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REPCONN Aerospace (Rocket Engineering and Production COmpaNy of Nevada)[1] war eine Firma in Nevada, die sich auf die Produktion von Raketen spezialisiert hatte. Ihr wichtigster Vertragspartner war die US-Regierung. Man kann ihren Hauptsitz und ihr Testgelände noch immer im Mojave-Ödland finden.

Hintergrund[]

REPCONN war eine aufstrebende lokale Firma der Luft- und Raumfahrttechnik und ebenfalls ein eifriger Teilnehmer der politischen Kampagnen von Las Vegas. Sie betrieben ein Testgelände in den Black Mountains im Süden, sehr zum Verdruss der örtlichen Bevölkerung, die sich über die “REPCONN Bomben” beschwerten, die in ihren Feldern und Besitzen landeten und diese verwüsteten. Die Firma wurde von RobCo Industries in einer feindlichen Übernahme kurz vor dem großen Krieg vollständig aufgekauft. Es wurden neue Sicherheitssysteme installiert und die Forschung wurde immer mehr auf militärische Zwecke ausgerichtet, besonders als die oberen Etagen von RobCo eine besondere radioaktive Substanz im Treibstoff fanden.[2]

Die Firma wurde 2054 gegründet, nachdem die berühmte Delta IX Rakete entwickelt wurde und startete. Ursprünglich sollten Antriebe für den Flug im Orbit entwickelt werden, so befasste sich das erste Forschungsprojekt mit Antrieben, die Kernfusion als Energielieferant für Vortrieb nutzten. Diese wurden jedoch schon bald von Antrieben, die mit Plasma arbeiten ersetzt.

Die Wirtschaft versprach sich viel von diesem kleinen Unternehmen und so wundert es nicht, dass gleich zwei Industriegiganten, Poseidon Energy und RobCo Industries, versuchten die Firma zu kaufen. Auch wenn das Angebot des ersten unter der Leitung des Vizepräsidenten Leonard Steeple und der Vorsitzenden der Finanzabteilung Julia Masters abgelehnt wurde, wurde das zweite Angebot akzeptiert.

Steeple versuchte die Vorsitzenden wieder zu vereinen und suchte dabei nach Unterstützung von Masters. Obwohl diese ihm offiziell versprach ihm zu helfen, arbeitete sie insgeheim mit dem Generaldirektor Piers Isley zusammen um Stepples Position in der Firma zu schwächen. Dann wollten sie ihn mit Hilfe eines Misstrauensvotums aus der Direktorenversammlung ausschließen, da er seine Anteile an der Firma nicht verkaufen wollte, um so die Unabhängigkeit der Firma sicher zu stellen.

Im Jahr 2075 trat Steeple von seiner Position als Vizepräsident zurück, als die Direktorenversammlung ihn abwählte und die Firma von RobCo Industries gekauft wurde. Dies war möglich, da REPCONNs neueste Rakete bei einem Test einen katastrophalen Unfall hatte. Carl Rook wurde der nächste Vizepräsident. Dessen erste Amtshandlung war es die Sicherheit der Anlagen drastisch zu verstärken und ein Forschungsprogramm für moderne Waffen für Colonel Moretti vom US-Militär zu beginnen. Später zwang Steve Reynolds, derjenige, der den Unfall eigentlich verursacht hatte (indem er das Forschungs- und Entwicklungsteam zu sehr unter Druck setzte) den erfahrenen Ingenieur Martin Neimeyer, der von Reynolds Rolle bei dem Vorfall wusste, zu kündigen.

REPCONN und der Mutterkonzern RobCo verlor sein öffentliches Ansehen, nachdem RobCo den kleinen Konzern übernommen hatte. Um sich wieder bei der Bevölkerung beliebt zu machen, beginnt REPCONN Raketen-Souvenirs zu produzieren. Diese sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, die mit den Isotop-239-Zündstoff versetzt ist, damit sie leuchtet. Manche Kinder tranken jedoch diese Flüssigkeit, da sie dachten, es wäre eine neue Geschmacksrichtung von Nuka-Cola, wodurch sie vom REPCONN-Zittern betroffen wurden. Die Produktion dieser Souvenirs wurde eingestellt und die übrig gebliebenen an verschiedenen Orten abgeladen, als die Öffentlichkeit die Hintergründe der Krankheit bewusst wurde.

Im Jahr 2076 war das Q-35 Materiemodulator Projekt (basierend auf REPCONNs Erkenntnissen aus den Plasmaantrieben für Raketen) beinahe abgeschlossen. Der erste Prototyp, der voll funktionstüchtig war, wurde mit Hilfe gestohlener Schaltpläne des Projektes Semele abgeschlossen, die Carl Rooks Verbindungsleuten von Poseidon Energy entwendet wurden.

Notizen[]

Fälschlicherweise wird der Name auf manchen Postern als REPCON angegeben.

Hinter den Kulissen[]

  • REPCONN ist eine Anspielung auf die reale Firma PEPCON, welche bis in die 1990er in Henderson, Nevada nahe Las Vegas Raketentreibstoff produzierte. Die Anlage wurde durch ein Feuer und folgende Explosionen, die durch unsachgemäße Lagerung der Treibstoffe ausgelöst wurde, zerstört.
  • Das REPCONN-Logo ähnelt auch dem Logo der Firma Boeing, einer bedeutenden Hersteller in der Luft- und Raumfahrt.

Galerie[]

Siehe auch[]

Referenzen[]

  1. ^ Fallout: New Vegas Strategy Guide
  2. ^ Fallout: New Vegas Official Game Guide
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