Fallout 1st

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Wir haben seit der Veröffentlichung von Fallout 76 fleißig daran gearbeitet, das Spielerlebnis auf Basis eures Feedbacks zu verbessern. Deshalb freuen wir uns, nun mit Fallout 1st eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft anzubieten, die einen schon lange gewünschten Service enthält: private Welten für euch und eure Freunde. Neben diesem Top-Feature bietet Fallout 1st seinen Mitgliedern auch eine Reihe von exklusiven Gegenständen und Vorteilen, die wir nachfolgend im Detail vorstellen. Und das Beste daran? Fallout 1st ist ab sofort erhältlich.

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– fallout.bethesda.net

Fallout 1st ist ein kostenpflichtiger Abonnementdienst für Fallout 76. Er kostet 14,99 EUR für einen Monat und 119,99 EUR für ein Jahr. Für Fallout 1st-Mitglieder werden eine Reihe von Funktionen und Gegenständen freigeschaltet. Fallout 1st wurde erstmals am 23. Oktober 2019 mit Patch 14 zur Verfügung gestellt.

Fallout 1st-Vorteile[]

Private Welten - Als Fallout 1st-Mitglied kann man allein in einer privaten Welt spielen oder bis zu sieben Mitstreiter zum gemeinsamen Spiel einladen. Das Gameplay entspricht dem des Abenteuermodus im normalen Onlinespiel. Sollte der Inhaber der privaten Welt das Spiel verlassen, bleibt sie weiter aktiv, solange einer der anderen Spieler in dieser Welt Fallout 1st-Mitglied ist. Wenn dort kein weiterer Fallout 1st-Abonnenment vorhanden ist, wird die Welt nach 30 Minuten geschlossen.

Atome und Shop-Angebote - Mit einer Fallout 1st-Mitgliedschaft erhält man einen monatlichen Bonus von 1.650 Atomen für den Atomic-Shop. Zudem erhält man exklusive Rabatte im Atomic Shop.

Verwertungskiste - Die Verwertungsbox bietet unbegrenzten Stauraum für Herstellungskomponenten, die im normalen Spiel in der Lagerkiste Platz belegen würden.

Überlebenszelt - Das Überlebenszelt dient, neben dem Haupt-C.A.M.P., als zweiter Schnellreisepunkt und kann über das Favoritenrad aufgestellt werden. Es ist komplett mit Lagerkiste, Schlafsack, Verwertungskiste und Kochstation ausgestattet. Zusätzlich ist ein Musikinstrument für positive Effekte vorhanden.

Exklusive Kosmetik und Belohnungen - Mitglieder erhalten beim Kauf von Fallout 1st auch eine Reihe exklusiver kosmetische Gegenstände. Jeden Monat w0erden kostenlose neue Artikel hinzugefügt, die im Atomic Shop unter der Unterregisterkarte Fallout 1st angefordert werden können.

Kontroverse und Benutzerreaktionen[]

Bei der Ankündigung von Fallout 1st wiesen Gaming-News-Seiten auf den zu erwartenden Unmut der Nutzerbasis hin, die nach vielen der vom Abonnement abgedeckten Funktionen - private Welten, Solospiele und Mod-Unterstützung - für das normale Spiel gefragt hatte.^[1] IGN wiederholte viele der Hauptkritikpunkte und nannte den Dienst einen Witz.^[2] Cass Marshall von Polygon machte deutlich, dass der Charakter der Abonnementdienst im krassen Gegensatz zum Fallout-Spiel stehe und der wahre Feind in Fallout 76 der Kapitalismus ist.^[3]

Die direkte Reaktion der User auf Fallout 1st war weitgehend negativ. Die meisten Spieler wiesen auch auf die gegensätzliche Natur des Abonnements hin, und einige Spieler gingen dazu über Fallout 1st-Abonnenten zu "griefen", also mit unlauteren Methoden den Spielspaß zu verderben.^[4] Viele der Funktionen von Fallout 1st funktionierten beim Start ebenfalls nicht richtig, aber Patches haben diese Probleme schnell behoben. Viele Benutzer von Fallout 76 haben jedoch beschlossen, gegen den Start von Fallout 1st zu protestieren, indem sie Protestnachrichten im Spiel erstellten oder das Spiel einfach nicht mehr spielten. Das bemerkenswerteste Beispiel für den Protest stammt von David Chapman, der die Domain falloutfirst.com^[5] gekauft hat und dort als Parodie eine Website erstellte, um den Ankündigungsbeitrag von Bethesda zu Fallout 1st zu verspotten.^[6]