, verliert man einen Skillpunkt und kann mit der Karte einen freien Platz im Deck auffüllen.
Bis Stufe 10 erhält man bei jedem zweiten Stufenaufstieg ein Skillkartenpaket, das aus vier zufälligen Karten besteht. Nach Stufe 10 erhält man nur bei jedem fünften Stufenaufstieg ein Kartenpaket. Manchmal ist darin eine hochrangigere Karte enthalten, die stärkere Auswirkungen auf einen Wert oder eine Fähigkeit hat als gewöhnliche Skillkarten.
Doppelte Karten lassen sich kombinieren, um eine höherwertige Version der ursprünglichen Karte zu erhalten. Der maximal erreichbare Rang variiert dabei je nach Karte (zwischen 1 bis 3). Die Wertigkeit der Karte wird in der oberen linken Ecke angezeigt. Man erhält bei jedem Stufenaufstieg bis Stufe 50 einen Skillpunkt, mit dem man ein SPECIAL-Attribut ihrer Wahl verbessern können. Nach Stufe 50 erhält man keine Skillpunkte mehr, kann aber weiterhin Skillkarten austauschen.
Manche Skills wirken sich auf das gesamte Team eines Spielers aus. Diese gehören hauptsächlich zum Attribut Charisma. Für Solospieler gibt es hingegen nur wenige Charisma-Karten, da die meisten auf den Einsatz im Team ausgelegt sind. Sein Team kann man durch das Teilen von Skillkarten unterstützen. Dabei sei angemerkt, dass man immer nur eine Skillkarte teilen kann und dass der zulässige Kartenrang sich nach dem eigenen Charisma-Wert richtet. Alle drei Charisma-Punkte erhöht sich der mögliche teilbare Kartenrang um eins.
Legendäre Skills sind ab Stufe 50 verfügbar und können mit Skill-Münzen aufgewertet werden. Die Anzahl der Sterne auf einer Karte gibt Aufschluss darüber, wie viel Skill-Münzen man für das Verschrotten einer Karte erhält (maximal 3). Für jeden Stern bekommt man zwei Skill-Münzen mehr.
Ab Stufe 25 kann man Lochkartenmaschinen nutzen, um S.P.E.C.I.A.L.-Loadouts zu erstellen und anzupassen. Mit diesen lassen sich neue Skillkarten-Sets und S.P.E.C.I.A.L.-Konfigurationen zusammenstellen, umbenennen und wechseln.
Fallout Worlds[]
Mit Fallout Worlds kann man auf öffentlichen Welten spielen, die von den Entwicklern handverlesene Einstellungen besitzen und monatlich ihr Thema wechseln. In diesen Welten erlangte Fortschritte werden nicht in den Abenteuer-Modus übernommen und gehen beim monatlichen Reset verloren.
Fallout 1st-Abonnenten haben außerdem Zugang zu privaten Abenteuern und benutzerdefinierten Welten.
Privater Abenteuer-Modus[]
In diesem Modus kann man mit einem aktiven Fallout 1st-Abonnement gemeinsam mit bis zu sieben Freunden auf einem eigenen Server spielen. Der Modus wurde am 23. Oktober 2019 zusammen mit Patch 14 veröffentlicht und bietet u. a. eine bessere Serverstabilität als der normale Abenteuer-Modus. Der im privaten Abenteuer erzielte Charakterfortschritt wird gespeichert und in den öffentlichen Abenteuer-Modus übernommen. Veränderungen an der Welt werden hingegen nicht gespeichert.
Wenn der Host den Server verlässt und kein anderer Spieler dort ein Fallout 1st-Abonnement besitzt, wird der Server nach 30 Minuten abgeschaltet. Wenn mindestens ein Spieler neben dem ursprünglichen Server-Host ein Fallout 1st-Abonnement hat, bleibt der Server online. Sobald ein Server vom Netz geht, kann man diesem innerhalb von 10 bis 15 Minuten wieder beitreten, indem man erneut ein privates Abenteuer lädt. Nach Ablauf der Zeit startet ein neuer Server und die Spielwelt wird auf den Standardzustand zurückgesetzt.
Benutzerdefinierte Welten[]
Benutzerdefinierte Welten, auch private Welten (Custom Worlds) oder private benutzerdefinierte Welten (Custom Private Worlds) genannt, sind von Fallout 1st-Abonnenten erstellbare Server für bis zu acht Personen, die sich mit über 20 verschiedenen Parametern individuell anpassen lassen. Dazu zählen u. a. das Wetter, die Kampfmechaniken, lockerere Baurichtlinien und Herstellungsanforderungen und ein erzwungener PvP-Modus.
Fortschritte in benutzerdefinierten Welten werden für jeden Charakter separat gespeichert und nicht mit öffentlichen oder privaten Abenteuern geteilt. Alle Charaktere lassen sich zwischen Abenteuern und benutzerdefinierten Welten verschieben.
Expeditionen[]
Expeditionen wurden erstmals im Jahr 2022 veröffentlicht und ähneln den Add-ons von früheren Fallout-Teilen. Durch die Teilnahme an Expeditionen kann man Städte außerhalb von Appalachia besuchen sowie neue NPCs und Quests entdecken. Man kann an Expeditionen teilnehmen, indem man sich einem gewillten Team anschließt und danach das Expeditionssymbol auf der Weltkarte anklickt. Um Expeditionen selbst leiten zu können, muss man zuerst einige Quests für die Flüchtlinge im Whitespring-Resort erledigen.
Der erste Teil der Expeditionen-Reihe ist Expeditionen: The Pitt und spielt in The Pitt, der ehemaligen Stadt Pittsburgh in Pennsylvania. Der zweite Teil, Expeditionen: Atlantic City, führt die Spieler nach Atlantic City im Bundesstaat New Jersey. Atlantic City ist im Gegensatz zu The Pitt frei erkundbar und man hat dort die Möglichkeit, im Neapolitan-Casino an Glücksspiel-Minispielen teilzunehmen.
Ehemalige Spielmodi[]
Früher gab es einige Spielmodi, die mittlerweile aus dem Spiel entfernt wurden:
- Der Überlebensmodus war im Vergleich zum gewöhnlichen Modus kompetitiver und bot weniger PvP-Beschränkungen, höhere mögliche Einsätze für PvP-Duelle und einen permanenten EP-Bonus. Darüber hinaus gab es ein Punktesystem und neue wöchentliche Herausforderungen mit legendären Belohnungen. Der Modus wurde am 26. März 2019 als Teil des Wild Appalachia-Updates mit Patch 7.5 veröffentlicht und am 1. Oktober 2019, rund sechs Monate später, wieder abgeschafft. Geistiger Nachfolger ist die Einstellung „Hohes Risiko“ für öffentliche Welten.
- Nuclear Winter, ein Battle-Royale-Modus, feierte am 10. Juni 2019 seine Premiere und wurde Ende 2021 eingestellt.
- Vault-Raids wurden zusammen mit Nuclear Winter eingeführt und am 14. April 2020 eingestellt. Sie wurden von den Täglichen Operationen abgelöst.
Saisons und S.C.O.R.E.[]
Im Rahmen von Saisons kann man durch den Abschluss von täglichen und wöchentlichen Herausforderungen S.C.O.R.E.-Punkte sammeln und in der Rangliste aufsteigen. Mögliche Herausforderungen sind u. a. das Beschaffen von aufbereitetem Wasser oder das Töten von Grubenhauern. Jede Saison dauert rund drei Monate und enthält stets neue Belohnungen.
Durch Ranglisten-Aufstiege erhält man Tickets und kann diese in zahlreiche Belohnungen investieren. Einst waren Belohnungen nur für die Dauer einer Saison erhältlich. Seit den letzten Updates können bestimmte Gegenstände aus vergangenen Saisons jedoch auch über Pläne erlernt werden, die man bei bestimmten Händlern oder im Atomic Shop mit Goldbarren erwerben kann.
Währungen[]
Im Spiel gibt es fünf Hauptwährungen und mehrere Nebenwährungen:
- Kronkorken (max. Kapazität: 40.000) werden hauptsächlich für Transaktionen mit Händlern und anderen Spielern verwendet. Man erhält sie durch das Abschließen von Quests und kann sie in Verstecken, Behältern oder im Inventar getöteter Feinde finden.
- Goldbarren erhält man durch den Eintausch von Schatzanleihen, die man durch das Abschließen von Events und täglichen Quests bekommt. Man kann mit ihnen seltene bzw. anders nicht erhältliche Pläne kaufen und sie bei Minerva, Reginald Stone (Vault 79), Samuel (Foundation) und Mortimer (Crater) ausgeben. Bei Smiley kann man Goldbarren zudem mit Kronkorken kaufen.
- Legendär-Scheine (max. Kapazität: 6000) erhält man durch den Abschluss täglicher Quests oder durch den Eintausch legendärer Waffen und Rüstungen an einem legendären Tauschautomaten. Sie können bei Lieferantin Murmrgh im Rusty Pick eingelöst und für zufällige Waffen- und Rüstungsteile sowie Handwerkskomponenten (u. a. legendäre Module) ausgegeben werden.
- Briefmarken erhält man im Rahmen von Expeditionen und können bei Giuseppe Della Ripa gegen Baupläne eingetauscht werden.
- Atome erhält man, wenn man Herausforderungen abschließt, in der S.C.O.R.E.-Rangliste aufsteigt und sie mit Echtgeld kauft (100 Atome entsprechen 1 US-Dollar). Da die meisten Herausforderungen kontoweit gelten, sollte man beachten, dass man diese in der Regel nur ein einziges Mal abschließen und nicht mit anderen Charakteren wiederholen kann, um z. B. mehr Atome zu erhalten.
Atomic Shop[]
Im Atomic Shop kann man überwiegend kosmetische, aber auch funktionale Gegenstände erwerben. Als Zahlungsmittel benötigt man dafür Atome, die man u. a. monatlich mit Fallout 1st erhält oder gegen Echtgeld kaufen kann.
Zu den Gegenständen mit funktionalen Boni gehören:
- der Kühlschrank: Er verlangsamt den Verderb von Lebensmitteln.
- Slocum's-Joe-Kaffeemaschine: Sie stellt Dosenkaffee her, durch den man einen AP-Boost erhält.
- der Baumsaft-Kollektor: Er produziert Klebstoff und spart so die Kosten für den Bau einer Klebstoff-Farm.
- der Fusionskernauflader: Damit lassen sich die Fusionskerne für Powerrüstungen wiederaufladen.
- der Werkzeugkasten-Generator: Damit ist Strom im C.A.M.P. kabellos übertragbar und das Baulimit wird weniger stark beansprucht.
- zusätzlich C.A.M.P.-Plätze: Dadurch können mehr Ressourcen gesammelt und mehr Gegenstände hergestellt werden.
Manche Gegenstände, die im Atomic Shop erhältlich sind (z. B. die Hantelbank oder der Munitionsumwandler), können auch über Baupläne erlernt und selbst hergestellt werden. Die Inhalte des Shops werden in der Regel alle sieben Tage aktualisiert, wobei einige Items auch bis zu 14 Tage lang erhältlich sein können. Vergangene Angebote werden für gewöhnlich irgendwann erneut angeboten, jedoch lässt sich der genaue Zeitpunkt nicht voraussagen. Manche Artikel, wie z. B. die Atomraketen-Schlüsselkarte oder das Reparatur-Kit, können einmal alle 24 Stunden kostenlos beansprucht werden.
Regeln und Verbote[]
Während Schimpfwörter und sexuelle Anspielungen in gewissem Maße erlaubt sind, sind Hate Speech, Belästigungen und extremes toxisches Verhalten grundsätzlich verboten (auch im Rahmen von Rollenspielen).[Non-game 8] Zudem kann man gesperrt werden, wenn man schädliche Software von Drittanbietern nutzt, sich Zugriff zu den Entwickler-Tools verschafft oder die Spielwirtschaft durch Exploits manipuliert.
Für den Besitz bestimmter Legacy-Gegenstände oder die Ausnutzung bestimmter Exploits wird man nicht gesperrt, solange man damit andere Spieler nicht belästigt oder behindert.
Mods[]
Mods werden derzeit, anders als bei Fallout 4, von Bethesda nicht offiziell unterstützt. Jeff Gardiner kündigte im Jahr 2020 zwar an, dass das Team an einem offiziellen Mod-Support-System arbeite, doch dazu gab es bislang keine weiteren Informationen.[Non-game 9] Die Installation von Mods ist Spielern laut der Endbenutzerlizenzvereinbarung (EULA) von Fallout 76 auf Bethesda.net grundsätzlich nicht gestattet.[Non-game 10] Nichtsdestotrotz sind keine Fälle bekannt, in denen Bethesda jemanden deswegen gesperrt hat.
Eine viel genutzte Modifikation ist die Textchat-Mod. Sie ist ein von Fans erstellter Ersatz für den fehlenden Textchat im Spiel, mit dem Spieler nach Hilfe fragen, Gegenstände an- oder verkaufen oder einfach nur Teil der Community sein können.
Auf dem PC werden praktisch alle Asset- und Interface-Mods unterstützt. Im Gegensatz zu anderen Bethesda-Rollenspielen gibt es für Fallout 76 allerdings keinen offiziellen Launcher, mit dem sich Mods unkompliziert aktivieren lassen. Daher muss man sie entweder manuell installieren oder einen Mod-Manager verwenden. Es existieren inzwischen mehrere Tausend Mods für Fallout 76, darunter auch einige aufwändige Asset-Überarbeitungen. Es ist nicht möglich, neue Spielinhalte wie Quests hinzuzufügen. Zudem müssen einige Mods (u. a. Interface-Mods) meist nach jedem Spielupdate neu installiert werden.
Handlung und Geschichte[]
Das Spiel spielt in der Region Appalachia. Sie umfasst Teile der ehemaligen Bundesstaaten Virginia und West Virginia und besteht aus sieben verschiedenen Unterregionen: dem Wald, Ash Heap, dem Toxic Valley im Westen, der Savage Divide im Zentrum, dem Moor und dem Cranberry Bog im Osten und dem Skyline Valley im Süden.
Einige Orte in Appalachia wurden von realen Orten in West Virginia inspiriert, darunter Point Pleasant, Charleston, Welch, Beckley, Lewisburg, Summersville, Sutton, Clarksburg, Morgantown, Flatwoods und Harpers Ferry. Da Fallout in einem alternativen Universum angesiedelt ist, wurden ihre Positionen im Vergleich zur Realität allerdings leicht verändert. Neben Orten wie dem Camden Park, der New River Gorge Bridge und dem Mothman Museum, die mitsamt ihres Namens übernommen wurden, gibt es außerdem fiktive Orte wie das Whitespring-Resort und die Vault-Tec University, die in Wirklichkeit anders heißen (hier: The Greenbrier und Woodburn Circle).
Zahlreiche Kreaturen aus der einheimischen Folklore, wie z. B. der Mottenmann, das Flatwoods-Monster, das Grafton-Monster, der Wendigo oder der Sheepsquatch, wurden ebenfalls in die Lore integriert.
Questreihen[]
Hauptquestreihe[]
Vault 76 wurde von der Vault-Tec Corporation erbaut und ist einer von 17 sogenannten Kontroll-Vaults, in denen keinerlei Experimente an den Bewohnern durchgeführt wurden. Seine Einweihung fand am 4. Juli 2076 statt, dem 300. Jahrestag seit der Gründung der Vereinigten Staaten.
Vault 76 ist der Ausgangspunkt des Spiels und die Heimat der Vault-Bewohner. Sie überlebten den Großen Krieg im Oktober 2077 und gehören zu den angeblich besten und schlausten Menschen Amerikas. 25 Jahre später, am sogenannten Rückeroberungstag im Jahr 2102, verlassen sie ihr schützendes Zuhause und machen sich in das zerstörte Appalachia auf, um eine neue Zivilisation aufzubauen.
Original 2018 questline |
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The Vault Dwellers discover a world in ruins with mutated animals, biological experiments and hostile robots running amok, including Chinese Liberator robots from the Great War days. The Vault Dwellers learn about the Scorched Plague, a virus transforming survivors into Scorched, and the emergence of scorchbeasts spreading the virus which are gigantic mutated bats.[3] The player character is given the task of tracking down the overseer, following her footsteps and holotapes as she travels Appalachia and discovers how the War has changed her former home, as well as her fiancé Evan whom the player character may mercy kill. In the process, the player character becomes familiar with different pre- and post-War factions, and how they coped with the disaster, or were destroyed by it. They first become familiar with the defunct Responders led by Maria Chavez, a humanitarian relief effort formed after the War but dissolved in 2096.[4] With the research efforts of a Responder named Claire Hudson, the player character vaccinates themselves in an old medical center. Hudson's message sends the player character to become part of the Fire Breathers, once led by Melody Larkin, and they learn about Hank Madigan, a Fire Breather seeking to eradicate the Scorched.Searching Hank's trail, the player character meets a robot named Rose at the Top of the World; Hank's body is trapped in a cage, having been killed by raiders. Rose's personality and voice is based on a raider woman named Rosalynn Jeffries. Rosalynn's boyfriend, David Thorpe, had designed the robot after her. In 2082, Rosalynn went to Charleston while looking for a Christmas present for David, but she was imprisoned by the Responders and Melody Larkin. The Responders lied to David about Rosalynn being killed by them. David used a mini nuke to avenge her by destroying the Summersville Dam dam on Christmas morning. This caused Summersville Lake to catastrophically flood Charleston, actually killing Rosalynn, and over one thousand other survivors and Responder members in what would be known as the Christmas Flood.[5] The player character puts down David who has become a Scorched. Rose requests the player character to find an old Raider stash. After seeing they can be trusted, Rose helps them obtain Hank's uplink, a device that can locate Scorched, but it was broken by Raiders.To help repair the device, Rose sends the player character to the bunker of Abigayle "Abbie" Singh, who was developing the project. The player character becomes familiar with an anarchist group Abbie was part of, the Free States, who distrusted Vault-Tec and, apprehensive about the United States' government's ties to the corporation, decided to build their own bunkers instead in the Mire. Abbie survived the War in her family's bunker and learned about the Scorched threat which took over Harpers Ferry in 2086. Her deceased father built a defense detection system against them, although its sensors were damaged by the swampland humidity. Although Abbie took over and quit the project out of difficulty, the player character is able to bring it to fruition after finding the access codes located in a terminal owned by Sam Blackwell, another Free States member.[6][7] Abbie left to go to the Top of the World to retrieve Madigan's uplink, but her fate is unknown.Although Scorched can become detected, the player character still requires weapons to fight against them and the scorchbeasts. Abbie's message informs about the Appalachian Brotherhood of Steel. The player character heads to Fort Defiance, previously known as Allegheny Asylum, and learns the Brotherhood in Appalachia was led by Elizabeth Taggerdy, which was adapted from the Taggerdy's Thunder unit due to Elizabeth's close ties with Roger Maxson, whom she communicated with over a radio transmitter from California. Elizabeth pleaded with Maxson to grant her team permission to use nuclear weapons against the scorchbeasts but was forbidden by him because he found the concept of using nuclear weapons, even to help fight the scorchbeasts, to be too morally abhorrent after their world was destroyed by nukes.[8] The Brotherhood was joined up with the Responders to fight super mutants at the Battle of Huntersville in 2086, though the relationship between the organizations deteriorated when the Brotherhood began pestering the Responders for supplies.The player character may learn about the fate of the Responders and how the Brotherhood was involved. Some time after the Christmas Flood, Responders member Jeff Nakamura attempted a marriage proposal to Amy Kerry but she sorrowfully declined before he even had the chance to make it, feeling focusing on rebuilding Appalachia was more important. By 2095, Amy received constant pressure from the Responders to join them, but she opted to remain separate from them but continued working on a project to create a program to monitor the environment for contamination by the Scorched with their assistance. The frequent requests for her to join caused her friction with Jeff and Maria. One day, Amy got bit by a mole rat and became quite ill. Believing was done for, Jeff came to visit her by chance and it made her realize how compassionate and noble Jeff was and how important he was in her life. Loose lips at the Responders ended up leading to the Brotherhood catching wind of the project, which led to them trying to procure information and project assets from the Responders at gunpoint. However, even after being talked down by Maria, the Brotherhood would continue looking for Amy and her research. Amy learned that the Brotherhood was after her and she theorized that they were after her technology to use for their own purposes, even to create weapons. Amy noticed signs that the Brotherhood were close to finding her so she abandoned her trailer and went into hiding, as she refused to give the Brotherhood anything following the way they had treat Jeff and his fellow Responders. She left a holotape for Jeff, telling him he could find her at the place where they had their first date: Cow Spots Creamery. However, Amy apparently overlooked that a message from Jeff on her terminal also mentioned the location of the date. She died at the creamery with a note for Jeff imploring him to share her research with the Responders, while Jeff's fate is unknown. The rest of the Responders did not fare well after; boyfriends Miguel Caldera and Garry Wilkins were torn apart when a stray Scorched broke into the airport and killed Garry. Maria and the rest of the Responders were killed in 2096 at the airport during a planned invasion by the Scorched and scorchbeasts.On their search for Elizabeth, the player character finds out the fate of the Brotherhood in a cavern after the group attempted Operation Touchdown back in early 2095.[9] It turns out that nuclear strikes are essential to defeating the scorchbeasts. The player character attempts to fulfill the overseer's desire to secure one of the missile silos in the region in order to launch a nuclear weapon to fight the scorchbeasts spreading the plague, protecting humanity by preventing the plague from spreading beyond the boundaries of Appalachia.After doing more investigation into Sam Blackwell, as Taggerdy's notes suggested he could be the key to unlocking the nuclear silos, the player character learns of a bunker under The Whitespring Resort and goes there in hopes of finding survivors. There, they discover the bunker was used by the Enclave, the remnants of the United States government. They encounter the Enclave's AI, MODUS, and also discover the scorchbeasts are a bioweapon unleashed by Enclave leader Thomas Eckhart in 2086 in order to overcome DEFCON.[10] With MODUS' assistance, the player character launches a nuke, inviting other vault dwellers to fight against the scorchbeasts and their virus. However, the overseer has left behind a frustrated holotape for the vault dwellers who chose to launch nukes for any purpose other than destroying the scorchbeasts. |
Wastelanders[]
'Wastelanders' was a major content overhaul to Fallout 76, featuring human NPCs. Wastelanders begins on October 23, 2103. By this point, humans and ghoul survivors have returned to Appalachia upon hearing rumors of a treasure, as well as news that Appalachia has become safer with the efforts of the Vault Dwellers. Two women, Isela Mejia and Lacey Drummond, are located outside Vault 76 and are disappointed they are having difficulties locating a rumored treasure. Afterward, the player is directed to The Wayward bar where they encounter the owner, Duchess, being held at gunpoint by Batter, demanding she tell him where "Crane" is. The player helps Duchess against a local gang known as the Free Radicals, either by killing the gang, offering them valuables or joining them.
Finding a cure to the pandemic |
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After a series of events, the Vault Dweller reunites with their overseer at her house, who has returned due to her curiosity of the new people arriving in Appalachia, even despite her disgust at the portion of her vault dwellers who used the nukes like playthings. She may be informed that Evan has been laid to rest, causing her to become sad but appreciative, albeit with the guilty conscience that she abandoned him. The Scorched Plague is relevant in this storyline, as well as efforts in order to widely spread a vaccine against it. Both the Vault Dweller and their overseer head to the Kanawha Nuka-Cola plant to prepare the vaccine.The Vault Dweller meets two new groups that have settled in Appalachia; the Raiders at the Crater led by a woman named Meg Groberg, and the friendlier Settlers at Foundation led by a man named Paige. The Vault Dweller can learn more about the people within each faction and the struggles they face. After the people have agreed to take the inoculation, the overseer convinces the Vault Dweller to see the value of revitalizing the economy with a gold-based currency, hoping it will bring humanity together in the end. The Vault Dweller and the overseer learn about Vault 79, the site of the rumored treasure, and discover the vault may hold the country's gold reserves. However, the Vault Dweller must eventually choose which of the two factions to raid the vault with. Regardless of the faction, a socially isolated ghoul (Penelope Hornwright or Lucky Lou) will, after an abduction, help break into the vault and try to find a home in the faction where they can be accepted in spite of their biology. |
Settlers storyline |
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The Vault Dweller decides to side with Paige and Foundation for the raid. In order to break into Vault 79, Paige requires a massive drill to bypass RobCo's defense grid entirely by drilling straight into the vault itself. The problem is that Foundation does not have this kind of heavy construction equipment, since the caravan had to travel light. In order to find a solution, the Vault Dwellers are asked to seek out the remains of Hornwright Industrial and find a way to provide the settlers with the means for carrying out the heist. The Vault Dweller encounters Penelope Hornwright in the remains of her old family estate. She has been followed by a giant drilling robot known as the Motherlode which is under her command. Skeptical, Penny agrees to the idea of the heist.
With the problem of breaching Vault 79 resolved, Paige moves on to the next problem on the list: Defeating the laser grids protecting the gold. Schematics indicate the laser grid is a high-powered, military-grade system that will send the facility into lockdown if the most minute fluctuations in power occur. Paige will forward the residents to Jen, one of the youngest members of the Foundation community and the daughter of two Chinese spies who fell in love and quit their loyalty to the Chinese government. Jen has come forward and volunteered to solve the problem of penetrating the laser grid in Vault 79. She posits the idea of a Chinese stealth suit and begins tracking one, but it is discovered on Mochou, her mother who was previously thought dead. The player takes the suit, either by killing Mochou or encouraging Mochou to join Foundation. The next problem to tackle in terms of storming Vault 79 is the so-called Grim Reaper's Hallway: A hallway chock-full of military grade laser turrets designed to eliminate any attacker who manages to get through passive defenses. Paige suggests reaching out to a group of ex-military operators that has been shadowing the Settlers since their presence in The Pitt, and sends the vault dwellers to the agreed meeting spot, so that they can enlist their aid in the heist. They meet Oliver Fields, Thompson and Fred Radcliff. Radcliff agrees to go with the Vault Dweller to RobCo Research Center where they create a robobrain who can bypass turrets.With everything ready to begin the raid on Vault 79, the Foundation team gathers at Freddy Fear's House of Scares for last minute preparations. Unfortunately, Penny becomes abducted by Hijack; the Raiders from the Crater demand that the Vault Dweller come to Hornwright HQ alone to talk terms of her release. After rescuing Penny, the raid begins and ends up being successful, though the player may choose to betray Paige by taking more gold than agreed to for themselves. Additionally, during the vault raid, a group of Secret Service agents is met as well; they have been trapped in the Vault.Depending on the Vault Dweller's interactions with Jen, however, she may retain positive relations with them, or she may run away from Foundation to return to the Capital Wasteland. In the latter case, Jen's goodbye holotape is either addressed to Foundation, or she may address it to the Vault Dweller who she calls an asshole. |
Raiders storyline |
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In order to prepare for breaching the Vault, Meg needs an expert on heists. The problem is, Lou, her ghoulified expert, is nowhere to be found at Crater and the Vault Dwellers will need to find him first and convince him second. With the help of Weasel, he is found in a cave with various contraptions trying to kill himself, due to a fear of him becoming feral and hurting his lived ones. After being convinced he should live, he returns to Crater. Gail, a female super mutant who acts as Meg's muscle, is recommended for the task. However, Gail has lost Ra-Ra, a young girl who is her adoptive daughter of sorts. The Vault Dweller rescues Ra-Ra in an abandoned dam.Johnny Weston, another recommended member for the heist, is dealing with his own problem. He will only agree on one condition: saving his old partner, Hal Gleeson, from slavers at the Watoga Civic Center arena. Since slaves are often forced to fight in the arena, Johnny passes the Vault Dweller off as his property, allowing them to participate in the competition. Johnny rigs the competition to allow the player to get close to Hal. After rescuing Hal, Johnny kills him anyway in anger because Hal previously betrayed Johnny.
Meg asks the Vault Dweller to check on Lou's progress with the Vault job. However, Lou is found tied up with a yao guai next to him. After the Vault Dweller kills the yao guai, Lou explains that Lev and other members of the gang sabotaged the heist by stealing his remote detonator and leaving him for dead. After Lev's betrayal is reported, Meg suspects that someone is acting as a mole for Lev, and she wants the Vault Dweller to find out who, and deal with them as they see fit. After an interrogation, it is revealed that Barb is the mole. Lev's location is revealed and he is killed by the Vault Dweller, along with Caleb Fisher and Surge. After dealing with Lev's rebellion, the heist can now begin. The gang blasts their way into the Vault. While in the gold room, Johnny gets greedy and attempts to betray the Vault Dweller, threatening to kill them so he can have more of the gold for himself. Johnny is either talked out of it or killed in return. After, the raid is successful, although the Vault Dweller may betray Meg and take more of the gold for themselves. |
Stählerne Dämmerung und Stählerne Herrschaft[]
Steel Dawn and Steel Reign are a story revolving around a recent Brotherhood of Steel expedition arriving from California, the Brotherhood First Expeditionary Force, who were sent to re-establish contact with the original Appalachian Brotherhood. By the time of Steel Reign, the year is 2104.
This questline focuses on two members with conflicting ideals about where the Brotherhood should go; Knight Daniel Shin and Paladin Leila Rahmani, as well as the Scribe Odessa Valdez who acts as a mediator between the two. The story also focuses on some youth involved with the Brotherhood, such as young brothers named Colin Putnam and Marty Putnam who wish to join the Brotherhood to better humanity, an inexperienced member who lacks self-confidence named Erika Hewsen, as well as a young woman who blames the Brotherhood for her family's demise named Marcia Leone. To begin the Brotherhood questline, the player must be at least level 20 and will need to visit Fort Atlas and speak to Russell Dorsey.
Steel Dawn |
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The Vault Dweller checks out the Brotherhood of Steel and familiarizes themselves with Shin, Rahmani and Valdez. Shin's reluctance to accept newcomers into the Brotherhood is on full display when the Vault Dweller is tasked with interviewing with those who wish to speak to the Brotherhood, but he declines all their requests for various reasons. After helping Valdez check out the Brotherhood's new basement, as well as potentially recruiting either Colin or Marty, Rahmani immediately tasks the probationary initiate, the Vault Dweller, to assist Jennie Brown and her villagers known as the Retreat with their local problem: a Blood Eagles gang under one violent woman named Dagger. Dagger has threatened the Retreat with the launchers for supplies. Dagger must be killed, threatened or bribed in order for her to leave the Retreat alone.
Raider ambushes and theft have resulted in Brotherhood Hellstorm missile launchers falling into the hands of Crater warbands. Although Rahmani would like to find a way to coexist, Shin decides to head recovery efforts, and retake the Brotherhood's property by any means necessary. He goes with the Vault Dweller to the makeshift vault where a raider named Pierce is reluctant to give the weapons over. No matter how the situation is dealt with, Pierce remains alive. The Brotherhood has identified the source of the Hellstorm missile launchers in Appalachia, or at least another group of wastelanders who make use of them: Foundation. Rahmani wishes to reclaim the missile launchers and establishing trade relations with the Settlers. At Foundation, the Vault Dweller meets Gloria and Tad Chance about the rocket launchers, although they are hesitant to give them over with a finders keepers attitude. They mention they might concede, but they are dealing with one problem: Mike Tiller, a young member of Foundation who was with the rocket launchers, has gone missing. It turns out that Mike accidentally slaughtered a group of the settlers in a freak accident. Harboring great guilt, Mike has fled to a mine. The Vault Dweller may convince Mike to forgive himself, or murder him. Whether or not Foundation respects the Brotherhood is also determined by actions taken by the Vault Dweller. With the Brotherhood establishing itself as a benevolent force in Appalachia, Valdez discovers a lead that allows it to fulfill its primary directive: reestablishing contact with Lost Hills by installing a satelitte at an abandoned nearby Enclave facility. After dealing with its malicious AI SODUS, Shin and Rahmani prepare to set up the radio communicator. However, Rahmani has second thoughts; while Shin is in another room, she tells the Vault Dweller she plans on breaking it because views the Elders as a rigid force that will jeopardize her group's authority within the organization. Rahmani hints at a past mishap on their journey to Appalachia as being the reason why her authority will be stripped, and she wishes to make her Brotherhood branch independent instead, seeing it as an opportunity for her to remain leader and ensure her Brotherhood can truly help Appalachia. The Vault Dweller may agree with her, or choose not to encourage her decision. Regardless, an incredibly furious Shin discovers what happened and claims Rahmani is no longer a Paladin. The situation is put on hold upon hearing Fort Atlas' underground is being attacked by super mutants which the Vault Dweller helps clear out. |
Steel Reign |
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The Brotherhood soon discovers that the super mutant attack on Fort Atlas was not coincidental and learns there are super mutant attacks taking place across the region. Additionally, people have begun disappearing around the region and common sense dictates there is a chance the super mutants and disappearances are linked. A lead has informed them that they may originate from the Uncanny Caverns. Shin takes Erika Hewsen and Norland to investigate, but Norland is soon killed. Shin is angered at himself for not being there to protect Norland. Erika gets caught in a trap and Shin injures himself trying to save her. Their investigation is not completely useless, however, as the Vault Dweller finds a damaged Pip-Boy.
The Pip-Boy is given to Valdez for a clue, but she places another problem on the Vault Dweller; their young refugee Marcia Leone has mysteriously disappeared. Her friend Luis Ramirez slips out the fact that she was considering joining a raider War Party. The Vault Dweller meets Pierce again, who has Marcia by his side. Marcia refuses to return to the Brotherhood because she views them as a group of pompous "assholes" partially responsible for killing her parents, and she deems the War Party, which also includes Sheena and Burke, as her new family. Burke and Sheena have gone missing while on a plan to investigate AMS corporate headquarters in Watoga, and Marcia plans to save them. Knowing Valdez and Ramirez care about Marcia's safety, the Vault Dweller and Marcia investigate the building, defeat a mercenary of the Hellcat Company called Kit, and rescue Sheena and Burke in the basement. Whether or not Marcia returns to the Brotherhood is left up to how the Vault Dweller treated her and her friends.With the Marcia situation sorted out, Rahmani has encountered a farmer Art Knapp; he is concerned about the missing people himself as his niece Cassie Halloway has disappeared after setting out with the Blue Ridge Caravan Company to come to Appalachia, but the caravan says she never came with them to Appalachia. Rahmani decided to interview the boss of the Blue Ridge Caravan Company, Joanna Mayfield, about the disappearances. After being guided by Aries, Rahmani learns that a scientist Edgar Blackburn was among several of the Blue Ridge's caravans, especially one that holed up in the Harpers Ferry tunnel due to a radstorm. The Vault Dweller had previously interviewed Blackburn back when they originally began interacting with the Brotherhood. Valdez and the Vault Dweller head to Vault 96 where they rescue survivors, including Cassie, and capture Blackburn who has been using helpless victims as experiment subjects, many of whom have died. Blackburns tries to paint himself using "the end justifies the means" logic, claiming everything he has done has been in the name of science to help make a formula for humanity to survive the wasteland.Back at Fort Atlas, Blackburn taunts the Brotherhood, saying he has associates going to test the formula, a modified Forced Evolutionary Virus (FEV) and release it into the atmosphere for a major science experiment. Rahmani and Shin take him to the West Tek research center, where his fellow scientists Farha, Jain and Nellie Wright were putting the final touches on the FEV to release into the water and air, which would lead to more people being turned into super mutants once exposed, a worst-case scenario even worse than Huntersville. In a bid to prove their research is for the betterment of humanity in the wasteland, Blackburn willingly volunteers to be exposed to the virus himself, but a miscalculation or malfunction in the process causes Blackburn to be turned into a violent super mutant behemoth, forcing Rahmani and Shin to kill him.
After, Shin erupts at Rahmani, scolding her that something like this was just what the elders wanted to prevent: People trying to play God with science. Though Rahmani agrees with him on that, when they confront Blackburn's associates, they plead for mercy and ask that their lives be spared, considering that their research is invaluable to the wasteland with the loss of schools and universities because of the Great War and the decay that followed. Though Rahmani wants to spare them because of how valuable human life is nowadays, Shin is adamant that they be slain after seeing firsthand just how dangerous their knowledge is should it fall into the wrong hands if they are allowed to live. The Vault Dweller may slaughter the scientists or spare them, allowing them to become researchers for the Brotherhood. In the end, the conflict over Blackburn's associates results in Rahmani and Shin parting ways, unable to reach an agreement, with one either being killed or allowed to return to Maxson, while the other takes command of the Brotherhood to lead them on their new duty to Appalachia. If Rahmani is sided with, Shin mentions he and some Brotherhood members will walk all the way back to California to report Rahmani's actions to the council of Elders. If Shin is sided with, Rahmani sorrowfully leaves the room because she does not wish to witness the executions, and what happens to her after is unclear in this route. Back at Fort Atlas, either Shin or Rahmani holds a celebration for the Vault Dweller, promoting them to a Knight. Vernon Dodge, a member of the original Brotherhood, may join as well if he was found and encouraged to join the new Brotherhood. Back at Foundation, Cassie may be informed of Blackburn's death. Cassie is glad to hear he has died, though admits she can not help but pity him a little. She reiterates that although Blackburn performed evil atrocities in the name of science and medicine, he ultimately did not take pleasure in his experiments. This coincides with Blackburn's claims in his holotapes that, in spite of his cruel acts, he genuinely loved and wanted to help humanity. |
Expeditionen: The Pitt[]
By 2104, the Responders have been revived due to the hard work of Rucker. She has struck a deal with Orlando to use the Whitespring Resort as a refuge. Skippy Roerich, a man from the nearby city of Pittsburgh, has come to the Whitespring sanctuary seeking help. Pittsburgh, now known as the Pitt, is in turmoil due to the uprising of a violent large group of raiders called the Fanatics. Opposing them is the Pittsburgh Union whom Skippy and many others belong to. The Vault Dwellers help the Responders and get a Vertibird lift to the Pitt from a pilot, Lennox.
In Union Dues, the Vault Dwellers meet Hex, the leader of one of the Union's major divisions known as the Local 42. She informs that the Union have recently lost one of the major bases, the Foundry, to the Fanatics. The Vault Dwellers sabotage the Foundry in an attempt to give the Union the upper hand. In From Ashes to Fire, the Vault Dwellers meet their contact Danilo who informs about trogs and plans an attack on the Sanctum, a cathedral transformed into a stronghold. The Dwellers clear the route of toxic waste and meet Ava Rose, a woman who witnessed the bombs of the Great War 27 years ago. Likening the Dwellers to guardian angels, Ava tasks them with removing the prisoner collars from the victims who perished due to the Fanatics. After infiltrating the Sanctum through the sewer system, a few hostages are set free. With the Fanatics cleared for now, Danilo wishes the Dwellers a safe travel back.
Expeditionen: Atlantic City[]
The year is 2105 and Jeremiah Hopkins at the Whitespring Refuge is allowing Vault Dwellers to travel to Atlantic City for free. In Tax Evasion, Billy Beltbuckles is found being held hostage by a member of the Showmen. After being saved, he goes to the Neapolitan Casino where the Vault Dwellers may also choose to assist Sal Sticky Fingers. In The Most Sensational Game, Veracio Cruz is met and he offers the Vault Dwellers the opportunity to play his game, with Jullian Batsuuri and her brother Juchi as assistants. Entering the Aquarium of the Atlantic, the Vault Dwellers meet the Showmen's leader Mother Charlotte.
Back in Appalachia, The Rose Room has been opened up and a family from Atlantic City, the Russos, are now living there. They consist of a father named Antonio who seems to be losing his mental capabilities, a mother named Evelyn who yearns for the life of fame she lost, a son named Vin (Vincenzo) who is trying to keep his family safe and together, and a daughter named Abbie who is dying from an addictive poison known as The Devil's Blood. Unfortunately, the Russos discover their past from Atlantic City has caught up with them. Their story may end in different ways depending on the actions of the Vault Dweller.
Skyline Valley[]
This story is set in 2105 and takes place nearly exclusively in the Skyline Valley region. Alyssa, a member of Foundation, notices the large Vault 63 door has been blasted off and has landed near Sutton. Investigating the Vault, the Vault Dweller meets Hilda Stolz on an intercom who reveals the Vault's true location is under Dark Hollow Manor. There, the Vault Dweller meets Hilda's uncle, the overseer Hugo Stolz. They also meet James Oberlin, a security officer for the Vault and later Audrey Stolz, who is Hugo's daughter.
While performing errands for the ghouls in an attempt to repel a ghoul condition turning them into the Lost, it is revealed Audrey's girlfriend before the Great War, a communist named Alex Guerra, is still alive and has also abducted Audrey's mother Cassidy simply because she hates Hugo, and wants him to also know what it feels like to lose someone important. Unfortunately, Hugo booby traps a book when it is delivered to Alex, killing her. Upset, Audrey has lost all faith in her father who intends to activate Vault 63's weather machine a third time. The Vault Dweller finds Hugo and defeats him. There are three potential endings for this story, depending if the player lets Hugo go, captures him, or kills him.
Wichtige Charaktere[]
- Vault-Bewohner: die Protagonisten und Bewohner von Vault 76, die ihr Zuhause am Rückeroberungstag, 25 Jahre nach dem Großen Krieg, verlassen und sich ins weite Appalachia aufmachen.
- Aufseherin von Vault 76 (Stimme: Adrienne Barbeau): Die ehemalige Aufseherin lebt in einem Haus in Sutton und schmiedet einen Plan, um die Bewohner Appalachias gegen die Verbrannten-Seuche zu impfen.
- Duchess (Stimme: Paula Tiso): Eine ehemalige Notfallkrankenschwester, die einst Geld mit dem Verkauf von Drogen verdiente und ihren früheren Lebensstil angeblich hinter sich gelassen hat. Nun ist sie Wirtin einer Kneipe und wird von den Freien Radikalen belästigt.
- Rose (Stimme: Alex Cazares): Eine Miss Nanny am Top of the World, die dem Vault-Bewohner Aufträge gibt.
- Meg Groberg (Stimme: Mara Junot): Die ehrgeizige Anführerin der Crater-Raider, die davon überzeugt ist, dass Appalachia ihrer Gruppe gehört, und es nicht duldet, dass sich ihr jemand in den Weg stellt.
- Johnny Weston (Stimme: Chris Parson): Mags Liebhaber, der aus Selbstsucht anderen Menschen möglicherweise Schaden zufügt.
- Lucky Lou (Stimme: Chris Ciulla): Ein selbstmörderischer Ghul, der im Handlungsstrang der Raider eine wichtige Rolle bei der Öffnung von Vault 79 spielt.
- Paige (Stimme: Beau Billingslea): Die Anführerin der Siedler aus Foundation, die 2103 aus einer anderen Stadt hergezogen ist.
- Jen (Stimme: Tiffany Wu): Ein Siedler aus Foundation, mit dessen Hilfe man während des Einbruchs der Siedler in Vault 79 einen Gang voller Laser überwinden kann.
- Penelope Hornwright (Stimme: Judy Alice Lee): Ein Ghul, der bei dem Einbruch der Siedler in Vault 79 ein Bergbaugerät namens Motherlode einsetzt, um in den Vault einzudringen.
- Beckett (Stimme: Andrew Morgado): Ein ehemaliger Blutadler und ein potenzieller Verbündeter.
- Sofia Daguerre (Stimme: Jeannie Tirado): Eine Astronautin aus der Zeit vor dem Großen Krieg, die vor Kurzem auf die Erde stürzte und nichts von der Apokalypse weiß. Sie ist eine mögliche Verbündete.
- Daniel Shin (Stimme: Tom Choi): Ein Ritter, der möglicherweise zum Anführer der Stählernen Bruderschaft aufsteigt, wenn man sich entscheidet, Rahmani zu stürzen.
- Edgar Blackburn (Stimme: Keith Szarabajka): Ein geheimnisvoller Wissenschaftler, der einst Fort Atlas aufsuchte und eine Rolle bei den jüngsten Angriffen der Supermutanten spielt. Sein Synchronsprecher hat auch Joshua Graham aus New Vegas seine Stimme geliehen.
- Aries (Stimme: Lucien Dodge): Ein Mitglied der Blue Ridge Caravan Company, das an einigen Quests beteiligt ist.
- Abbie Russo: Die Tochter der Familie Russo, die süchtig nach Teufelsblut ist und langsam stirbt.
- Vin Russo (Stimme: Griffin Burns): Der Sohn der Familie Russo, der versucht, seine Familie zu beschützen.
- Evelyn Russo (Stimme: Katie Cofield): Die Mutter der Familie Russo, die ihre Familie aufgrund ihres Strebens nach Ruhm vernachlässigt.
- Antonio Russo: Der senil wirkende Vater der Familie Russo.
- Hugo Stolz (Stimme: Thure Riefenstein): Ein zum Ghul gewordener Vault-Tec-Mitarbeiter und Aufseher von Vault 63.
- Audrey Stolz (Stimme: Kara Kovacich Stewart): Hugos Tochter.
Entwicklung[]
Vor der Veröffentlichung[]
Die Idee für Fallout 76 entstand aus dem Wunsch heraus, einen Mehrspieler-Modus in die Engine von Fallout 4 zu integrieren. Todd Howard sprach sich zunächst gegen die Entwicklung eines Multiplayer-Fallout aus, da er dies für eine schlechte Idee hielt. Da sich jedoch ein Teil der Fallout-Fangemeinde ein Multiplayer-Spiel wünschte, änderte er seine Meinung.[Non-game 11]
Da der Multiplayer-Modus den Entwicklern zu diesem Zeitpunkt, als man sich auf Fallout 4 konzentrieren wollte, zu ambitioniert erschien, entschied man sich letzten Endes dafür, das Spiel als eigenständiges Projekt zu entwickeln. Die Entwicklung begann kurz vor der Veröffentlichung von Fallout 4 in den Bethesda Game Studios Austin in Texas. Diese trugen damals noch den Namen BattleCry Studios und arbeiteten an der Implementierung des Quake-Netzcodes in die Fallout 4-Engine. Weitere Unterstützung für das Projekt kam von den Bethesda-Studios in Maryland und Montreal, wobei das Studio in Maryland an der Weltgestaltung arbeitete. ZeniMax Online Studios, Arkane Studios und id Software halfen bei der Entwicklung vor der Veröffentlichung des Spiels.[Non-game 12]
In Fallout 76 kommen neue Techniken für die Darstellung von Wäldern, die Streuung von durch Objekte scheinendem Licht und aufwendigere Kreatur-Animationen zum Einsatz. Zum ersten Mal in einem Bethesda-Spiel werden Tools für automatische Lichtreflexionen verwendet. Zuvor wurden die Lichtreflexionen in allen Bethesda-Spielen manuell platziert.[Non-game 13] Da die Engine von Fallout 4 nur auf einen Spieler ausgelegt war, hatten die Entwickler Schwierigkeiten, sie so zu anzupassen, dass sie mehrere Spieler gleichzeitig bewältigen kann.[Non-game 14]
Für das Entwicklungsteam ging das grundlegende Leveldesign und die World Art Iteration schnell vonstatten, zumal es von Anfang an auf die Ressourcen von Fallout 4 zurückgreifen konnte. Die Skripterstellung gestaltete sich jedoch wegen der Multiplayer-Aspekte des Spiels äußerst kompliziert, was am Ende zu weniger einzigartigen Spielerlebnissen führte.[Non-game 14] Hinzu kommt, dass die Leveldesigner in früheren Projekten wie Fallout 4 viel enger mit dem Questdesign-Team zusammengearbeitet hatten. Bei Fallout 76 war dies aufgrund der Probleme bei der Entwicklung jedoch seltener der Fall.[Non-game 14]
Für die Handlung entschied man sich für das ländliche West Virginia, da es in dem Bundesstaat viele Mythen und Verschwörungstheorien mit interessanten und gruseligen Überlieferungen gibt. Außerdem befindet sich hier die sogenannte National Radio Quiet Zone der Vereinigten Staaten, sodass die Entwickler die Paranoia des Kalten Krieges in die Serie einfließen lassen konnten, wobei Sugar Grove und verschiedene Satelliten- und Kommunikationstürme als Schauplätze hinzugefügt wurden. In Greenbrier befindet sich zudem ein riesiger unterirdischer Bunker, in dem der Kongress der Vereinigten Staaten während des Kalten Krieges Zuflucht finden sollte. Daraus entstand in Fallout 76 das Whitespring-Resort.
Die Frage, ob das Spiel menschliche NPCs beinhalten sollte oder nicht, wurde im Entwicklerteam ausgiebig diskutiert.[Non-game 15] Letztendlich einigten sich die Entwickler auf einen experimentellen Ansatz, bei dem andere Spieler in die Rolle der NPCs schlüpfen sollten. Im Juni 2019 erklärte Marc Tardif, Bethesda habe Inhalte mit lebendigen menschlichen Charakteren anfangs „nicht einmal auf dem Radar“ gehabt, und das Feedback der Community sei die treibende Kraft hinter der Entwicklung des Wastelanders-Updates gewesen.[Non-game 16] Der leitende Designer Ferret Baudoin berichtete, dass einige Entwickler seit Beginn der Entwicklung nicht damit einverstanden waren, auf menschliche NPCs im Basisspiel zu verzichten. Einige logistische Probleme hätten jedoch die Einführung menschlicher NPCs zum Start verhindert, da dies einen ohnehin schon schwierigen technischen Prozess noch weiter verkompliziert hätte. Baudoin sagte, man habe dies „schon sehr früh“ im Blick gehabt.[Non-game 15]
Entwickelt wurde Fallout 76 zunächst hauptsächlich von den Bethesda Game Studios in Austin. Kurz vor dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten für die Erstveröffentlichung kam das ursprüngliche Team der Bethesda Game Studios in Rockville hinzu, um einige Inhalte hinzuzufügen und den Feinschliff vorzunehmen. Beim Wastelanders-Update mussten laut Emil Pagliarulo praktisch alle von Anfang an mithelfen.[Non-game 17] An der Entwicklung von Fallout 76 sind seit Wastelanders noch weitere Studios beteiligt, darunter Double Eleven und Sperasoft. Ihre Kooperation mit Bethesda wurde 2022 offiziell bekannt gegeben, auch wenn beide Unternehmen bereits in den Jahren zuvor an der Entwicklung des Spiels beteiligt waren.[Non-game 18][Non-game 19] Das Unternehmen Art Bully Productions entwickelte zudem Konzeptgrafiken für Fallout 76, wurde jedoch nicht im Abspann des Spiels erwähnt. Seit 2022 helfen The Multiplayer Group und SkyBox Labs bei der Entwicklung und werden seit dem Update Mutations-Invasion (veröffentlicht im Februar 2023) im Spiel auch namentlich erwähnt.[Non-game 20][11]
Trotz der zunächst fehlenden menschlichen NPCs enthält Fallout 76 mehr gesprochene Dialoge als jedes andere Spiel der Reihe.[Non-game 21] Dieser Rekord wurde bereits vor dem Update Wastelanders gebrochen. Des Weiteren gibt es mehr Holobänder und Notizen als in allen zuvor veröffentlichten Fallout-Spielen zusammen.
Für die Nachahmung des Akzents aus West Virginia orientierten sich mehrere Synchronsprecher des Spiels an Gouverneur Jim Justice. Der Sprachregisseur Kal-El Bogdanove hob speziell ein YouTube-Video hervor, in dem Justice über den Staatshaushalt spricht.[Non-game 22]
In Vorbereitung auf das Update Wastelanders stockte Bethesda Softworks seine Mittel für Synchronsprecher auf, da mit diesem menschliche NPCs eingeführt werden sollten.[Non-game 23]
Pete Hines zufolge wurde bei der Entwicklung der Geschichte sehr auf die Lore und den Kanon der Fallout-Reihe geachtet. Dies führte z. B. dazu, dass es bis zum Wastelanders-Update keine Raider gab und deren Rolle stattdessen von den Verbrannten eingenommen wurde. In einem Kommentar sagte Hines: „Warum sollte es Supermutanten oder die Stählerne Bruderschaft geben? Inwiefern ist das alles stimmig und schlüssig? Es gibt durchaus Gründe und Erklärungen dafür, wie das alles mit Fallout 76 zusammenpasst."[Non-game 24] Das Ranger-Rüstungs-Outfit ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Fallout 76 in die bestehende Lore integriert wurde. Bei dieser handelt es sich um eine Vorkriegsuniform der Polizei von Charleston (erkennbar an der Abkürzung „CPD“ für Charleston Police Department), die nach dem Krieg von den Rangern der Republik Neukalifornien weiterverwendet wurde.
Bethesdas Nachricht an seine Fans[]
Rund einen Monat vor der Veröffentlichung des Spiels gab Bethesda eine Erklärung ab, in der sie die experimentelle und besorgniserregende Entwicklung kommentierten und sich fragten: „Wie zum Teufel sollen wir das schaffen?“ Das Unternehmen bat um Geduld und warnte die Spieler, dass es in den ersten Monaten zu Bugs kommen werde. Zudem erklärten sie, dass die Verbesserung der Stabilität im Vordergrund stehe. Die Entwicklung von Fallout 76 solle von den Fans mitgestaltet werden und die Veröffentlichung des Spiels sei erst der Anfang.
Explizit hieß es in der Erklärung: „Normalerweise sind wir nach vielen Jahren Entwicklung mit dem Spiel fertig, veröffentlichen es und machen eine Pause. Bei 76 haben wir das Gefühl, dass wir noch nicht fertig sind und an einem Punkt stehen, an dem die Arbeiten erst beginnen. Wir alle wissen, dass es bei der Größe unserer Spiele und den Systemen, die wir euch zur Verfügung stellen, immer zu unvorhergesehenen Fehlern und Problemen kommen kann. Angesichts dessen, was wir mit 76 vorhaben, wissen wir, dass es zu neuen, spektakulären Probleme kommen wird, die noch niemand von uns erlebt hat. Einige davon sind uns bekannt, andere sicherlich nicht. Wir brauchen eure Hilfe, um sie zu finden, und eure Ratschläge, um sie beheben zu können. Wir werden uns um alles kümmern, sowohl jetzt als auch nach dem Release.[Non-game 25]
Vor der Veröffentlichung des Spiels betonte Game Director Todd Howard erneut, dass Fallout 76 zum Release absichtlich kein finales Produkt sei. Es solle kontinuierlich weiterentwickelt werden und viele Updates erhalten, die wie bei vielen anderen Online-Spielen auf dem Feedback der Spieler basieren. Fallout 76 können daher in zehn Jahren ein vollkommen anderes Spiel sein.[Non-game 26]
Pläne für die Zukunft[]
Im Dezember 2024 erscheint mit Strahlende Tiefen das einundzwanzigste Update für Fallout 76. Aus dem bisher veröffentlichten Material geht hervor, dass es zwei neue Bosse geben wird: einen Roboter und eine Art riesige Kobra. Zudem wird man erstmals Haustiere (Hunde und Katzen) im C.A.M.P. halten können.
Anfang 2025 bekommen Spieler auf Stufe 50 oder höher die Möglichkeit, als Ghul zu spielen.
In Zukunft wird es wahrscheinlich eine weitere Pitt-Expedition mit dem Namen Poke the Beehive geben. Bei dieser müssen die Spieler vermutlich einen Wolkenkratzer, den Versicorps Tower, erklimmen.
Laut Jeff Gardiner kam es durch die Frisuren und Gesichtsbehaarungen zu Performance-Problemen, was die wenigen Anpassungsmöglichkeiten im Spiel erklärt. Er wünscht sich, die Charakteranpassung erweitern zu können, sobald die Probleme behoben seien. Auf die Frage nach neuen sozialen Features wie Gilden, Textchat und einem Mailsystem antwortete er, dass solche Features für die Zukunft geplant seien. In einem Stream wurde zudem erwähnt, dass ein mögliches C.A.M.P.-Sharing-System in der Entwicklung sei. Dazu gibt es allerdings keine aktuellen Informationen.[Non-game 27]
Bislang hat Bethesda sich noch nicht dazu geäußert, wie es mit dem Spiel nach dem Ende seiner Lebenszeit weitergeht. Bislang steht offen, ob man es in ein Peer-to-Peer-oder Einzelspieler-Spiel umwandelt oder ob man es einfach einstellt, ähnlich wie es vielen MMOs der frühen 2000er-Jahre ergangen ist. Pete Hines sagte im Jahr 2018, dass man versuchen werde, die Server von Fallout 76 „für immer“ online zu halten.[Non-game 28]
Produktion[]
Musik[]
Der Soundtrack von Fallout 76 wurde von Inon Zur komponiert, der auch für die Soundtracks der früheren Fallout-Teile verantwortlich war. Der ursprüngliche Soundtrack war rund drei Stunden lang und damit etwas kürzer als der von Fallout 4. Im Rahmen der Updates wurden weitere Musikstücke hinzugefügt. Inzwischen besitzt Fallout 76 mit einer Länge von über vier Stunden den bislang umfangreichsten Soundtrack der gesamten Reihe.
Während Fallout 4 zur Unterstreichung des Familien-Themas viel Klaviermusik enthielt, legte Zur den Schwerpunkt bei Fallout 76 auf die Themen Hoffnung und Kameradschaft. Aufgrund des ländlichen Settings von Appalachia setzte Zur mehr Gitarren und einzelne Streicher ein und sorgte mithilfe von Trommeln für eine rhythmische Untermalung. Während die melancholische Musik in Fallout 4 Gefühle von Trauer, Verlust und Verzweiflung hervorrief, wollte Zur für Fallout 76 stattdessen eine fröhlichere und optimistischere Atmosphäre schaffen und sagte: „Wir wollen wir nicht über Dunkelheit sprechen. Wir wollen nicht über Zerstörung sprechen. Wir konzentrieren uns lieber auf dieses warme Gefühl von Kameradschaft und Abenteuer, denn darum geht es bei Fallout 76: Die Menschen schließen sich zusammen, um die zerstörte Welt wieder aufzubauen.“[Non-game 29]
Für die Musik des Wastelanders-Updates verfolgte Zur einen anderen Ansatz. Die ursprünglichen Musikstücke sollten natürlich weiterentwickelt werden und mehr Song- bzw. Melodiecharakter bekommen, um die neue Geschichte zu unterstreichen. Zur entschied sich für ein eher klassisches Konzept, bei dem traditionelle Instrumente zum Einsatz kommen, und harmonisierte einen Teil der Originalmusik von Fallout 76 entsprechend neu.[Non-game 30]
Zur Bewerbung des Spiels wurde das Lied Take Me Home, Country Roads in einer Coverversion der Gruppe Spank verwendet.
Entwickler[]
An Fallout 76 sind und waren viele Entwickler beteiligt, die auch an Fallout 3 und 4 mitgewirkt haben. Die Leitung des Projekts übernahm der Hauptproduzent Todd Howard, Regie führte Jeff Gardiner, das Design stammt von Emil Pagliarulo, Bruce Nesmith und Alan Nanes und das Drehbuch wurde von Brian Chapin und Liam Collins geschrieben. Jeff Gardiner verließ Bethesda Ende 2021, nachdem er drei Jahre lang an Fallout 76 mitgewirkt hatte. Ferret Baudoin, der zuvor an Fallout 4 und Van Buren mitgearbeitet hatte, war bis zu seinem Tod Ende 2022 als Autor und Quest-Designer an Fallout 76 beteiligt.
Das Team umfasst auch viele Neuzugänge: Chris Mayer kam von Arkane und übernahm die Position des Game Development Directors. Für die Produktion des Spiels war Kay Gilmore verantwortlich. Das Game Design übernahm Mark Tucker, jedoch verließ er das Team im Mai 2023. Ellys Tan wurde kurz vor der Veröffentlichung des Spiels als leitender Quest-Designer und -Autor eingestellt. Bill LaCoste ist der derzeitige Hauptproduzent des Spiels. Carl McKevitt ist ebenfalls ein erfahrener Quest-Designer und bekannt für die Entwicklung von Aries und der Blue Ridge Caravan Company. Craig Bernardo und Steve Massey wirkten am Level-Design des Spiels mit, wobei Massey Ende 2022 ausschied, um sich auf ein kleineres Indie-Projekt zu konzentrieren. Jonathan Rush ist seit Mai 2024 der Creative Director des Spiels.
Nach der Veröffentlichung des Spiels verstarb eine Mitarbeiterin aus dem Qualitätssicherungsteam, Sara Matthews. In Gedenken an sie wurde ein nach ihr benannter Charakter ins Spiel eingebaut.
In den Jahren 2021 und 2022 rekrutierte Bethesda die Fallout 4-Modder Ryan Johnson, Stephanie Zachariadis und Veronica Harbison, die an Mods wie Fallout: London und The Machine, and Her arbeiteten. Joseph Simpkin und Baden Gill, die an einem inoffiziellen Fallout 3-Remake arbeiteten, wurden ebenfalls rekrutiert. Sie arbeiteten danach an den Updates Expeditionen: The Pitt und Nuka-World on Tour mit.
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Das Spiel wurde offiziell auf der E3 2018 enthüllt. Bereits drei Jahre zuvor wurde Vault 76 vom Nachrichtensprecher zu Beginn von Fallout 4 erwähnt. Am 15. und 16. September 2018 nahm Bethesda in Point Pleasant am jährlichen Mothman Festival teil, wo sie Cosplay einluden und Fanartikel verlosten. Die Idee für die Werbeaktion stammte vom Mothman Festival selbst.[Non-game 31] Zusätzlich veranstaltete Bethesda ein Event im The Greenbrier (der Inspiration für das Whitespring-Resort), bei dem Fans Fallout 76 in einem Ballsaal spielen konnten.[Non-game 32]
Vorbesteller des Spiels hatten Zugang zur Break-it Early Test Application, kurz B.E.T.A., die am 23. Oktober auf der Xbox One und am 30. Oktober auf PC und PS4 startete.[Non-game 33][12] Die Server waren dabei immer nur für wenige Stunden online, um die Serverstabilität bei großen Spielermengen zu testen.[Non-game 34] Alle Fortschritte aus der B.E.T.A. wurden letzten Endes in das fertige Spiel übernommen.[Non-game 35] Die B.E.T.A. konnte zu folgenden Zeiten gespielt werden:[Non-game 36]
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Updates[]
Die Updates für Fallout 76 sind, im Vergleich zu den Add-ons der früheren Teile, für alle Spieler kostenlos spielbar. Während man also z. B. für Fallout 3 das Add-on The Pitt benötigt, um in die gleichnamige Stadt reisen zu können, ist dies in Fallout 76 dank dem Update Expeditionen: The Pitt komplett kostenlos möglich.
Fallout 76: Updates | |
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12. März 2019 Wild Appalachia ist das erste Update für Fallout 76. Eine mythische Kreatur, ein paar verlorene Pfadfinderpioniere und das stärkste Gebräu im ganzen Ödland. Willkommen bei Wild Appalachia, einer Reihe von neuen Quests, Features, Events und neuen Herstellungssystemen, die ab dem 12. März über mehrere Wochen hinweg Stück für Stück veröffentlicht werden. | |
10. Juni 2019 Nuclear Winter ist das zweite Update für Fallout 76. Mit dem Sommer kommt nicht nur die Hitze, sondern auch ein großes Update für Fallout 76: Nuclear Winter gibt euch die Möglichkeit, das Ödland mit anderen Regeln noch mal neu zu erleben. Wird es euch abkühlen oder noch mehr ins Schwitzen bringen? | |
14. April 2020 Wastelanders ist das dritte Update für Fallout 76. Auf Taten folgen Konsequenzen. Wastelanders, unser größtes Update für Fallout 76, bringt eine neue Hauptstoryline, neue Fraktionen, Events, Features und viele weitere Überraschungen mit sich. Bleibt gespannt! | |
30. Juni 2020 Das legendäre Rennen ist das vierte Update für Fallout 76. | |
15. September 2020 Ein Ödland für alle ist das fünfte Update für Fallout 76. Im Laufe des Jahres steht Fallout 76 zudem unter einem neuen Motto: ein Ödland für alle! Dieses Update erleichtert es euch, Appalachia zusammen zu erkunden, denn wir werden den Kampf weitreichenden Balancing-Änderungen unterziehen. Gegner und Belohnungen skalieren dann je nach Stufe. So können alle gemeinsam Spaß haben. | |
Stählerne Dämmerung, auch Geborstener Stahl genannt, ist das sechste Update für Fallout 76. Im Winter kommt es dann hart wie Vault-Stahl, wenn die Stählerne Bruderschaft in Geborstener Stahl nach West Virginia zurückkehrt und neue Quests, Begleiter, NPCs und mehr mitbringt. | |
27. April 2021 Geladen und entsichert ist das siebte Update für Fallout 76. Legt im Frühjahr los mit unserem „Geladen und entsichert“-Update! Mit S.P.E.C.I.A.L.-Loadouts, C.A.M.P.-Plätzen, Ausstellungspuppen und einer nagelneuen Erweiterung für die täglichen Operationen strotzt dieses Update nur so vor Dingen, die einer Erkundung harren. | |
7. Juli 2021 Stählerne Herrschaft ist das achte Update für Fallout 76. Stählerne Herrschaft schließt die Geschichte der Bruderschaft ab, bringt neue Quests, Schauplätze, NPCs und großartige Belohnungen mit. Auf welche Seite schlagt ihr euch wohl? Eure Entscheidungen werden das Ödland verändern. Um im Ödland zu überleben, braucht ihr gute Ausrüstung! In diesem Sommer könnt ihr durch den Einsatz von legendären Modulen legendäre Gegenstände herstellen. Entwerft den perfekten Build für euren Spielstil. | |
8. September 2021 Fallout Worlds ist das neunte Update für Fallout 76. Es liegt was in der Herbstluft, und zwar eine Evolution der privaten Welten! | |
8. Dezember 2021 Nacht der Motte ist das zehnte Update für Fallout 76. Normalerweise sind sie schwer zu erwischen, aber im „Nacht der Motte“-Update für Fallout 76 werden sie angezogen wie die Motten vom Licht und rücken so ins Rampenlicht: Kultisten. | |
1. März 2022 Angreifer aus dem All ist das elfte Update für Fallout 76. Appalachia wird in „Angreifer aus dem All“ von Außerirdischen heimgesucht. Wehrt sie zusammen mit euren Teammitgliedern ab und erfreut euch dabei an neuen öffentlichen Events und zufälligen Begegnungen (der dritten Art). | |
14. Juni 2022 Härteprüfung ist das zwölfte Update für Fallout 76. Wappnet euch mit euren besten Rüstungen, Waffen und Skill-Karten und stürzt euch in den Kampf! In Appalachia gibt es nun neue öffentliche Events, darunter „Härteprüfung“ – mit Arenakämpfen gegen tödliche Maschinen! | |
13. September 2022 Expeditionen: The Pitt ist das dreizehnte Update für Fallout 76. Reist über die Grenzen Appalachias hinaus – in „Expeditionen: The Pitt“! Besucht das postnukleare Pittsburgh und nehmt neue Missionen an, lernt neue NPCs kennen, kämpft gegen neue Gegner und erhaltet – wie könnte es auch anders sein – neue Belohnungen. | |
6. Dezember 2022 Nuka-World on Tour ist das vierzehnte Update für Fallout 76. Die spritzigste Show auf Erden kommt nach Appalachia! Mit „Nuka World On Tour“ macht eine reisende Roadshow in der Gegend halt und bringt eine neue Saison, neue öffentliche Events und einen neuen regionalen Boss mit! Na los, auf ins Getümmel – das wollt ihr nicht verpassen! | |
28. Februar 2023 Mutations-Invasion ist das fünfzehnte Update für Fallout 76. Poliert die Rüstung, schafft Ordnung in eurem Inventar und macht euch bereit für das nächste Fallout 76-Update: Mutations-Invasion! Das Update verpasst den öffentlichen Events die aus den täglichen Operationen bekannten und beliebten Mutationen, läutet eine neue Saison mit Kryptiden-Thematik ein und bringt noch einiges mehr mit! | |
20. Juni 2023 Wenn die Sterne günstig stehen ist das sechzehnte Update für Fallout 76. Die Blue Ridge Caravan ist zurück und sie braucht eure Hilfe beim Ausbau ihres Geschäfts! Unser „Wenn die Sterne günstig stehen“-Update umfasst zwei neue Kryptiden, öffentliche Events, Nebenquests, Belohnungen, eine Tägliche-Operationen-Mutation und vieles andere! | |
Boardwalk Paradise 5. Dezember 2023 Boardwalk Paradise ist das siebzehnte Update für Fallout 76. Atlantic City wurde bei Ausbruch des Großen Kriegs als „Ziel niedriger Priorität“ erachtet und ist heute eine führende Destination des Ödlands – mit aufregender Unterhaltung, malerischen Ufern und sogar funktionierender Stromversorgung! Spieler:innen können jetzt nach Atlantic City reisen, um zwei neue Expeditionsmission abzuschließen, die sie umfassend mit der örtlichen Bevölkerung vertraut machen. | |
America's Playground 26. März 2024 America's Playground ist das achtzehnte Update für Fallout 76. America's Playground führt euch zurück nach Atlantic City. Dort bittet euch Bürgermeister Tim, der Chef der Stadtverwaltung, euch um die Überwucherten-Bedrohung zu kümmern, die im überschwemmten Stadtzentrum überhandnimmt. Vergesst also auf keinen Fall eure Gartenscheren. | |
12. Juni 2024 Skyline Valley ist das neunzehnte Update für Fallout 76. Durchquert die Savage Divide und reist in die südlichen Ausläufer von Appalachia, um dort die Wälder des ehemaligen Shenandoah-Nationalparks zu erkunden. Diese neue Kartenregion bietet neue Schauplätze, neue malerische Standorte für eure C.A.M.P.s und natürlich den mysteriösen Vault 63. | |
3. September 2024 Meilenstein Null ist das zwanzigste Update für Fallout 76. Stürzt euch in die Herstellung legendärer Gegenstände, feiert eure liebsten C.A.M.P.s mit „Bester Build“ und genießt wieder einmal neue Kampf-Verbesserungen! Noch diesen Monat könnt ihr euer eigenes Karawanenunternehmen starten! | |
Dezember 2024 Gleaming Depths ist das einundzwanzigste Update für Fallout 76. |
Rezensionen[]
Nach der Veröffentlichung[]
Kurz nach dem Release erhielt Fallout 76 aus verschiedenen Gründen eine negative Resonanz. Das Spiel soll einen der schlechtesten Videospiel-Launches des Jahres 2018 gehabt haben[Non-game 38] und erreichte im gleichen Jahr einen Metacritic-Metascore von 52/100 auf PC, 49/100 auf Xbox One und 53/100 auf PS4.[13][Non-game 39][Non-game 40]
Gaming Nexus bewertete die Launch-Version mit 6,5/10. Gelobt wurden die Möglichkeit, zusammen mit Freunden spielen zu können, die vielen findbaren Gegenstände und Appalachias malerische Landschaft. Kritisiert wurden die limitierte Trage- und Lagerkapazität, der Zufallsaspekt des Skillsystems und dass fast alles mit der Stufe des Spielers skaliert.[Non-game 41]
Häufig wurde bemängelt, dass das Spiel langweilig sei und viele Bugs enthalte. Zudem wurde der Atomic Shop kritisiert, da viele Spieler die Angebote für überteuert hielten. Bethesda hatte zwischenzeitlich mit Hackern zu kämpfen, die sich unerlaubt Gegenstände beschafften. Außerdem gab einen schwerwiegenden Exploit, mit dem man die Vorräte seiner Mitspieler stehlen konnten.[Non-game 42]
Zahlreiche Kritiker bemängelten Performance-Probleme, Bugs und Glitches sowie instabile Server. IGN kommentierte dazu, dass bei einem neuen Fallout-Spiel zwar mit Bugs zu rechnen sei, jedoch sei Fallout 76 trotz der berüchtigten Standards von Bethesdas Open-World-Spielen aus technischer Sicht höchst fragwürdig.[Non-game 43] Aufgrund der vielen Bugs erstellten Spieler einige humorvolle Compilation-Videos, in denen Todd Howard immer wieder die Aussage "16-mal so detailliert" wiederholt. Dadurch entwickelte sich neben „It just works“ (auf Deutsch: Es funktioniert einfach) ein neues Fallout-Meme.
Ebenfalls oft bemängelt wurden das Fehlen lebendiger NPCs und die fehlende Möglichkeit, moralische Entscheidungen zu treffen. In der Rezension von GameStop heißt es, dass die fehlenden NPCs das größte Problem von Fallout 76 seien. Das Spiel gebe sich zwar große Mühe, ein glaubwürdiges Szenario mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Fraktionen und Geschichten darzustellen, doch ohne die Menschen, die die Geschichten erzählen, sei Appalachia kaum mehr als eine Landschaftsausstellung mit Lebewesen, die man töten kann.[Non-game 44]
Die Vorbestellerboni ernteten Kritik, da die enthaltene Stofftasche aufgrund von Materialengpässen durch eine Nylontasche ersetzt wurde. Später lieferte Bethesda die Stofftaschen nach und entschädigte die betroffenen Spieler mit 500 Atomen. Die Powerrüstungs-Helme der Vorbesteller wurden wegen Schimmelpilzbefalls zurückgerufen. Außerdem veröffentlichte Bethesda versehentlich private Informationen von Spielern, die Support-Tickets ausgestellt hatten.
Bereits vor der Veröffentlichung des Spiels wurden die Atombomben im Spiel thematisiert. Da aus dem Werbematerial nicht hervoging, dass die Atombomben nicht gegen andere Menschen, sondern zur Bekämpfung der Brandbestien und der Verbrannten-Seuche eingesetzt werden sollten, äußerte sich ein Professor mit den Worten: „ICBMs [Interkontinentalraketen] sind kein Spaß. Auch nicht lustig.“[Non-game 45]
Bethesdas Reaktionen[]
Bethesda äußerte sich zunächst nicht über den kontroversen Start und die Probleme von Fallout 76. Zwei Wochen später entschuldigte sich Bethesda öffentlich auf Reddit für die Qualität des Spiels und das Stillschweigen des Unternehmens: „Wir wissen, dass ihr frustriert und wütend seid [...] Es tut uns leid und wir verstehen, dass dies nicht der richtige Ansatz war.“ Bethesda kündigte daraufhin an, dass sie an der Verbesserung des Spiels arbeiten würden.[Non-game 46]
Auf der E3 2019 kommentierte Todd Howard die Enttäuschung über den Launch und erklärte, dass er und das Team von der Anzahl der Probleme überrascht worden seien. Ein Großteil der Kritik sei verdient und das Spiel hätte einen längeren Betatest benötigt. Dies bedauere er an der Entwicklung des Spiels am meisten. Er begrüßte die anhaltende konstruktive Kritik der Fans, denn diese habe dabei geholfen, Fallout 76 stetig weiter zu verbessern.[Non-game 47] 2021 erklärte Todd: „Wir haben die Leute enttäuscht und konnten daraus lernen und besser werden. Wir können uns glücklich schätzen, dass 76 drei Jahre später eines unserer meistgespielten Spiele ist, und das verdanken wir den 11 Millionen Spielern, die es zu einer unglaublichen Community gemacht haben. Letztendlich hat uns das zu viel besseren Entwicklern gemacht.“[Non-game 48]
PC-Spieler haben mittlerweile Zugang zum Public Test Server. Auf diesem können sie Updates früher spielen und Bethesda Feedback geben. Des Weiteren hat Bethesda auf ihrem Discord einen „Fallout 76 suggestions“-Kanal eröffnet, auf dem Spieler Ideen zur Verbesserung des Spiels einbringen können.
Später[]
Seit seiner Veröffentlichung hat Fallout 76 mehr als 50 Patches erhalten. Mit diesen wurden u. a. Bugs behoben, die Kapazität der Vorratskisten um 800 Pfund erhöht und lebendige menschliche NPCs, weitere Quests und Events hinzugefügt. Im Atomic Shop sind zudem zahlreiche kosmetische Gegenstände günstiger geworden.
Die Rezensionen zu Fallout 76 auf Steam fallen größtenteils positiv aus: Rund 75 Prozent der Spieler gaben dem Spiel eine positive Bewertung, was bei über 60.000 Rezensionen zu einer Gesamtwertung von 7,2 von 10 Punkten führt.
2020 hat PCWorld.com das Update Wastelanders getestet und meint, dass Fallout 76 dadurch eine zweite Chance verdiene. Es gebe zwar immer noch Probleme, wie z. B. grundlegende Design-Entscheidungen, dennoch fühle sich das Spiel nach langer und harter Arbeit wie ein wahres Online-Fallout an.[Non-game 49]
Von RPGsite.net erhielt Wastelanders hingegen nur eine Bewertung von 6/10. Ihrer Meinung nach liefere das Update noch immer nicht genügend deutliche Verbesserungen, um die Meinung vieler Leute zu ändern. Für Optimisten sei es jedoch ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.[Non-game 50]
Das Update Expeditionen: The Pitt aus dem Jahr 2022 erntete gemischte Kritiken. Twinfinite.net bewertete es mit 2,5/5 und kommentierte, dass es erstaunlich und aufregend sei, The Pitt bzw. das zerstörte Pittsburgh in einem aktuellen Fallout-Spiel zu sehen. Zeitgleich kritisierten sie den repetitiven Spielverlauf und die ihrer Meinung nach uninteressanten Bosse, die als einen Typ in Powerrüstung und einen größeren Trog bezeichneten.[Non-game 51]
2024 gab Jeremy Peel von PCGamer einen Überblick über das aktuelle Fallout 76. Er riet Neulingen, sich zu entspannen und sich nicht vom Spiel einschüchtern zu lassen. Zeitgleich wies er daraufhin, dass die meisten Spieler freundlich seien, man im Spiel seine Builds anpassen könne und das Spiel eine entspanntere Atmosphäre habe, als viele Leute erwarten würden. Dank seiner NPC-Hubs und gesprächsorientierten Handlungsstränge könne Fallout 76 seiner Ansicht nach als „vollwertiges Fallout-Spiel“ bezeichnet werden. Zu den Stärken von Fallout 76 zählt er die ausführliche Hintergrundgeschichte und das Weltdesign. Jeremy fordert die Spieler zu Offenheit und Einsicht auf, dass es wegen des Mehrspielermodus einige Einschränkungen gebe. Gerade ältere Fallout-Fans würden sich laut ihm keinen Gefallen tun, wenn sie Fallout 76 zu sehr mit früheren Titeln vergleichen. Er argumentiert, dass es in Fallout 76 mehr Rollenspielelemente als in Fallout 4 gebe. Zudem böten die neuen Questreihen komplexere Skillchecks während der Dialoge und mehr mögliche Verzweigungen.[Non-game 52]
Travis Northup von IGN hat Fallout 76 im Jahr 2024 erneut rezensiert und seine Bewertung von 5/10 auf 7/10 angehoben. Er hält das Spiel für unterhaltsamer, hätte sich allerdings mehr geistreiche Endspielinhalte gewünscht. Ein Großteil des Endspiels würde seiner Ansicht nach hauptsächlich daraus bestehen, dieselben wenigen Aktivitäten endlos und ohne wirklichen Zweck zu wiederholen. Zudem zeigte sich das Team auch von den Expeditionen enttäuscht.[Non-game 53]
Spielerbasis und Beliebtheit[]
Im Jahr 2021 bestand die Gefahr, dass Fallout 76 keine weiteren Updates mehr erhält. Dank der engagierten Community und dank dessen, dass Fallout 76 auf PlayStation Plus verfügbar gemacht wurde, konnte das Spiel allerdings gerettet werden. Zudem konnten Bethesda und Microsoft dadurch weiterhin vom Wert des Spiels überzeugt werden.[Non-game 54] Auch in Japan erfreute sich das Spiel großer Beliebheit[Non-game 55], weshalb Bethesda japanischsprachige Trailer veröffentlichte und sogar eine japanische Synchronisation entwickelte.
Ende 2022 verkündete Bethesda, dass Fallout 76 seit seiner Veröffentlichung von ingesamt 13,5 Millionen Spielern gespielt wurde. Für das Jahr 2023 nannten sie eine Zahl von 15 Millionen Spielern. Vor der Veröffentlichung der Fallout-Reihe im April 2024 lag die Spielerzahl bei 17 Millionen, im Anschluss bei 20 Millionen. Vor dem Start der Serie spielten auf Steam zeitgleich durchschnittlich 5.000 bis 10.000 Spieler Fallout 76[Non-game 56], also rund doppelt so viele wie New Vegas (2.000 bis 5.000), doch weniger als Fallout 4 (8.000 bis 20.000). Zum Vergleich verzeichnete das beliebte MMO Final Fantasy XIV auf Steam zur selben Zeit 10.000 bis 25.000 Spieler.
Nach dem Release von Bethesdas neuestem Spiel Starfield Ende 2023 erlebte Fallout 76 einen Aufschwung und steigende Verkaufszahlen. Das Spiel erlangte einen enormen Popularitätsschub und kletterte auf Steam auf Platz 38 der meistverkauften Spiele.[Non-game 57]
Am 14. April 2024 wurde mit 39.455 gleichzeitig aktiven Spieler ein neuer Rekord auf Steam aufgestellt. Grund dafür waren vor allem der Release der Fallout-Fernsehserie und die Verlosung von Fallout 76 auf Amazon Prime. Zur selben Zeit gab es einen kostenlosen Probezeitraum für Fallout 76 und einen Steam-Sale, durch den die Fallout-Spiele stark vergünstigt waren. Durch die Vervierfachung der Spielerzahl stürzten einige Server kurzzeitig ab und gingen bald darauf wieder online. Der bis dahin gültige Rekord von 32.858 Spielern wurde nach der Veröffentlichung des Spiels auf Steam im Jahr 2020 aufgestellt. Am 14. April erreichte Fallout: New Vegas einen Spitzenwert von 19.437 und Fallout 4 einen Spitzenwert von 83.441 Spielern. Unter den meistverkauften Spielen auf Steam belegte Fallout 76 an diesem Tag den dritten Platz, hinter Helldivers 2 und Fallout 4. In den darauffolgenden Tagen wurden immer weitere Spielerrekorde aufgestellt, bis am 21. April mit 73.368 Spielern ein absoluter Höchstwert erreicht wurde. Laut Bethesda haben sich an diesem Tag über eine Million Menschen im Spiel eingeloggt.[Non-game 58]
Derzeit liegt die durchschnittliche Spielerzahl von Fallout 76 auf Steam bei 10.000 bis 15.000.[Non-game 59]
Hinter den Kulissen[]
- Fallout 76 besitzt seit dem Update Skyline Valley über 500 NPCs mit Namen, und damit mehr als in jedem anderen Fallout-Spiel. Darin eingeschlossen sind auch Kreaturen, Roboter, Charaktere aus Zufallsbegegnungen und Charaktere aus den Add-ons. Generische Charaktere (z. B. die Zivilisten in Expeditionen: Atlantic City) zählen als ein NPC.
- Brandbestien sind in seltenen Fällen auch beim Wayward anzutreffen und greifen dort Spieler an.
- 2019 äußerte sich Timothy Cain, der Schöpfer der Fallout-Reihe, enttäuscht von den Menschen, die die Bemühungen der Entwickler von Fallout 76 auf der Grundlage seiner Arbeit an Fallout und Fallout 2 herabwürdigten. Leonard Boyarsky von Interplay und Obsidian meinte dazu: „Spiele zu entwickeln ist sehr schwierig. Niemand entwickelt absichtlich ein schlechtes Spiel. Menschen opfern dafür Jahre ihres Lebens...“ Und: „Es ist eine niederschmetternde Erfahrung, wenn diese Spiele veröffentlicht werden und nicht gut ankommen.“[Non-game 60]
- Anlässlich des 5. Jahrestags von Fallout 76 im Jahr 2023 hielt die Synchronsprecherin der Aufseherin von Vault 76, Adrienne Barbeau, eine Rede, in der sich bei allen ehemaligen Vault-Bewohnern bedankte und sagte: „Ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass ihr, ihr ALLE, unsere Erwartungen übertroffen und unsere größten Hoffnungen erfüllt habt. Das heutige Appalachia ist ein Zeugnis für den unerschütterlichen Zusammenhalt der Gemeinschaft und den Glauben daran, dass diese Welt so viel mehr sein könnte. Ganz gleich, welche Pfade wir morgen oder in den kommenden Jahren beschreiten, Vault 76 wird immer der Ort sein, der uns zusammengeführt hat.“ Die vollständige Rede ist hier abrufbar.
- Der CEO von Microsoft Gaming, Phil Spencer, spielt das Spiel auf der Xbox. Sein Benutzername ist P3. Anfang April 2024 hatte er mit seinem Charakter bereits Stufe 45 und gegen Ende des Monats bereits Stufe 100 erreicht. Anfang Mai bombardierten einige Spieler Spencers C.A.M.P.[Non-game 61], nachdem Microsoft die Auflösung der Studios Arkane Austin und Tango Gameworks bekannt gegeben hatte. Einige Entwickler von Arkane waren auch an Fallout 76 beteiligt. Zudem führte die Auflösung dazu, dass die Arbeiten an dem Spiel Redfall zum Erliegen kamen.
- John Carpenter, bekannt für seinen Horrorfilm Das Ding aus einer anderen Welt aus dem Jahr 1982, spielt ebenfalls Fallout 76 und hält es für ein großartiges Spiel. Er ist der Ex-Ehemann von Adrienne Barbeau, der englischen Stimme der Aufseherin von Vault 76.
- Ursprünglich gab es Pläne für ein Mutationssystem, durch das sich Spieler nach einer Infektion in Supermutanten oder Super-Maulwurfsratten hätten verwandeln können. Aktuell können Spieler nur als Menschen spielen, doch es ist möglich, sich als Werwolf oder Dr. Zorbo zu verkleiden. Für Werwolf-Cosplayer gibt außerdem ein Wolfsgeheul-Emote.
- Da Haarklammern ursprünglich jeweils 0,1 Pfund wogen, schickte ein Fan Todd Howard im Jahr 2019 ein Päckchen mit Haarklammern zu und bat ihn, sie zu wiegen.[Non-game 62] Bald darauf wurde das Gewicht der Haarklammern auf 0,001 Pfund geändert.
- Aufgrund der zeitlichen Nähe zum Großen Krieg gibt es in Fallout 76 mehr Leichen als in jedem anderen Fallout-Spiel. Irrtümlicherweise wird angenommen, dass es sich bei den versteinerten Leichen in Appalachia um Opfer aus dem Großen Krieg handelt. Tatsächlich sind jedoch die Verbrannten dafür verantwortlich.
- Passend zum Ausbruch des Großen Krieges im späten Oktober enthält Fallout 76 einige typische Halloween-Elemente: Es gibt u. a. ein Haus der Kürbisse, die Watoga Highschool veranstaltet eine Monstermanie und der Nördliche Gebirgsausguck wird passend zu Halloween dekoriert.
- Vor dem Release des Spiels deutete Bethesda an, dass ein Serienmörder namens Sickleman in Appalachia sein Unwesen treibt. Die kopflosen Überreste von Sicklemans Opfern wurden unter einem Haus in der Nähe von Vault 76 gefunden. Mit dem Update Wastelanders änderte sich das Graffiti von „SICKLEMAN WAR HIER“ zu „SICKLEMAN IST HIER“. Obwohl Spieler seither versucht haben, Sicklemans Identität zu lüften, bleibt der Fall ungelöst.
- Mit etwas Glück kann man einem wachsamen RAD-Hirsch in der Wildnis begegnen, der einen zu einem versteckten Vorrat führt, wenn man ihm folgt. Mehr darüber könnt ihr in diesem YouTube-Video erfahren.
- „PIPE IS LIFE“ (auf Deutsch: FUSEL ÜBER ALLES) hat sich in der Community von Fallout 76 zu einem Meme entwickelt, nachdem eine Zufallsbegegnung mit einem dampfenden Rohr als Teil des Wastelanders-Updates hinzugefügt wurde. Bei einem Leichnam in der Nähe kann man die Nachricht „FUSEL ÜBER ALLES“ finden. Zudem kommt es zu Farbverzerrungs-Effekten, wenn man sich dem Rohr nähert. Bethesda erkannte die Begeisterung für das Rohr und nahm mit Graffiti an der Metallkuppel darauf Bezug. Außerdem wurde das Rohr auf einem Outfit verewigt. Nennt man seine Waffe „Pipe is Life“, wandelt sich der Name automatisch in Großbuchstaben um.
- Noch vor der Veröffentlichung des Spiels hackten sich Spieler in einen geheimen Entwicklerraum, wo sie mächtige, seltene Gegenstände und einen NPC namens w00by entdeckten. Später verhängte Bethesda Banns gegen alle Spieler, denen sie nachweisen konnten, den Raum betreten zu haben.
- Im Juli 2024 entdeckte Zack Finfrock, eine bekannte Persönlichkeit aus der Fallout-Community, dass die Werbegrafik für das Flaggenschwenken-Paket im Atomic Shop eine Nachahmung seines eigenen Artworks war. Regisseur Jonathan Rush entschuldigte sich bei Finfrock und erklärte, dass es bei einem „externen Anbieter“ zu einem Missgeschick gekommen sei. Dabei habe ein Künstler sein Werk, das für ein beliebtes Fallout-Meme verwendet wurde, fälschlicherweise mit der offiziellen Vault Boy-Grafik verwechselt. Die kopierte Grafik wurde noch am selben Tag aus dem Atomic Shop entfernt und Finfrock wurde auf Anfrage gestattet, als Vertragskünstler an dem Spiel zu arbeiten.[14] Finfrock gab später bekannt, dass er eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnet und als Auftragnehmer mit der Arbeit an dem Spiel begonnen habe.[15]
Verbindungen zu anderen Fallout-Ablegern[]
- Fallout: Die Spieler erfahren mehr über das Forced Evolutionary Virus (FEV) und die Verwandlung von Menschen in Supermutanten. Zudem lernen sie die Stählerne Bruderschaft und Roger Maxson kennen, dessen Stimme in Fallout 76 zum ersten Mal zu hören ist.
- Fallout 2: Die Geschichte der Enklave wird weiter ausgeführt und das G.E.E.K. hat einen Kurzauftritt.
- Fallout 3: The Pitt kann seit dem Update Expeditionen: The Pitt im Jahr 2022 erkundet werden. Zudem wurde die Aufseherin von Vault 76 beinahe zur Aufseherin von Vault 101. Manche Charaktere, wie z. B. Jen, stammen aus dem Ödland der Hauptstadt oder aus The Pitt. Des Weiteren wird erwähnt, dass Professor Calvert von Wissenschaftlern aus Vault 63 unterstützt wurde.
- Fallout: New Vegas: Robert House wird in einem Terminal erwähnt, das Ultra-Luxe-Kasino wird im Zusammenhang mit einem Vorfall thematisiert und es können Schneekugeln zu Dekorationszwecken gesammelt werden. Dean Domino wird darüber hinaus in einem Memo erwähnt.
- Fallout 4: Hierzu gibt es verschiedene kleinere Verbindungen: das Universum von Hubris Comics, Elliot Manfield, Del Walsh, Shannon Rivers, die Darstellerin der Mistress of Mystery, und Nuka-World on Tour, das in Verbindung zu Nuka-World steht. Kent Connolly wird in einem Terminaleintrag als Fan von Rivers erwähnt. Gleichzeitig wird Eddie Winter von Molly erwähnt.
- Fallout-Fernsehserie: Der Ghul (Cooper Howard) ist auf einigen Postern zu sehen.
Galerie[]
Konzeptzeichnungen[]
Videos[]
Trailer[]
Gameplay[]
Vault-Tec präsentiert: BETRETEN SIE DAS ÖDLAND![]
Geschichten aus den Hügeln von West Virginia[]
Referenzen[]
- ^ https://x.com/Fallout/status/1796206960909406234
- ^ Back of game cover
- ^ Whitespring surveillance recording 5.4.8
- ^ Fallout 76 loading screens: "After the Great War, Appalachia's emergency personnel mobilized to help their fellow citizens. These Responders became part government, part crisis relief."
- ^ The Christmas Flood
- ^ Abbie's bunker terminal entries; Abbie's workstation, The Scorched Detection System (SDS)
- ^ Coming to Fruition
- ^ The nuclear option
- ^ Belly of the Beast
- ^ Whitespring surveillance recording 8.5.2
- ^ Fallout 76 developers/Once in a Blue Moon
- ^ Fallout 76 | B.E.T.A. Update + Info
- ^ Metascore for Fallout 76 on PC
- ^ Zack Finfrock on Twitter
- ^ "NDA received and signed'It begins! 😀👍"Zack Finfrock on Twitter
Non-Game
- ^ Todd Howard interview
- ^ Fallout 76's The Pitt Expedition Is The Next Chapter In A Story That Does Have A Planned Endpoint
- ^ Fallout 76 trailer at E3 2018
- ^ IGN Todd Howard demo E3 2018
- ^ Fallout 76 - Official reveal from Bethesda.net
- ^ YouTube live at E3 2018 Monday: Ninja, PlayStation & Ubisoft Press Conferences (Official Livestream)
- ^ E3 2018 Fallout 76 reveal on YouTube.com
- ^ Fallout 76 Players Banned For Life After Saying They Plan To 'Eliminate All Gays'
- ^ PC Gamer: Bethesda confirms that Fallout 76 is still getting official mod support
- ^ Fallout 76 EULA
- ^ Bruce Nesmith interview
- ^ The Making of Fallout 76 - Noclip Documentary
- ^ Nate Purkeypile on Twitter: "Until 76 all of the bounced light was done by hand with manually placed lights. It's time consuming but the artistic control is nice. Good tools are key to covering this much space."
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Level and Quest Design Collaboration from 'Skyrim' to 'Starfield' (28:23 - 33:46)
- ↑ 15,0 15,1 Bethesda Fallout 76 Interview ~ QuakeCon At Home 2020: Ferret Baudoin: "It was talked about almost immediately, as soon as we started coming up with sort of the design for what this game would be. There were developers that didn't agree, that said, y'know, right out of the gate, we should make it to where there's talking NPCs and the more traditional fixtures of a Bethesda RPG. It would've added an enormous amount of technical challenge on something that was already...like, the Russian judge was giving us like 'oh, that's a 12/10 for technical difficulty' already. There were straight up logistical reasons, like 'you do wanna ship this, right?' But it was something that was...it was on our radar from a very early point."
- ^ "Wastelanders wasn’t even on our radar": the Fallout 76 community is the reason we're getting human NPCs
- ^ Writing the Worlds of Bethesda (reference starts at 57:42): Emil Pagliarulo: "So, 76 was interesting for us because most of the development had been done by the folks in Austin, at BGS Austin. And then we came in later to, y'know, add content, do some stuff. And then when the Wastelanders expansion came out, then it was more of an 'all-hands-on-deck' type of thing."
- ^ Fallout 76 Has A New Co-Developer In Double Eleven
- ^ Sperasoft announces development support for Fallout 76
- ^ Fallout 76 on skyboxlabs.com (meta-dated to August 9, 2022)
- ^ "Fallout 76 Actually Has More Voice Lines Than Any Previous Game" at VGR.com
- ^ Kal-El Bogdanove on Reddit: "Hi! Voice director from the game here. Little-known tidbit: lots of our voice actors used videos of gov Jim Justice as ref for the WV accent. This one in particular: https://www.youtube.com/watch?v=McSF_Va_kaY Thanks for playing!"
- ^ "Fallout 76 Wastelanders Broke Bethesda's Voice Acting Budget" at GameSpot
- ^ GameStop: Why Fallout 76 Changes Series' Lore (Including The Brotherhood Of Steel
- ^ Bethesda: A Note to Our Fans
- ^ QuakeCon 2018 Q&A
- ^ Fallout 76 developer AMA
- ^ GameSpot: How Long Will Fallout 76 Servers Be Online? "Forever," Bethesda Boss Says
- ^ SoundIron: Crafting The Fallout 76 Main Theme With Inon Zur
- ^ Interview: Bringing Some Humanity to Fallout 76 with Composer Inon Zur
- ^ Point Pleasant Register: Mothman Festival welcomes Fallout, Bethesda
- ^ Mountain Messenger: Bethesda holds event at The Greenbrier ahead of Fallout 76 release
- ^ Introducing the Fallout 76 Power Armor Edition | Bethesda.net
- ^ Fallout 76 – Our Future Begins… Together in B.E.T.A!
- ^ FALLOUT 76 B.E.T.A. 'WILL BE THE FULL GAME' AND PROGRESS WILL CARRY OVER
- ^ Windows Central - Fallout 76 BETA schedule: All times and dates
- ^ @BethesdaStudios: "We know some users have been forced to redownload the #Fallout76 B.E.T.A. and not everyone will be able to enjoy the game tonight. To make good, we’ll be extending the B.E.T.A. for everyone on Thursday, November 1, 2pm to 11pm ET. Thanks for your patience. #ExtendtheBeta"
- ^ Wikipedia's list of video games notable for negative reception
- ^ Metascore for Fallout 76 on PS4
- ^ Metascore for Fallout 76 on Xbox One
- ^ Gaming Nexus review
- ^ [1]
- ^ IGN review
- ^ GameSpot review
- ^ Variety: ‘Fallout 76’ Nukes ‘Not Fun,’ Say Nuclear War Experts
- ^ Reddit post
- ^ GameSpot: After Bethesda E3 2019 Conference, Todd Howard Opens Up About Fallout 76's Struggles
- ^ Todd Howard Reddit AMA
- ^ PCWorld: Wastelanders review
- ^ RPGsite Wastelanders review
- ^ Twinfinite.net: The Pitt review
- ^ PCGamer article
- ^ IGN re-review
- ^ [2]
- ^ IGN: How Fallout 76 Became a Surprise Hit with Japanese Players
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- ^ PCGamesN: Starfield Steam sales are tumbling, as buyers flock to Fallout 76
- ^ [4]
- ^ [5]
- ^ Obsidian Isn't Happy With Fans Bashing Bethesda And Fallout 76
- ^ Destructoid: Someone dropped a nuke on Xbox boss Phil Spencer’s Fallout 76 base
- ^ A Fallout 76 fan sent Bobby Pins to Todd Howard and told him to weigh them
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